Archiv
- zu den Terminen von 2010
- zu den Terminen von 2011
- zu den Terminen von 2012
- zu den Terminen von 2013
- zu den Terminen von 2014
- zu den Terminen von 2015
- zu den Terminen von 2016
- zu den Terminen von 2017
- zu den Terminen von 2018
- zu den Terminen von 2019
- zu den Terminen von 2020
- zu den Terminen von 2021
- zu den Terminen von 2022
- zu den Terminen von 2023
Konzerte 2017
Kein Jazz | Auf ein gutes neues Jahr!
KOi Trio feat. Schmid/Huhn
Wir, das KOi Trio, freuen uns zum ersten Konzert der Reihe Real Live Jazz in 2017 die beiden Saxofonisten Stefan Karl Schmid und Leonard Huhn als Gastmusiker begrüßen zu dürfen!
Über das Debutalbum der Band "Schmids Huhn" steht zu lesen:
"Mit dem augenzwinkernd humorvoll betitelten Album "Schmid's Huhn" legen die studierten, in Köln lebenden Saxofonisten Stefan Karl Schmid und Leonhard Huhn, die beide bereits seit geraumer Zeit einen höchst aktiven Bestandteil der jungen, deutschen Jazzszene bilden, nun ihr vorzügliches Debüt vor.
Charakteristisch für die zwischen notierter Komposition und freier Improvisation angesiedelten Stücke ist dabei ihr "schlanker und kraftvoller Ton" , der sich zu einem einzigen Klang verdichtet, um im nächsten Moment neue Klangräume zu eröffnen." - Jazzthing
Dieses Phänomen machen sich die Musiker in ihren Kompositionen zunutze, um klangliche Details, Reibungen und Farben auszuspielen. Es wird improvisiert, kommuniziert und interagiert, wobei der jeweilige Moment den Umgang mit dem individuell zugeschnittenen Kompositionsmaterial diktiert. Dabei entsteht dabei ein erdiger, pointierter und gleichsam lyrischer Klangkörper, der "souverän den Raum zwischen Tradition und Avantgarde füllt" - Jazzpodium.
Anspruchsvoller Jazz zwischen Tradition und Avantgarde von Stefan Karl Schmid und Leonhard Huhn, Matthias Akeo Nowak, Riaz Khabirpour und Oliver Rehmann.
www.schmidshuhn.de/schmuhn
www.koi-trio.de
Sebastian Müller Quartett
Zu viele Assoziationen und Klangvorstellungen werden durch den Begriff Jazzgitarre wachgerufen - oder aber zu wenige. Dennoch ist er im weitesten Sinne zutreffend.
Jazz hat mit Improvisation zu tun - und das ist was Sebastian Müller macht - auf der Gitarre.
Dabei nutzt er das Klangspektrum des Instruments in einem Maße, wie man es im Jazz nicht unbedingt gewohnt ist. Seine musikalische Bandbreite reicht von akustischer Sologitarre über elektronische Klangexperimente, Songs (zusammen mit der Sängerin Thanh Mai Susann Kieu), einer eher akustischen Band - Sound bis hin zu freien, vom Rock beeinflussten Improvisationen mit Bands wie Colonel Petrov's Good Judgement und C.A.R., die vor allem von den enormen Sound-Möglichkeiten der E-Gitarre profitieren.
Sebastian Müller wird zusammen mit Leonard Huhn, Joscha Oetz und Rafael Calman Jazz-Standards zerlegen, wieder zusammensetzten, bis zur Unkenntlickeit neu interpretieren, sich und seinen Bandkollegen viel Raum für Improvisation geben. Im ABS selbst und im Umkreis werden Innen- und Außentemparaturen um einige Grade ansteigen.
Vernissage Jazz-Fotoausstellung - Gerhard Richter
Über Gerhard Richter.
Sich selbst stellt Gerhard Richter gerne als fotografierender Jazz-Liebhaber vor, dabei ist er aus der Kölner Jazz-Szene fotografisch kaum noch wegzudenken: Dokumentierend, porträtierend und mit großer Musikalität fängt er seit vielen Jahren die kleinen und die großen Momente der Szene ein - für fast alle Kölner Spielstätten des Jazz, für Magazine und Konzertreihen, für die Musiker selbst.
Er hält regelmäßig Konzerthighlights des Alten Pfandhauses fest, das sich mit seinem exzellenten Programm längst weit über Köln hinaus einen Namen gemacht hat, sowie Konzerte im Stadtgarten/Studio 672 (JazzTrane), Artheater (Jazz-o-Rama), ABS (Real Live Jazz) und Loft.
Er fotografiert das Kölner Winterjazz-Festival, ist foto-grafischer Dokumentarist der Jazz-Reihe Next Level Jazz von Paul Heller und der Improvisationsreihe Kommunikation 9 von Jens Düppe.
Seine Arbeiten werden regelmäßig in der Fachzeitschrift Jazz Podium veröffentlicht, auf den Online-Plattformen Colozine News Magazin und nrwjazz.net. Zusammen mit Peter Tümmers verlegt er seit vier Jahren den Kalender Jazz in Köln.
Neben den dokumentierenden Fotografien entstehen zunehmend auch inszenierte Musikerportraits - für CD-Cover, Booklets oder auch als freie Arbeiten.
In dieser Ausstellung zeigt Gerhard Richter inszenierte Portraits und stellt diese in Kontrast zu den in Kölner Spielstätten aufgenommenen Live-Fotografien.
Einlass zur Vernissage: 18:00 Uhr. Das Trio Khabirpour/Nowak/Düppe spielt ab 19:30 Uhr.
Die Vernissage ist Teil der Design/18/12, ein Special innerhalb der PASSAGEN (Interior Design Week Köln), mit 26 Ausstellern an altbekannten und neuen, spannenden Orten in Zollstock, Sülz und Klettenberg.
Homepage Fotografie Gerhard Richter
Facebook Gerhard Richter
Online Magazin/Programm Design/18/12
Online Magazin/Programm PASSAGEN
Helmut Brandt Combo | Hommage
Hommage an Helmut Brandt - "Der viel zu wenig gewürdigte Großmeister des deutschen Nachkriegsjazz" - JazzThing
Der Berliner Baritonsaxophonist Helmut Brandt (1931-2001) gehörte zur treibenden Kraft des Jazz in Deutschland seit den 50er Jahren. Von 1995 bis 1997 spielte er in der RIAS Bigband und schrieb im Laufe seines Lebens unzählige Arrangements nicht nur für Bigband, sondern speziell für eigene kleine Formationen, darunter zahlreiche Werke für die ihm eigene Septett-Besetzung von 2 Flügelhörnern, Posaune, Baritonsaxophon, Gitarre, Bass und Schlagzeug.
In seiner faszinierenden musikalischen Welt verweben sich Einflüsse von Cool Jazz, klassischer und zeitgenössischer Musik.
2013 schrieb die JazzThing: "Die an Miles' Capitol Orchestra angelehnten und stellenweise mit der zeitgenössischen Avantgarde liebäugelnden Arrangements [...] haben nichts von ihrem Glanz eingebüßt."
1999 sagte Helmut Brandt: "So viel möchte ich noch machen! Mozart und Beethoven - nicht, dass ich mich mit ihnen vergleichen wollte - aber beide hatten wohl das ganze Leben Angst, nicht mehr genug Zeit zu haben, all das aufzuschreiben, was ihnen im Kopf herum spukte. Diese Angst kenne ich auch."
Fabian Arends Quartet | CD Release
LEVITATE – FREI SCHWEBEN
Mit „Levitate“ legt Fabian Arends sein Debüt als Bandleader und Komponist vor. Mit seinen Quartettpartern Wanja Slavin, Simon Seidl und David Helm hat Fabian Arends Musiker und Freunde gefunden, mit denen er sich gemeinsam auf die Suche begibt – die Suche nach dem magischen Moment, wenn sie gemeinsam abheben und zu schweben beginnen. Das Resultat dieser Suche ist auf dieser CD zu hören. Eine Musik, die getragen wird von gegenseitigem Vertrauen und der Kraft der Improvisation im Moment.
Fabian Arends verbindet mit Simon Seidl und David Helm seit nunmehr sieben Jahren eine enge musikalische Freundschaft. In den vergangenen Jahren spielen sie als Sidemen in zahlreichen Formationen und Projekten zusammen. Daraus ist auf ganz natürliche Weise ein gemeinsames musikalisches Verständnis entstanden.
„Mit Simon und David verbindet mich eine tiefe Freundschaft. Ich kenne ihren musikalischen Background ganz gut und fühle mich unheimlich wohl mit ihnen zu spielen. Sie überraschen mich jedes mal aufs Neue und beleben meine Musik auf ihre eigene Art und Weise. Sie sind ständig auf der Suche. Das macht es unglaublich spannend.“
Mit Wanja Slavin tritt ein herausragender und eigenständiger Musiker dazu. „Auf Wanja bin ich durch seine eigenen Veröffentlichungen der letzten Jahre aufmerksam geworden als ein sehr virtuoser Musiker mit einem sehr eigenen, sensiblen und emotionalen Sound. Mir schwebte für meine Musik ein leichter, diffiziler Sound vor, beweglich und fein. Wanja vereint all diese Eigenschaften.“
Fabian Arends gelingt mit Levitate ein Debüt von ausgesprochener Reife. Die CD dokumentiert die Arbeit einer Band, die Musik versteht als gemeinsame Sprache, als emotionale Ausdrucksform des tiefsten Innern. Dabei bilden Kommunikation und Vertrauen das Fundament, über dem die Musik, wie von einer unsichtbaren Kraft getragen, frei schweben kann.
Thea Soti | New Songs
Alleine schon der Werdegang von Thea Soti weckt große Neugierde. Ausbildung zur klassischen Pianistin, erste Hinwendung zu populärer Musik und Jazz in Budapest, später in Berlin, gefolgt von einem Studium Jazz-Gesang in Hannover, mit Auslandssemester in Luzern, seit Herbst 2014 studiert sie Jazz-Komposition an der Kölner Musikhochschule.
Ein solides Fundament für Ihr Anliegen dem ursprünglichsten aller Musikinstrumente, der Stimme, mehr Geltung und Aufmerksamkeit zu verschaffen. Als Gründungsmitglied des KomponistInnenkollektivs Sung Sound ist sie maßgeblich für den gleichberechtigten Einsatz von Stimme als Instrument im Bigbandkontext beteiligt. Ein einzigartiges Projekt, dass bereits mit dem Kölner Subway Jazz Orchestra, der Big Band Fette Hupe aus Hannover, dem ungarischen Modern Jazz Orchestra und der Big Band der Universität der Künste Berlin zur Aufführung gelangt ist.
Eine Big Band passt leider beim bestem Willen nicht in die Räumlichkeiten des ABS. Daher wird Thea Soti ihr neustes Programm New Songs im Quartett vorstellen.
Merge | dreaming out loud
Foto: Lajos Jardai www.modusphoto.net
Der in Seoul lebende Schlagzeuger Manuel Weyand trifft zum wiederholten Mal auf die drei Kölner Musiker Stefan Karl Schmid, Riaz Khabirpour und Matthias Nowak.
Ursprünglich kennengelernt haben sie sich während ihrer Studienaufenthalte in New York. Seither konnten sowohl gemeinsame Konzerte in Deutschland als auch in Süd-Korea realisiert werden.
In ihrem Programm ,dreaming out loud´werden nun zum ersten mal verschiedene Kompositionen des amerikanischen Tenor Saxophonisten Jerry Bergonzi zu hören sein. Diese basieren größtenteils auf bekannten Standards des 'Great American Songbook', erfahren aber durch Bergonzis Bearbeitung eine aufregende Transformation, die den kreativen Nährboden für virtuose Improvisationen der verschiedenen Solisten liefert.
Matthias Schwengler Trio | CD Release
Das Trio um den Trompeter Matthias Schwengler formierte sich Anfang 2015 in Köln. Die Formation hält sich offen in welche Stilrichtung es als nächstes geht und ist dabei stets erpicht neue Ideen zu verwirklichen.
Derzeit spielt die Band überwiegend Eingenkompositionen, die auf diese eher seltene Besetzung zugeschnitten sind. Dazu kommen Jazzstandards, welche an die Formation des berühmten Chet Baker oder des Nicholas Payton Trios erinnern.
Jeder der drei Musiker bringt seine eigenen Einflüsse mit in die Band und so entsteht ein neuer frischer Klangkörper, festgehalten auf der vor weniger als zwei Wochen erschienen Debut CD "Soulcrane".
Organic Trio | CD Release
Im August 2013 erscheint die erste CD "Home Remembered" des international besetzten Trios. Heute präsentiert das Trio "Saturn´s Spell", seit Januar im Vertrieb des französischen Labels Jazz Family.
In den von JazzWeek wöchentlich veröffentlichten US Radio Charts meistgespielter Neuerscheinungen ist "Saturn´s Spell" seit 16. Januar vertreten, aktuell #2 unter den Top10.
Hörproben zu beiden CDs auf der Homepage der Band.
Review "Saturn´s Spell" by Tom McDermott - Off Beat Magazine - New Orleans
Review "Saturn`s Spell" by Chris Saucier - WWOZ - New Orleans
Review "Saturn´s Spell" by Republic of Jazz
Ein Erlebnis Bericht des eifrigen Konzertgängers und Fotografen Peter Tümmers beschreibt das Organic Trio, ohne viele Fragen offen zu lassen:
"(...) In den Vorankündigungen wurde Brian Seeger als “einer der besten New Orleans-Gitarristen” angepriesen. New Orleans gilt immerhin als die Stadt, in der der Jazz erfunden wurde, da macht sich natürlich eine gewisse Erwartungshaltung breit …
Schon nach den ersten Takten wird klar, dass Brian tatsächlich eine durch und durch amerikanische Spielweise pflegt, die vor allem im Soul und Blues der Südstaaten verwurzelt ist. Ich (...) liebe die Platten von Grant Green, Melvin Sparks, Dr. Lonnie Smith, Lou Donaldson, Idris Muhammad usw. Das Organic Trio steht ganz in dieser Tradition: funkiger Souljazz, extrem groovy, mit einem Höchstmaß an Farbe und Emotion.
Brians völlig authentisches Spiel ist eine wirkliche Offenbarung: kurze prägnante Melodien, funkige Riffs, dann wieder flüssige und tief emotionale Soli, immer dunkel/geheimnisvoll und frei von Pathos und Klischees – schlichtweg großartig! Die obige Aussage “einer der besten in New Orleans” erscheint mir nun etwas untertrieben, (...)
Seine beiden Mitstreiter stehen dem in nichts nach. Mit einer Hammond-Orgel kann man, falsch angewandt, den Sound eines Trio regelrecht zukleistern. Nicht so Jean Yves Jung. (...) : ich habe selten einen so ausdruckstarken Organisten gehört! (...)
Der aus Luxemburg stammende Paul Wiltgen ist für diese Art von Musik genau der richtige Schlagzeuger - dynamisch, funky, immer auf den Punkt, ebenfalls internationales Niveau."
Tour Daten Frühjahr 2017:
03 Mar '17 Lörrach, Jazztone
04 Mar '17 Nancy, Audito 10. Jazz
05 Mar '17 Köln, Real Live Jazz
07 Mar '17 Frankfurt, Jazzkeller
09 Mar '17 München, JazzClub Unterfahrt
10 Mar '17 Aachen, Nadelfabrik
11 Mar '17 Paris, Duc des Lombard
Christoph Möckel im Rampenlicht
Foto: Christoph Möckel | Offshore Quintett | 21. Februar ´16 | ABS
Sieben Jahre sind vergangen seit Christoph Möckel 2009, zwei Jahre vor seinem Abschluss mit Auszeichnung an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln, seinen ersten Gig im ABS spielte.
Die folgenden vierzehn Auftritte bei Real Live Jazz (u.a. mit dem Lucas Leidinger Quartett ´12, Oliver Lutz Quartett ´13, The Lampshades ´14, Offshore Quintett ´16) stehen sinnbildlich für seinen Ruf zu den herausragenden Saxophonisten der Jungen Deutschen Jazz Szene zu zählen.
Martin Laurentius im Magazin JazzThing über Christoph Möckel:
"Möckels Stücke changieren zwischen expressivem Pinselstrich und fein ziselierten Skulpturen, die Basis sind für einen fantasievollen, eloquent gestalteten Modern Jazz. Vor allem dann, wenn Möckel auf dem Sopransaxophon zu hören ist, wird deutlich, was für ein Ausnahmetalent er ist; seine Tonbildung ist klar und farbenprächtig, seine Phrasierung geschmeidig und schillernd, seine Sprache bringt seine musikalischen Gedanken frei von Klischees auf den Punkt."
Die Debut-CD unter eigenem Namen wurde im Februar 2013 in Kooperation mit dem DEUTSCHLANDFUNK aufgenommen und 2014 bei Klaeng Records veröffentlicht.
Christoph Möckel, zwei seiner langjährigen Weggefährten und ein Newcomer in der Kölner Szene am Schlagzeug präsentieren Standards und Eigenkompositionen.
Homepage Christoph Möckel
Audio/Video Christoph Möckel
Gigs@Real Live Jazz Christoph Möckel
Klaeng Records
JazzThing
Jonathan Hofmeister Quartett
Foto: Gerhard Richter | Homepage | facebook |
Während seines Auslandaufenthalts in Paris hat der Pianist Jonathan Hofmeister inspiriert durch die vielen kulturellen Einflüsse der europäischen Hauptstadt ein neues Programm für sein Quartett geschrieben. Seine Kompositionen lassen großen Freiraum, um sie jedes Mal wieder neu entdecken und interpretieren zu können. Das ermöglicht dem Quartett große Intimität und Kreativität was ihr gemeinsames musikalisches Schaffen zu einer Entdeckungsreise werden lässt. Wohin sie diese führt, darf man immer wieder gespannt erwarten.
"Das Quartett zeigt großartiges Zusammenspiel und immer wieder spannende Soloimprovisationen der einzelnen Musiker (...) Matthew Halpins Tenorspiel ist ein herausragendes Element der Band. Sein warmer weicher Klang und seine herausragenden Soli prägen den Sound der Band sehr. (...)
[Jonathan Hofmeisters] Pianospiel hat viel luftige Leichtigkeit" - nrw-Jazz
"Sie zeigen eine musikalische Reife, die viele ältere Formationen [...] beneiden können""Interessantes Material, das die Ohren öffnet und einen immer gespannt warten lässt, was als nächstes kommt" - Le pianiste
Homepage Jonathan Hofmeister
Homepage Matthew Halpin
Homepage David Helm
Homepage Fabian Arends
Trio Zahg
Foto: Herbert Heim www.medienagentur-heim.de
Trio Zahg spielt nagelneue, noch auf keinem Medium gepresste Musik. Dazu gibts alte Klassiker der Band und jede Menge verrückte Geschichten. Wer am 26.03. den Abend also noch frei hat, soll ihn mit uns verbringen. Trio Zahg in altbekannter Manier mit Entertainment Garantie.
Also: Get. Your. Life. On. Zahg. Again!Trio!
Seit zehn Jahren besteht das Trio Zahg. Vier Tonträger haben sie seitdem veröffentlicht. 2009 das Debut Album "Der Gewinner freut sich", 2011 "Wassermusik"und "Rosamunde", 2015 "Oscar Lima Fango".
"Wir nehmen uns grad wieder Nietzsches Klassiker zu Herzen und proben für unser 5tes Album Ende des Jahres. Am Mittwoch geht's in Knast, am Donnerstag nach Stuttgart, am Freitag nach Dinkelsbühl, am Sonntag nach Köln und am Montag nach Aachen. ... mal wieder was für den Kilometerzähler machen."
Matthias Fischer 20.03.17´
Unbeirrbar und beharrlich macht das Trio mit allen Aufnahmen deutlich, dass hier nicht in strikten Kategorien gedacht sondern munter assoziative Genre-Mixturen aufgetischt werden. Die drei Musiker zeigen, wie leichtfüßig und undogmatisch auch Klassik und Pop dem Jazz zugemischt werden können.
Instrumental versierte Spielkunst wird so zu Musik, die direkt in Mark und Herz fährt. Sie selbst beschreiben ihren Stil als "freundlich, kompakt, überraschend und intensiv", dabei zeichnet sich ihr Spiel vor allem durch die Gleichberechtigung der drei Individualisten aus.
Komposition und Improvisation changieren zwischen lyrisch anmutenden Melodien und überraschend dynamischen Brüchen. Verpackt in subtilen Humor und spielerische Leichtigkeit bietet Trio Zahg modern Fusion Jazz im besten Sinne.
Ihr Ziel ist es, möglichst viele Leute aus den unterschiedlichsten Bereichen zu erreichen und so holen sie - frei nach dem Motto 'Jazz for Everyone' - immer wieder ihre Musik aus den Clubs und Konzertsälen und spielen auch in Gefängnissen, Behinderteneinrichtungen, in Kirchen und Schlössern. Die "Augsburger Allgemeine Zeitung" lobte das Trio Zahg als ein "Trio am Puls der Zeit."
Albert Vila "The Unquiet Sky"
Albert Vila hat sein neustes Album in New York City aufgenommen, umgeben von einigen der derzeit herausragenden Musikern der New Yorker Szene: Jeff Ballard - drums, Aaron Parks - piano und Doug Weiss - bass.
Heute stellt Albert Vila sein neustes Album "The Unquiet Sky" in Köln vor, umgeben von einigen der derzeit herausragenden Musikern der Kölner Szene: Fabian Arends, Pablo Held und Robert Landfermann.
"Barcelona is his hometown, and Brussels is now his base, but for his fourth album Vila recorded in Brooklyn. The compositions are all his and included is ‘Gym Jam’, the tune that won him first prize in the Dutch Jazz Competition of 2004."
- Peter Bacon JazzWise
"Vila’s latest CD features long, tightly composed works, interspersed with shorter pieces of solo guitar. He starts from relatively simple lines, which become increasingly faster and more complex as the song progresses. The tonality of Vila’s guitar ranges between the aggressive, hard, and fast, to the lyrical and “soft”. In other words, the man knows how to mix things up."
- Marc Van de Walle/ Jazzmozaiek Magazin Belgien
"Albert Vila manages to sculpt musical creations that speak to the senses and soul, and provide a window into his own unique world."
- Dan Bilawsky ALL About Jazz
Albert Vila Homepage
"Therefore" Soundcloud
"New Deal" Soundcloud
CD Review: Fresh Sound New Talent
CD Review: Jazz Guitar Society
Pol Belardi´s Force
Lëtz go! Pol Belardi´s Force!
Erdig groovende Jazz Musik aus Luxemburg.
"Seit vielleicht 15 Jahren ist eine Generation junger Jazzmusiker aus Luxemburg erfolgreich, auch und gerade international." - Martin Laurentius | JazzThing
Pol Belardi, diplomierter Bassist, doch vor allem Multiinstrumentalist, Konzeptionalist und einer von gerade mal etwas über einer halben Million Luxemburgern, gelingt es auch 2017 das Gehör des Konzertgängers mit Modern Jazz zu erobern.
Die vier Musiker der Pol Belardi´s Force scheuen sich nicht ihren großen musikalischen Hintergrund auszuschöpfen, ihre klassische und jazzmusikalische Ausbildung heranzuziehen, einhergehend mit einer ausgeprägten Offenheit für Pop, Rock, Hip-Hop und Elektronische Musik.
Resultat ist ein erfrischender Mix moderner improvisierter Musik, geprägt von Pol Belardis originalen Kompositionen, getrieben von stetig starkem Groove, exquisiten Harmonien, lyrischen Melodien, dem klugen Einsatz von Takt, Spannung und Zurückhaltung, facettenreichen Launen, einer satten Portion interaktivem Zusammenspiel der Band mit garantiertem Spaß Faktor.
Alternativ: Tatort 20:15 Uhr , ARD.
Pol Belardi: Homepage
Pol Belardi - Profil: facebook
Pol Belardi´s Music - Seite: facebook
Pol Belardi´s Force - Tune: Evolver Soundcloud
Pol Belardi´s Neues Album Creation/Evolution - Teaser: youtube
Luxembourg Export Office: music:LX
Zitat Martin Laurentius Magazin: JazzThing - Ausgabe 116 - Seite 48-51 - Jazz in Luxemburg
Bastian Stein #9
Ludwig|Czarnecki|Lutz|Morger
Modern Jazz, Swing orientiert, ein Blues dabei, Standards, Eigenkompositonen: vier Kölner Cats on the Walk.
Kein Jazz | Tanz in den Mai im ABS
Klaus Mages + Tao 3
Der Schlagwerker Klaus Mages (TRIO RIO, RAINBIRDS, YARINISTAN, Gerd Köster, Tierra Negra, Dominique Horwitz...) verbindet Theatermusik, Varietée, Weltmusik und Trash mit schönem Jazz. Damit sein Hirn auch schön geschmeidig bleibt, spielt er mit dem linken Fuß Basspedal und vokalisiert mit der Mundöffnung.
Peter Protschka ist einer der besten deutschen Jazz Trompeter, die auch ein barockes Auge haben.
Volker Dorsch – Keys, erfolgreicher Musikproduzent in Sachen Jazz + Nu + House...
Popsongs durch die JazzBrille, Lieder aus unserem KulturGründungsFirmament z.B. das 2300 Jahre alte griechische Seikilos Lied, JazzEvergreens mit der Singenden Säge - fast schon Kleinkunst, TextPerformances mit DadaTexten aus dem Lesebuch der zweiten Grunzschulklasse und verschiedenen DaDa Zitaten der 20iger Jahre, Chinesische Speisekarten als Graphische Notation....
That`s all Jazz, man! Rudi Carell trällerte: lasst euch überraschen...
Klaus Mages+TAO3 youtube
Dierk Peters Trio
Mischa Vernov Quartett
"Jedes Stück muss ein eigenes Gesicht haben" - ist die kompositorische Einstellung von dem russisch-stämmigen Leader dieser Band. Mischa Vernov Quartett spielt nur eigene Kompositionen die stilistisch ehe modern klingen, aber die Jazz Tradition wird nicht vernachlässigt. Das ultimative Ziel ist eine perfekte Bilanz von Vertrautem und Neuem zu schaffen. Komplexe Harmonien, Melodien an die man sich erinnert, Energie, Forward Motion, Risiko sind die Haupteigenschaften der Quartetts. Am Ende des Tages muss die Musik sich nur noch gut anfühlen. Die Band gehört zu den Finalisten des Leverkusener Jazzwettbewerbs "Future Sounds 2015" , das im Rahmen der Leverkusener Jazztage 2015 durchgeführt wurde.
Anfang 2013 bveröffentlichte Mischa Vernov seine erste Quartett-CD unter dem Titel "Linear Depth", der im Frühjahr 2016 die zweite Platte "Stay, Don't Speak" folgte.
Video vom Auftritt im Jazzclub Hamm (3. März 2016) auf youtube:
youtu.be/5Ib0v0XL_A8
Jerry Lu Trio feat. Marcus Bartelt
"Straight Ahead Jazz" Das Trio des Kölner Pianisten Jerry Lu widmet sich dem traditionellen Jazz und bewegt sich stilistisch im Bereich zwischen swingendem und modernem Mainstream. Sein Trio ist mit zwei herausragenden Musikern aus der Jazz Szene NRW besetzt: Caris Hermes am Kontrabass und Niklas Walter am Schlagzeug.
Durch jahrelanges Zusammenspiel in zahlreichen Formationen sind die drei jungen Musiker perfekt aufeinander eingespielt und bestritten gemeinsam bereits viele Konzerte, Radioproduktionen und Festivals wie z.B. das Klavierfestival Ruhr.
Für dieses Konzert lädt das Trio den renommierten Saxophonisten Marcus Bartelt ein. Marcus Bartelt spielte mit u.a. Bob Brookmeyer's New Art Orchestra, Michel Herr's Life Lines, Jason Marsalis, den Lionel Hampton All Stars, Chilly Gonzales, Brussels Jazz Orchestra, DePhazz, der Paul Kuhn Big Band, allen deutschen Rundfunk- Big-Bands und als Studiomusiker auf unzähligen CD-, TV- und DVD-Produktionen populärer Künstler wie z.B. Thomas Quasthoff, Udo Jürgens, Stefan Raab oder Tom Gaebel und gründete das Cologne Contemporary Jazz Orchestra.
Für dieses Konzert hat die Band ein abwechslungsreiches Programm aus Eigenkompositionen und Arrangements von Klassikern aus dem American Songbook zusammengestellt. Es erwartet Sie ein Konzert ganz nach der klassischen Jazz- Tradition und im Mittelpunkt steht der SWING.
Jerry Lu feat. Marcus Bartelt - Darius Dance (youtube)
Jerry Lu feat. Marcus Bartelt - You Stepped out of a Dream (youtube)
Lëtz go! #2 | The Electric Lëtzebuerg Trio
Lëtz go! #2
Keine zwei Monate ist es her, dass Pol Belardi mit seinem Quintett "Force" eine erdig groovende Jazzmusik im ABS präsentiert hat. Vier von fünf Musikern des Quintetts sind Luxemburger. Mit dem 25-jährigem Schlagzeuger Pit Dahm ist der nächste Luxembourger Jazzmusiker am Start.
Beide, Pol Bolardi wie auch Pit Dahm, haben ihre Laufbahn am Konservatorium der Stadt Luxembourg begonnen. Die Jazzabteilung des Konservatoriums ist Keimzelle für junge Musiker. Hier werden Talente gesichtet und in der Regel auf ein Hochschulstudium in Amsterdam oder Rotterdam, Brüssel, Paris oder Köln vorbereitet.
Diese Generation junger Jazzmusiker aus Luxembourg fällt seit vielleicht 15 Jahren an den Hochschulen mit ihrem profunden instrumentaltechnischem Können auf. Bedeutender für den überaus großen Erfolg, auch und gerade international, ist mithin der unbedingte Wille dieser Generation Luxembourger Jazzmusiker, durch den persönlichen Ausdruck eine eigene Sprache im Jazz zu formen.
Heute, Sonntag den 04. Juni 2017, das Electric Lëtzebuerg Trio mit Riaz Khabirpour, auch Gitarrist der "Force" Pol Belardis, als Dritten im Bunde.
Gleichfalls Luxemburger Staatsbürger und seit vielen Jahren als Dozent an der Echternacher Musikschule Wegbereiter für die jüngsten luxembourgischen Talente und Kenner der Luxembourger Jazz Szene.
Aufgehende Saat "Jazz Luxembourg" - Magazin JazzThing - CD im Heft
Luxembourg Export Office: music:LX
Sabeth Pérez Quartett
Als Mitglied des JJO NRW und des BundesJazzOrchesters und durch Konzerte und Aufnahmen mit der WDR- und HR-Bigband, dem Cologne Contemporary Jazz Orchestra CCJO, dem EOS Kammerorchester und der Jungen Kammerphilharmonie NRW, gewann Sabeth Pérez früh einen breitgefächerten Einblick in die uneingeschränkten Möglichkeiten des Modernen Jazz.
2014 nimmt sie das Album “Guaraní” auf, mit klassischem Orchester plus Big Band, feat. Chris Potter.
Seit nun zwei Jahren ist Sabeth Pérez verstärkt auch mit kleineren Ensembles unterwegs.
Das Sabeth Pérez Quartett erzählt durch modernen, lyrischen Jazz mit Anteilen freier Improvisation die Geschichte eines wachsenden Puzzles von Erfahrungen, getragen von drei wunderbaren, bereichernden Instrumentalisten der HfMT Köln und UdK Berlin.
In Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk ist für Anfang 2018 die Aufnahme eines ersten Albums des Quartetts in Planung.
Ausfahrt - Urban Jazz Grunge
Von der Autobahn des Modern Jazz kommend nimmt diese Band um die Kölner Gitarristin Christina Zurhausen die Ausfahrt Richtung Avantgarde und Grunge.
Dabei verläuft die Ausfahrt in eigensinnigen Kompositionen an groovigen, freien und auch folkloristischen Gefilden vorbei, ausgestattet mit einem trashigem Gesamtsound und angeleitet durch Christinas nachdenkliches Spiel.
Gerade die Bilder und Stimmungen, die von Elegie und Inbrunst geprägt sind, machen die Musik dieser Band zu einer bewegenden Fahrt, denn der Weg ist hier das Ziel.
Das Kölner Quartett, das seit Ende 2014 zusammen spielt, blickt auf viele schöne Konzerte zurück. Im Mai 2016 wurden sie zum Semi Finale des "Bucharest International Jazz Competition" eingeladen.
Melanie Wainwright Quartett
Die Berliner Jazzburschen mixen sich up, um der rheinländischen Hauptstadtdiva den musikalischen Nährboden zu bereiten. Es wird gerungen, gesungen, gefeiert.
In und um den Jazz, seine Geschichten erzählt, neu zu hören, zu fühlen und zu entdecken. Es herauszuschreien, dass er lebt, der Jazz. Wir harmonisieren, re - harmonisieren, kämpfen um Akkorde, Skalen, Texte und Moods - proben und probieren.
Schon 1000 Male gespielt? Wir spielen es auch. Neu.
Weil wir es wollen? Nein, weil wir es müssen. Weil wir keine andere Wahl haben. Er, der Jazz hat uns, nicht wir ihn.
Es wird eine Mixtur aus modern und Cool Jazz, Swing as Swing can be und schöne Bossa Novas für Sie angerichtet.
Barnett|Kintopf |Ambach|Khabirpour
Foto: Shannon Barnett
Posaune Gitarre Bass Schlagzeug
Shannon Barnett Riaz Khabirpour Roger Kintopf Felix Ambach
Der Interessierte sollte alle Details anklicken und sich die Biografien der Musiker kurz zu Gemüte führen. Danach bleibt dem Jazz Liebhaber nur eine Option: sich den Weg freischaufeln, das parallel laufende Endspiel um den Confed Cup in St. Petersburg Endspiel sein lassen, die Wettervorhersage ernst nehmen (90% Regenwahrscheinlichkeit bei 15 Grad) und das vorletzte Konzert der Reihe Real Live Jazz vor der sechswöchigen Sommerpause anhören: Komma Punkt.
Riaz Khabirpour "Voices" | Sabeth Pérez
Seit dem Start der Reihe Real Live Jazz vor sieben Jahren stellt Riaz Khabirpour mit "Voices" in loser Folge die Ergebnisse seiner Zusammenarbeit mit Vokalistinnen vor.
Riaz Khabirpour sieht die Stimme als eines der persönlichsten Ausdrucksmittel im Jazz. Wie kein anderes Instrument vermag Sie Stimmungen auszudrücken, Harmonien zum Leuchten zu bringen oder auch in einen dunklen, geheimnisvoll pulsierenden Raum zu tauchen. Jede Stimme ist einzigartig. Für Riaz Khabirpour Anlass und Inspiration der Stimme im Jazz eine besondere, andere Geltung zu verschaffen, immer in engster Kooperation mit der jeweiligen Vokalistin.
Sabeth Pérez, Anfang Juni noch mit ihrem eigenen Quartett zu Gast im ABS, steht diesmal im Mittelpunkt des letzten Konzerts vor der Sommerpause.
Sommerpause oder SummerKLAENG
Seit der letzten Sommerpause haben an 45 aufeinanderfolgenden Sonntagen Konzerte im ABS stattgefunden. Am 03.September geht es wieder los. Das Programm für die zweite Jahreshälfte steht und wird in Kürze bekannt gegeben.
An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an alle Beteiligten, Jazzer, ABS-Team und das wunderbare Publikum eingeschlossen.
Um Entzugserscheinungen vorzubeugen, empfehlen wir, heute Sonntag den 16.07.2017, das SommerKlAENG Festival zu besuchen.
Mehr Infos: hier
SummerKLAENG // 16.07.2017 // Odonien // Eintritt freiwillig
14h: Jazz für Kinder – Hugo der Regentropfen Mascha Corman: voice // Holger Werner: reeds // Dierk Peters: vibraphone // Florian Herzog: double bass
15h: Shannon Barnett Quartett
Shannon Barnett: trombone // Stefan Karl Schmid: tenor sax // David Helm: double bass // Fabian Arends: drums
16h: phase :: vier feat. Antoine Duijkers
Filippa Gojo: voice // Zuzana Leharová: violin // Elisabeth Coudoux: cello // Svenja Doeinck: double bass // Antoine Duijkers: drums, african percussion
17h: Marek Johnson
David Helm: voice, bass, keyboard // Thomas Sauerborn: drums, voice // Dominik Mahnig: drums, synth, voice
18h: Of Cabbages and Kings
Veronika Morscher: voice // Sabeth Pérez: voice // Laura Totenhagen: voice // Rebekka Ziegler: voice
19h: Banda Funky Rio
Matthias Bergmann: trumpet // Christoph Möckel: sax, flute // Ben Degen: trombone // Christian Lorenzen: keyboard // Philipp Brämswig: guitar // Oliver Lutz: bass // Lukas Meile: percussion // Tim Dudek: drums
20h: Chuck Gerngewollt
20.30h: Akua Naru
Akua Naru: voice // Alex Rönz: bass // Dany Lavital: keyboard // Julian Ritter: sax, synthesizer // Amen Viana: guitar // Christian Nink: drums, electronic
22h: DJ P.A.T.Y.U
Erstes Konzert nach der Sommerpause
Seit der letzten Sommerpause haben an 45 aufeinanderfolgenden Sonntagen Konzerte im ABS stattgefunden. Am 03.September geht es wieder los. Das Programm für die zweite Jahreshälfte steht und wird in Kürze bekannt gegeben.
An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an alle Beteiligten, Jazzer, ABS-Team und das wunderbare Publikum eingeschlossen.
Pocket Radio
Noch Mer. Jazz in Klettenberg. Das ABS hat nach "Jeck im Sunnesching" heute geschlossen. Auf derselben Ecke gegenüber dem ABS hat vor kurzem das Mer. eröffnet und stellt der Reihe für den heutigen Sonntag seine sehr geschmackvoll eingerichteten Räume zur Verfügung.
Das Quartett "Pocket Radio" spielt das erste Konzert nach der Sommerpause. Martin Laurentius, im Sommer auf der Messe jazzahead in Bremen mit dem "Deutschen Jazzjournalisten Preis" ausgezeichnet, über Riaz Khabirpour und sein neustes Projekt:
"Pocket Radio" hat Riaz Khabirpour seine neues Quartett genannt. Für den seit 2006 in Köln lebenden Gitarristen ist der Bandname eine Erinnerung an die eigene Kindheit, als er über dieses Radiogerät Musik zu hören begann. Aber es ist auch mehr: Denn erst das Taschenradio lieferte ihm den Impuls dafür, irgendwann selbst Teil dieser Musikwelt zu sein.
Anfang 2016 rief Khabirpour sein neues Quartett ins Leben, die Musiker wählte er mit Bedacht aus. Klar war, dass die Bassistenstelle Matthias Akeo Nowak übernehmen soll, der schon auf seinem CD-Debüt "The Seeker" 2010 dabei war und in dessen KOI Trio Khabirpour als Gitarrist eine tragende Rolle spielt. Mit dem irischen Tenorsaxofonisten Matthew Halpin und dem deutschen Schlagzeuger Leif Berger hat er zwei junge Musiker in die Band geholt, die zwar noch nicht so lange in Köln leben, aber dennoch schon jetzt die vitale Szene in der Domstadt bereichern.
Die melodisch thematische Achse in diesem Quartett bilden Halpin mit seiner eloquenten, rhetorisch dichten Phrasierung auf dem Tenorsaxofon und der Bandleader, der sich durch das Soundspektrum seiner Gitarre mit verschiedenen Effektgeräten neue Dimensionen des Ausdrucks eröffnet. Beiden Instrumenten gemein ist eine gewisse Nähe zur menschlichen Stimme. Gleichzeitig sind Halpin und Khabirpour aber technisch versierte Instrumentalisten, die sich stets mit ihren Improvisationen eine eigene, stets wieder erkennbare Sprache erspielen. Vor allem in den oft unisono vorgetragenen Themen zeigt sich die Raffinesse dieser Paarung: mit ihrer klanglichen Nähe und Distanz zueinander, mit dem Kontrast aus kühlem Intellekt und heißer Emotion und den Reibungen, wie sie aus "mikrotonalen" Überlagerungen im Zusammenklang beider Instrumente entstehen.
Diese melodische Experimentierlust wäre nicht möglich, wenn nicht eine tight agierende Rhythmusgruppe ein festes Fundament legt. Mit Nowak und Berger sind zwei Musiker am Werk, welche die Leinwand für Halpins und Kharbirpours Improvisationskunst in einen festen harmonischen und rhythmischen Rahmen spannen. Mit seinem holzig warmen Ton auf dem Kontrabass ist Nowak Dreh- und Angelpunkt für die mal zupackend getrommelte Grooves, mal ein den Rhythmus verschleierndes, flirrendes Pulsieren.
Das antizipierende Zusammenspiel der vier Musiker hat auch seine Ursache in den Kompositionen Khabirpours. Die liefern zumeist die Freiheit dafür, den Kopf abschalten zu können, um eine durch den Komponisten vorgegebene Groove oder Form so zu verinnerlichen, dass der Fluss der improvisatorischen Einfälle ungehindert fließen kann. Die stilistische Offenheit des Quartetts ist dann wieder ein Verweis in Khabirpours Biografie: Als er eben als Kind mit seinem "Pocket Radio" am Ohr die vielfältigen Ausprägungen aktueller Musik geradezu in sich aufgesogen hat.
Martin Laurentius - April 2017
Cosmopilot
"Cosmopilot" - unterwegs
Das neue Quintett: Jazzmusiker erzählen vom Reisen. Das Thema ist das Reisen, das Unterwegs-Sein. Reisen kann verändern: den Blickwinkel, das Zeitgefühl und möglicherweise den Reisenden. Die fünf Musiker von "Cosmopilot" erkunden verspielt und improvisierend, was das Reisen aus uns macht. Verschiedene Erlebnisse und Orte eröffnen sich in Popsongs, Jazzbearbeitungen und Filmmusik. Soeben ist das Album "Unterwegs" erschienen.
Fearless Trio
Hinweis: Die Fußball-Bundesliga geht neue Wege. Für höhere TV-Einnahmen wurde der Spielplan weiter zerstückelt. Das späte Sonntagsspiel ist von 17:30 Uhr auf 18:00 Uhr verlegt worden. Spielt Köln, so wie heute, zu dieser Anstoßzeit werden die Konzerte der Reihe eine Stunde später um 20:30 Uhr beginnen.
Nun denn, Fußball ist unser Leben, jetzt aber zum Wesentlichen:
Fearless Trio
Was passiert, wenn drei virtuose Improvisatoren aufeinander treffen, die sich stilistisch ständig umfassend weiterbilden und sich nie mit dem Erreichten zufrieden geben, zeigt sich in diesem Trio.
In der Band um den Altsaxophonisten Johannes Ludwig trifft der Klavier-Großmeister Simon Nabatov auf den Schlagzeug-Shootingstar Fabian Arends, um die Musik des Bandleaders in wunderbar frischem Gewand zu präsentieren.
Johannes Ludwig, Jahrgang 1988, hat schon viele Projekte unter eigener Federführung realisiert und sein mittlerweile sehr umfangreiches kompositorisches Werk in verschiedensten Besetzungen präsentiert, wie z.B. mit dem Subway Jazz Orchestra, der transatlantischen Band Immigration Booth und dem Johannes Ludwig Quartett, das beim Neuen Deutschen Jazzpreis 2016 den zweiten Platz belegte.
Das Fearless Trio ist sein jüngstes Baby, mit dem er seine Musik in neuer Art erklingen lässt. Hier werden bestehende Songstrukturen stärker als bisher gedehnt, aufgebrochen und im Flug neu geformt, wobei die Absenz eines Tieftöners vor allem dem Klavier besonderen Freiraum gibt, den Simon Nabatov mit größter Freude ausnutzt. Starke, einprägsame Melodien, funk-rockige Grooves und vielfarbige Harmonien werden abstrahiert, seziert, fermentiert und wieder zu einem schillernden Ganzen verschmolzen.
So spielt dieses Generationen übergreifende Trio eine faszinierende Musik, die zugleich eingängig, wild, leuchtend, unvorhersehbar, zupackend und mitreißend ist. Improvisation ohne Sicherheitsgurte, Zusammenspiel ohne Berührungsängste - "fearless" eben.
Radius
RADIUS ist unterwegs auf einer Reise von John Scofield zu Brad Mehldau, macht Halt in New York und feiert mit Jimi Hendrix eine Party bei Joshua Redman. Kaleidoskopartig lässt sich erkennen, wie sich diese vielen kleinen bunten Bausteine zu einem sich stetig verändernden Sound zusammensetzten. Den Musikern gelingt das mit einer außergewöhnliche Mischung aus instrumentaler Fertigkeit und euphorischer Begeisterung zur Musik.
Auf dem im September 2016 erscheinenden Debütalbum der Band stellen die beiden Bandleader Jonas Vogelsang und Stefan Rey ihre musikalische Entwicklung der letzten Jahre vor. Als Trio mit dem Schlagzeuger Thomas Sauerborn 2011 gegründet, waren sie schon live im WDR und im Deutschlandradio Kultur zu hören und haben sich daraufhin mit Constantin Krahmer um eine Vielzahl an Klavier- und Synthie-Klängen erweitert.
Egal ob morgens beim ersten Kaffee oder draußen beim Festival, RADIUS präsentiert sich als eine außergewöhnliche und vielseitige Einheit, die es versteht den Zuschauer auf ihrer musikalischen Reise mitzureißen.
Riaz Khabirpour Quartett
Sabeth Pérez ist es leider nicht möglich heute aufzutreten. Gute Besserung von unserer Seite. Vertreten wird sie Christoph Möckel.
Hinweis: Die Fußball-Bundesliga geht neue Wege. Für höhere TV-Einnahmen wurde der Spielplan weiter zerstückelt. Das späte Sonntagsspiel ist von 17:30 Uhr auf 18:00 Uhr verlegt worden. Spielt Köln, so wie heute, zu dieser Anstoßzeit werden die Konzerte der Reihe eine Stunde später um 20:30 Uhr beginnen.
Cindy Scott|Brian Seeger
New Orleans, Louisiana. Im legendären Jazz Bistro „Snug Habor“ auf der Frenchman Street stehen Cindy Scott und Brian Seeger auf der Bühne. Cindy singt das traditionelle amerikanische Volkslied „Shanondoah“, begleitet vom virtuosen Gitarrenspiel Brian Seegers. Der Ballade folgt das Stück „The Boy Can Play“, ein musikalischer Streifzug durch die Straßen von New Orleans. Definitiv angekommen im "Big Easy", einer der Jazz Hochburgen in den USA.
Das ABS ist klar nicht „Snug Habor“, der Gottesweg nicht „Frenchman Street“, Klettenberg noch viel weniger das „French Quarter". Dennnoch, Cindy Scott und Brian Seeger bei Real Live Jazz erleben, so nahe kommt man dem wahren Flair New Orleans in Köln nur sehr selten.
Alphawellenreiter
Eine Reise von Alpha nach Omega! Alphawellenreiter, das Kölner Musikerkollektiv, erschafft eine interessante und abwechslungsreiche, hochenergetische Melange aus Improvisierter Musik, Songfragmenten, krassen Beats, fetten Bässen und ätherischen Soundcollagen.
Lange tanzbare Passagen werden durch virtuose Soloparts abgelöst, ambiente Klangskulpturen führen den Hörer zu durchkomponierten Songs und weiter ins strukturierte Chaos.
Experimenteller Freepop trifft auf erdige HipHopbeats und funky JazzGrooves.
Alphawellenreiter | Live im Sixpack | Köln | Youtube
https://www.youtube.com/watch?v=Zyns0b5VL7k
Alphawellenreiter | "Ten" by Dirk Bell at Record Store Nunk Music | Köln | Youtube https://www.youtube.com/watch?v=SX1yZ1vWFmg
Alphawellenreiter | facebook
https://www.facebook.com/alphawellenreiter/
Alphawellenreiter | youtube channel
https://www.youtube.com/channel/UC3oa7EFAo5PwErt6xU8Dy3g
Cindy Scott|Brian Seeger|Elisabeth Coudoux|Antoine Duijkers
Foto: Brian Seeger | Cindy Scott | Elisabeth Coudoux | Salon de Jazz | Juni 2015
Ein musikalischer Streifzug durch die amerikanische Musikgeschichte.
Zwei Wochen ist es her, dass Cindy Scott und Brian Seeger bei Real Live Jazz in Klettenberg im Duo aufgetreten sind. In der Ankündigung zu diesem Konzert stand als Erstes zu lesen: New Orleans, Louisiana...
Unversehens war von New Orleans Jazz die Rede. Wenn auch New Orleans ihre Heimatstadt ist und beide beste Jazz-Referenzen aufweisen, umfassen Ihre Konzerte doch alle Facetten amerikanischer Musik. New Orleans inspirierte Grooves, Southern Classics, Americana und einige Jazz-Juwelen zählen zu ihrem Repertoire.
Im Quartett mit den Kölner Musikern Elisabeth Coudoux, Violoncello und Antoine Duijkers, Percussion und Schlagzeug kreuzen sich am heutigen Abend die Wege amerikanischer, europäischer und afrikanischer Musiktradition. Ein Experiment, getragen allein von der gegenseitigen Inspiration und der hohen Improvisationskunst der Musiker.
Hundert Jahre Monk
Koi Trio feat. Sebastian Gille
Kein anderes Trio neben dem Koi Trio ist prädestinierter eine Hommage an den Mitbegründer des Bebops zu spielen. Zumindest für Kölner Verhältnisse. Dem Trio gelingt es die eigenwilligen, teils mit zynischen Humor durchsetzten Kompositionen des Pianisten Theloniuos Monk mit einer bewundernswerten Konzentration und Virtuosität umzusetzen.
2013 haben Bandleader Matthias Akeo Novak, Bass, Riaz Khabirpour, Gitarre und Oliver Rehmann, Schlagzeug, den Mut gehabt eine komplette CD dem amerikanischem Komponisten zu widmen. Light Blue ihr Name, 8x Monk und nur Monk und sicher mit im Gepäck der Band. Neben Rainer Böhm, Piano, war Sebastian Gille, Tenorsaxophon, wie auch heute mit dabei.
Eine Rezension der Cologne Jazz Supporters e.V. zu Light Blue fällt ausgesprochen positiv aus. Von spannenden Kontrasten, wunderbar verqueren Klängen auf dem Tenorsaxophon, mitreißendem Walking Bass, angenehmer Zurückhaltung des Schlagzeugers in Ben Riley Manier (Monk’s langjähriger Schlagzeuger) ist die Rede.
Mit seit dem Erscheinen der Aufnahme zusätzlichen vier Jahren Bühnenerfahrung der Musiker wird die Annahme Monk hätte sich vermutlich gefreut ihre Gültigkeit sicher nicht verloren haben.
Katrin Scherer`s Cluster Quartet
Cluster [ˈklʌstə] = Traube, Bündel, Schwarm, oder Ballung
Dies ist das neue Projekt der Köln Saxophonistin Katrin Scherer und es ist ein großes Vergnügen für das Publikum der geballten Energie und Spielfreude der Band zu lauschen.
Mit den beteiligten Musikern hat Katrin Scherer kongeniale Partner gefunden, die auf Augenhöhe die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten ihrer Kompositionen ausloten.
Es entstehen dabei sowohl intime, experimentelle und kammermusikalische Passagen, genauso wie kraftvoll, energetische Soundkollagen. Die Band ist ein Spiegelbild der aktuellen kreativen und sehr lebendigen Kölner Jazzszene.
Kein Jazz
Das ABS bleibt an diesem Sonntag nach der gestrigen Eröffnung der Karnevalssession geschlossen.
Simon Below Quartett
Junge Kölner Jazz-Szene
nahezu unerschöpflich, überzeugend, professionell ...
Adjektive die auch auf das Simon Below Quartett zutreffen. Die vier Musiker studieren Jazz an der HfMT, Hochschule für Musik und Tanz, in Köln.
Ihr Zusammenspiel ist mal extrovertiert energetisch, mal melancholisch minimalistisch! Simon Belows Kompositionen lassen seinen Mitspielern große Freiheiten sich zu entfalten.
Im März 2017 gewann das Quartett ein Stipendium der Werner Richard - Dr. Carl Dörken - Stiftung. Ihre Debut-CD ist bereits im Kasten. Release: Juni 2018 bei Doublemoon Records "Jazz thing Next Generation"
Offen gehaltene Kompositionen garantieren Hochspannung sowohl beim Publikum als auch immer wieder aufs Neue bei den Musikern selbst.
Simon Below: "Nicht alles von A bis Z in einer Komposition festzuhalten ist für den Sound der Band elementar. Prozesse der Improvisation und Kommunikation sollen nicht durch zu viele Vorgaben gestört werden."
Der hohen Kunst der Improvisation werden so keine Grenzen gesetzt. Spontan eingebundene Duo-Passagen machen das blinde Verständnis der Bandmitglieder untereinander hörbar.
Im Rahmen der Reihe Real Live Jazz im ABS spielt das Simon Below Quartett das ersten Mal.
Simon Below Quartett youtube - Celosia | Wailing Wind´s Story | Late Mate
Simon Below Quartett soundcloud - All To Soon (Duke Ellington) | Day Dream (Duke Ellington) | Wailing Wind´s Story
Janning Trumann Quartett
In Köln ist Posaunist Janning Trumann regelmäßig in unterschiedlichen Besetzungen zu erleben, am 26. November wieder mit seinem Quartett. Er gehört zu der Riege Jazzmusikern die nicht auf Gelegenheiten warten, sondern selber Initiative ergreifen.
Mit 26 Jahren schaut er bereits auf zahlreiche prägende Ereignisse zurück, u.a. die Teilhabe im Jazz Baltica Ensemble, das Auslandsstudium in New York und zahlreiche CD Veröffentlichungen mit verschiedenen Ensembles.
Das Janning Trumann Quartett spiegelt den Klang einer jungen und aufregenden Generation von Jazzmusikern wieder. Die vier Kölner Musiker Lucas Leidinger (p), Florian Herzog (b), Thomas Sauerborn (dr) und Janning Trumann (trb) haben sich 2015 zusammengefunden um gemeinsame Ideen musikalisch zu realisieren.
Der Klang ist bestimmt von Elementen der Improvisation und des energetischen Zusammenspiels. Die Kombination von Improvisation mit Komposition definiert das Quartett. Die vier Musiker kennen sich aus der Kölner Jazzszene und spielen in diversen Formationen miteinander. Die Besetzung ist eine logische und musikalische Schlussfolgerung.
An Stelle Florian Herzog spielt Matthias Akeo Nowak.
Matthias Erlewein
... oder das Sakrileg der Set Pause.
Nahezu auf den Tag genau drei Jahre ist es her, dass Matthias Erlewein zuletzt im Rahmen der Reihe Real Live Jazz gespielt hat.
In Erinnerung geblieben ist, wie Erlewein vom ersten bis zum letzten Ton ohne zwischen den Stücken abzusetzen, die Kunst das American Song Book zu interpretieren auf unvergleichliche Weise umgesetzt hat – ein Balanceakt zwischen Spielfreude, Bodenständigkeit, Virtuosität, Groove und Inspiration.
Matthias Erlewein wird nachgesagt wie kein Zweiter die schönsten Geschichten auf seinem Horn zu erzählen. Das stimmt, ohne Wenn und Aber. Die übliche Set Pause vor drei Jahren kam einem Sakrileg nahe, denn gute Geschichtenerzähler sollte man nicht unterbrechen. Daher verzichten wir heute sowohl auf eine Set Pause als auch auf jegliche überflüssige verbale Ansage der Stücke.
Die Devise ist einfach: zuhören - ohne Unterbrechung - vom ersten bis zum letzten Ton.
Eva Buchmanns Gumbo
... spielt Wintermusik.
„Close-harmony Wintermusik oder genauer gesagt weihnachtliche Jazz Standards dreistimmig gesetzt, begleitet von einer hot, swingenden Rhythmusgruppe.
Die Arrangements geschrieben von Eva Buchmann im Stile der Andrews Sisters lassen jegliche Winterdepression verschwinden.
Kommt, geniesst, lacht und nehmt eine Portion bester Laune mit nach Hause!“
Soweit die auch für dieses Jahr zutreffende Ankündigung aus dem letzten Jahr.
Während des Konzertes ließ Eva Buchmann bei einer Ansage zum nächsten Stück das Wort Kitsch fallen.
"Kitsch steht zumeist abwertend gemeinsprachlich für einen aus Sicht des Betrachters minderwertigen, sehnsuchtartigen Gefühlsausdruck. In Gegensatz gebracht zu einer künstlerischen Bemühung um das Wahre oder das Schöne, werten Kritiker einen zu einfachen Weg, Gefühle auszudrücken, als sentimental, trivial oder kitschig." (Wikipedia)
In Gegensatz gebracht zu Eva Buchmanns Arrangements und in diesem Jahr eigens neu komponierten Stücken steht Eva Buchmanns Kitsch für hochwertigen, gefühlvollen musikalischen Ausdruck, originell, geistreich, anspruchsvoll und außergewöhnlich.
Kommt, geniesst, lacht und nehmt eine Portion weihnachtlichen Kitsch wie nur Eva Buchmann ihn versteht zu interpretieren mit nach Hause!
Matthias Strucken | Milt Jackson Project
Zum sechsten Mal in Folge bei Real Live Jazz die vorweihnachtliche Hommage an einen der großen Vibraphonisten des Modern Jazz und Mitbegründer des "Modern Jazz Quartet".
Mit dem "Milt Jackson Project" legt Matthias Strucken vor allem den Schwerpunkt auf die Musik, die Jackson in den 70ern bis 90ern mit Künstlern wie Oscar Peterson, Monty Alexander oder Ray Brown gespielt und veröffentlicht hat: soulige, bluesige und zum Teil funkige Stücke mit viel Raum für Improvisatione.
Darüber hinaus werden einige deutlich weihnachtliche Klänge an einem 3. Advent nicht fehlen.
Real Live Jazz
Real Live Jazz