Felix Ambach
Foto©GerhardRichter
Felix Ambach wurde 1998 in Bensheim geboren. Seit 2016 lebt er in Köln und studiert an der Musikhochschule Köln bei Jonas Burgwinkel. Neben zahlreichen ersten Solo-Preisen bei Jugend Musiziert (klassisches Schlagzeug) und Jugend Jazzt, gewann er mit dem Trio “First Circle”, dessen zweites Album “Gläüö” 2017 bei Unit Records erschienen ist, bei der Bundesbegegnung Jugend Jazzt 2015 den Preis des Deutschlandfunkes sowie den UDJ-Sonderpreis für herausragende Kompositionen. Er war mehrere Jahre Mitglied im Landesjugendjazzorchester Hessen.
real live jazz Konzerte mit Felix Ambach
Roger Kintopf / STRUCTUCTURE
Programmänderung 6.März
Das Konzert von Teresia Philipp muss leider krankheitsbedingt in den Herbst 2022 verlegt werden.
Wir freuen uns aber sehr, kurzfristig hochkarätigen Ersatz präsentieren zu können.
Structucture vereint vier Individuen, welche bei Ihrer ersten gemeinsamen Begegnung unmittelbar ihre übereinstimmenden Ideen einer musikalischen Spielhaltung entdeckten. In ihrer Musik geht es um Energie, um das Erschaffen eines kollektiven Ausdrucks von Kreativität. Das konzentrierte Zusammenspiel bewegt sich zwischen schnellen Impulsen und Ruhephasen, welche von allen vier Musikern gleichermaßen gesteuert und verarbeitet werden.
In Roger Kintopf’s Kompositionen werden die Möglichkeiten des interaktiven Zusammenspiels innerhalb des Quartetts ohne Harmonieinstrument bis in die Tiefe ausgelotet. Die Kompositionen gründen auf starken Strukturen, Rhythmen und Harmonien, welche die beiden Saxophonisten Victor Fox und Asger Nissen auf vielfältigste Weise miteinander agieren lassen.
Felix Ambach und Roger Kintopf sind nicht einfach Rhythmusgruppe. Als eine stark verzahnte Einheit entwickelt Structucture eine Spielhaltung, welche stets den Gesamtsound der Band und die Flexibilität jedes individuellen Musikers innerhalb eines sich einheitlich bewegenden Geflechts fokussiert.
web: rogerkintopf.com/structucture/
Eintritt: 15,-€
Jazz in der Kantine #06 | Tobias Haug Quartett
In Zeiten von sehr rar gesäten Auftrittsmöglichkeiten vor Publikum, hat die Kantine ihren Biergarten für Live Konzerte der Jungen Kölner Jazz Szene geöffnet.
Ticket link: kantine.com/shop/22-07-20-jazz-in-der-kantine-6-tobias-haug-quartett und wie komme ich hin: kantine.com/anfahrt-2 | Abendkasse 15,00 €, ermäßigt 10,00 €
Tobias Haug Quartett
Die junge Band, bestehend aus Musikern aus Köln und Essen, bewegt sich vorwiegend im traditionellen Bereich. Es ist die gemeinsame liebe zum Hardbop, die die vier Musiker vereint. Sie überzeugen mit ihrem energetischen und vorantreibenden Spiel und bringen jedes Stück zum swingen. Ihr Repertoire ist beeinflusst durch grosse Künstler wie Dexter Gordon, Cedar Walton oder Art Blakey, die in den 60-er Jahren mit dem Hard-Bop neue Impulse setzen konnten. Das Quartett spielt vorwiegend Eigenkompositionen. Aber selbstverständlich fehlen in ihrem Repertoire auch Jazz-Standards nicht. Im März 2019 wurde die Band mit einem Auftrittsstipendium der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung belohnt.
Manz/Ambach - Groove Elation
Felix Ambach - Foto©GerhardRichter
Kurz nachdem Jakob Manz im September 2019 nach Köln gezogen ist, plante sein ehemaliger Bundesjazzorchester-Kollege Felix Ambach ein Willkommens-Konzert und es war sofort allen in der Band klar, dass das wiederholt werden muss.
Gespielt wird bei Manz/Ambachs "Groove Elation" nun alles, was groovt und sich gut anfühlt. Es mischen sich Stücke von Manz selbst, John Scofield, Bob Berg, Chris Potter etc. Neben den etablierten Kölner Musikern Simon Seidl am Fender Rhodes und Norbert Scholly an der E-Gitarre, komplettiert Yannik Tiemann aus Berlin das Quintett am Kontrabass.
The Music Of Wayne Shorter/Kurt Rosenwinkel/Mark Turner
Keine Frage, Jazzer lieben ihr Tun, suchen die Herausforderung im gemeinsamen musikalischen Gestalten - ob im Proberaum oder auf der Bühne. Doch: Es ist harte Arbeit. Irgendwann einmal haben sie äußerst intensiv dafür geübt. Die Besten tun es immer noch, vorzugsweise täglich.
Legt man sich die Kompositionen eines Wayne Shorter, Kurt Rosenwinkel und Mark Tuner auf den Notenständer, sollte man vorzugsweise täglich üben, um zu den Besten zu gehören.
Aus sicherer Quelle lässt sich sagen, dass genau das auf die vier heute anwesenden Jazzer zutrifft. Können ersetzt den Mut, sich an lebende Legenden heranzuwagen - ob im Proberaum oder auf der Bühne. Bühne frei für einen Tribute auf drei der einflussreichsten Musiker der Jazzgeschichte. In solchen Momenten ist es von großem Vorteil in einer, wenn nicht in d e r Hochburg des Jazz in Deutschland zu leben: in Köln.
WELS
WELS auf Tour. An sechs aufeinanderfolgenden Tagen in Amsterdam - Daniel Nagel - Bass - Conservatorium van Amsterdam - Köln - Ferdinand Schwarz - Trompete/Flügelhorn und Felix Ambach - Schlagzeug - HfMT Köln - Mannheim - hier sind sich drei der Bandmitglieder erstmals an der Hochschule für Musik über den Weg gelaufen - Bensheim - Felix Ambachs Heimatstadt - Leipzig - weil es eine, wenn auch für Kölner Verhältnisse kleine, dafür aber coole Jazz Szene gibt und zu guter Letzt - Berlin - Julius Gawlik - Saxophon und Johannes 'Jojo' Mann - Gitarre - Jazz Institut Berlin.
Trotz der räumlichen Trennung arbeitet die Band kontinuierlich an ihren Originals im weiten Feld des Modern Jazz. Eigenkomposition machen diese Band aus, hochmotivierte Musiker eben. Das sieht auch die Leitung des BuJazzO so, sind doch vier des Quintetts aktuell Mitglied des Bundesjazzorchesters. Das sagt auch etwas über das Alter der Protagonisten aus. Mit 24 ist Schluss im BuJazzO. WELS gibt es jetzt drei Jahre und wird fortbestehen, je länger desto besser, denn WELS ist eine Band, die ihren Zenit aller Voraussicht nie überschreiten wird.
Barnett|Kintopf |Ambach|Khabirpour
Foto: Shannon Barnett
Posaune Gitarre Bass Schlagzeug
Shannon Barnett Riaz Khabirpour Roger Kintopf Felix Ambach
Der Interessierte sollte alle Details anklicken und sich die Biografien der Musiker kurz zu Gemüte führen. Danach bleibt dem Jazz Liebhaber nur eine Option: sich den Weg freischaufeln, das parallel laufende Endspiel um den Confed Cup in St. Petersburg Endspiel sein lassen, die Wettervorhersage ernst nehmen (90% Regenwahrscheinlichkeit bei 15 Grad) und das vorletzte Konzert der Reihe Real Live Jazz vor der sechswöchigen Sommerpause anhören: Komma Punkt.
Christoph Möckel im Rampenlicht
Foto: Christoph Möckel | Offshore Quintett | 21. Februar ´16 | ABS
Sieben Jahre sind vergangen seit Christoph Möckel 2009, zwei Jahre vor seinem Abschluss mit Auszeichnung an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln, seinen ersten Gig im ABS spielte.
Die folgenden vierzehn Auftritte bei Real Live Jazz (u.a. mit dem Lucas Leidinger Quartett ´12, Oliver Lutz Quartett ´13, The Lampshades ´14, Offshore Quintett ´16) stehen sinnbildlich für seinen Ruf zu den herausragenden Saxophonisten der Jungen Deutschen Jazz Szene zu zählen.
Martin Laurentius im Magazin JazzThing über Christoph Möckel:
"Möckels Stücke changieren zwischen expressivem Pinselstrich und fein ziselierten Skulpturen, die Basis sind für einen fantasievollen, eloquent gestalteten Modern Jazz. Vor allem dann, wenn Möckel auf dem Sopransaxophon zu hören ist, wird deutlich, was für ein Ausnahmetalent er ist; seine Tonbildung ist klar und farbenprächtig, seine Phrasierung geschmeidig und schillernd, seine Sprache bringt seine musikalischen Gedanken frei von Klischees auf den Punkt."
Die Debut-CD unter eigenem Namen wurde im Februar 2013 in Kooperation mit dem DEUTSCHLANDFUNK aufgenommen und 2014 bei Klaeng Records veröffentlicht.
Christoph Möckel, zwei seiner langjährigen Weggefährten und ein Newcomer in der Kölner Szene am Schlagzeug präsentieren Standards und Eigenkompositionen.
Homepage Christoph Möckel
Audio/Video Christoph Möckel
Gigs@Real Live Jazz Christoph Möckel
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