Christoph Möckel
Sopran-, Alt-, Tenor- und Baritonsaxophon, Klarinette, Bassklarinette, Flöte
Der Kölner Jazzsaxophonist Christoph Möckel (*1986) stammt aus einer Musikerfamilie und war seit frühester Kindheit umgeben von Theater und Musik.
Er besuchte ein Musikgymnasium, wo er in Chor und Big Band Erfahrungen bei Konzerten in ganz Europa und den USA sammeln konnte, und war Preisträger beim Bundeswettbewerb „Jugend Jazzt“ und „Jugend Musiziert“.
2006 begann er sein Saxophonstudium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Wolfgang Engstfeld, Claudius Valk und Frank Gratkowski, welches er 2011 mit Auszeichnung abschloss. Darüber hinaus besuchte er Workshops bei Ignaz Dinné, Hayden Chisholm, Mark Turner, Steve Coleman, Loren Stilman.
Er ist Gewinner des Convento Jazzpreis Nordrheinwestfalen 2010 und 2011, und war Finalist beim Europäischen Jazzpreis Burghausen 2009/2011 und Future Sounds Wettbewerb der Leverkusener Jazztage 2008.
Christoph Möckel spielte bei der Jazzahead Bremen, Cologne Jazz Night, Jazzfestival Athen, Jazzfest Bonn, WDR Jazzfest, Internationale Jazzwoche Burghausen, Autumn Leaves Jazzfestival Luxemburg sowie bei verschiedenen Produktionen am Schauspiel Köln, Staatstheater Schwerin und Schauspiel Düsseldorf.
In Big Bandprojekten (European Jazz Orchestra, Cologne Contemporary Jazz Orchestra “CCJO”) arbeitete er mit Manfred Schoof, Marc Ducret, John Hollenbeck, David Binney, Donny McCaslin, Theo Bleckmann, Rick Margitza, Michael Abene…
Bisherige CD-Veröffentlichungen u.a. für TRAUMTON RECORDS, DOUBLEMOON RECORDS /JAZZTHING NEXT GENERATION, UNIT RECORDS
Die Debut-CD unter eigenem Namen wurde im Februar 2013 in Kooperation mit dem DEUTSCHLANDFUNK aufgenommen und 2014 bei Klaeng Records veröffentlicht.
real live jazz Konzerte mit Christoph Möckel
Friendshiptime
Kölner Musikhochschule, auch vor zehn Jahren schon eilte der Kölner Hochschule ein exzellenter Ruf voraus.
Dem Ruf folgten die fünf Protagonisten des heutigen Abends, lernten sich kennen und schätzen. Treffen sie aufeinander, ist "Friendshiptime" angesagt.
Tausende Kilometer haben sie seither gemeinsam im Auto verbracht, Hotelzimmer, auch schon mal zu fünft, geteilt. "Friendshiptime" hilft, diese oft anstrengenden, zermürbenden Umstände einer Tour etwa, Staus auf Autobahnen von einem zum nächten Gig, Ankunft gerade noch rechtzeitig zum Konzert, keine Dusche, kein Essen vorher, nur Musik, einfach aufzusaugen und aus einem positiven Blickwinkel zu betrachten.
Sie wissen wovon sie sprechen. Im Laufe der zehn Jahre haben sie in verschiedensten Besetzungen zusammengespielt, unzählige Konzerte gegeben und Tonträger produziert. Anlass genug ihre zehnjährige Freundschaft mit einem Best-of-Programm, bestehend ausschließlich aus Kompositionen aus eigener Feder, zu feiern.
Nicht ohne Stolz sei angemerkt, dass Christoph Möckel, Menzel Mutzke, Simon Seidl, Oliver Lutz und Silvio Morger an weit mehr als 100 Konzerten während der nun auch zehnjährigen Geschichte der Reihe Real Live Jazz beteiligt waren. Ein unschätzbarer Beitrag, um Sonntag für Sonntag ein Programm auf höchstem Niveau anbieten zu können.
Ein großes Dankeschön an die Fünf an dieser Stelle!
Berlin, Berlin ...
Möckel|Arends|Kintopf|Khabirpour
Riaz Khabirpour Quartett
Sabeth Pérez ist es leider nicht möglich heute aufzutreten. Gute Besserung von unserer Seite. Vertreten wird sie Christoph Möckel.
Hinweis: Die Fußball-Bundesliga geht neue Wege. Für höhere TV-Einnahmen wurde der Spielplan weiter zerstückelt. Das späte Sonntagsspiel ist von 17:30 Uhr auf 18:00 Uhr verlegt worden. Spielt Köln, so wie heute, zu dieser Anstoßzeit werden die Konzerte der Reihe eine Stunde später um 20:30 Uhr beginnen.
Christoph Möckel im Rampenlicht
Foto: Christoph Möckel | Offshore Quintett | 21. Februar ´16 | ABS
Sieben Jahre sind vergangen seit Christoph Möckel 2009, zwei Jahre vor seinem Abschluss mit Auszeichnung an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln, seinen ersten Gig im ABS spielte.
Die folgenden vierzehn Auftritte bei Real Live Jazz (u.a. mit dem Lucas Leidinger Quartett ´12, Oliver Lutz Quartett ´13, The Lampshades ´14, Offshore Quintett ´16) stehen sinnbildlich für seinen Ruf zu den herausragenden Saxophonisten der Jungen Deutschen Jazz Szene zu zählen.
Martin Laurentius im Magazin JazzThing über Christoph Möckel:
"Möckels Stücke changieren zwischen expressivem Pinselstrich und fein ziselierten Skulpturen, die Basis sind für einen fantasievollen, eloquent gestalteten Modern Jazz. Vor allem dann, wenn Möckel auf dem Sopransaxophon zu hören ist, wird deutlich, was für ein Ausnahmetalent er ist; seine Tonbildung ist klar und farbenprächtig, seine Phrasierung geschmeidig und schillernd, seine Sprache bringt seine musikalischen Gedanken frei von Klischees auf den Punkt."
Die Debut-CD unter eigenem Namen wurde im Februar 2013 in Kooperation mit dem DEUTSCHLANDFUNK aufgenommen und 2014 bei Klaeng Records veröffentlicht.
Christoph Möckel, zwei seiner langjährigen Weggefährten und ein Newcomer in der Kölner Szene am Schlagzeug präsentieren Standards und Eigenkompositionen.
Homepage Christoph Möckel
Audio/Video Christoph Möckel
Gigs@Real Live Jazz Christoph Möckel
Klaeng Records
JazzThing
Offshore Quintett
Das kann man als eine rasante Entwicklung bezeichnen: Das Quintett fand 2009, noch während des Studiums an der Musikhochschule Köln, zusammen. Nach Abschluss des Studiums 2011 und mehreren Auszeichnungen und Preisen bei Wettbewerben erschien bereits ihre erste Aufnahme „Côte de Cologne“ (Double Moon Records) in der etablierten Nachwuchsreihe „Jazz thing Next Generation“ im Februar 2013.
Es folgten umfangreiche Touren – und schließlich die Aufnahmen zu „Rootville“. Das Ensemble ist nach bald 100 gemeinsamen Auftritten in Clubs und auf renommierten Festivals (Jazzwoche Burghausen, WDR 3 Jazzfest u.a.) zu einer verschworenen Gemeinschaft zusammen gewachsen, die die raffinierten und doch eingängigen Kompositionen von Dierk Peters und Constantin Krahmer versteht und zum Leben erweckt.
Mehr und mehr kommt auch der individuelle Sound der Band zum Tragen, der natürlich auch mit der nicht alltäglichen Besetzung (mit Klavier und Vibraphon) zusammen hängt. Aber auch mit der Verwurzelung der Musiker in der Jazzhistorie, die sie gemeinsam während ihrer Ausbildungszeit stark werden ließ. Trotzdem gelingt der Brückenschlag zu zeitgemäßer und vor allem persönlicher, gereifter Gestaltung. Die Balladen strahlen eine enorme Entspanntheit aus, die wie in „Ballade pas sans batterie“ fast eine mystische Dimension erreichen. Dagegen stehen Titel wie „Der Neurosenkavalier“ oder „Metropulse“ mit treibenden Grooves, vertrackten Harmonien und Rhythmuswechseln. Nach 5 Jahren hat Offshore sich zu einer viel beachteten Band entwickelt, die ein immer größeres Publikum erreicht. Double Moon Records CD Details - (mehr auf der Double Moon Homepage)
Das Offshore Quintett auf Tour 2016:
18.02. Jazzport, Friedrichshafen
19.02. Jazz Am Schießberg, Calw
20.02. Consol Theater, Gelsenkirchen
21.02. ABS, Köln
22.02. Jazzkongress, Freiburg
23.02. Eremitage, Schwaz
24.02. Denkmal, Salzburg
26.02. Jazzclub, Jülich
The Lampshades
Es beginnt wie so oft mit einer Jam. Ralph Beerkircher (guit), Fabian Arends (drums) und David Helm (bass) treffen sich im Frühjahr 2013, spielen Stücke aus der Feder der Jazzlegende Paul Motian und es funkt.
Für das erste Konzert kurz danach holen sie sich noch Christoph Möckel (sax) ins Boot.
Das Vorbild Motian, die Offenheit, Verspieltheit und Melodiösität, die die Vier an seiner Musik so sehr schätzen, spielen bei den Lampshades die Entscheidende Rolle und werden in launiger Manier auch auf Eigenkompositionen übertragen.
Riaz Khabirpour Sextett
Foto: Auftritt in der Konzertschreinerei Zollstock im August 2013
Verzerrt knarzige Gitarrenlinien gebettet in butterweichen Rhodes Flächen, sanfte Klarinetten verwoben mit warmem Blech, das ganze garniert mit energiegeladenen Soli und einer heißen Rhythmusgruppe, die ihrem Namen alle Ehren macht.
Riaz Khabirpour - Master of Music – Komposition und Arrangement.
Dieses zweijährige Studium absolvierte der Bandleader Riaz Khabirpour an der Musikhochschule in Köln. Als Masterarbeit stehen eine CD/DVD Produktion oder ein moderiertes Konzert mit 2 Sets zu je 45 Minuten mit ausschließlich selbst komponierten/arrangierten Stücken für größere Besetzung zur Auswahl.
Riaz Khabirpour entschied sich für 2 Sets. Ende August 2013 findet das Diplomkonzert in der Kölner Loft statt. Mit seiner Formation „Das Elftett“ im ersten und dem „Riaz Khabirpour Sextett“ im zweiten Set.
Riaz Khabirpour: "Ich war und bin jedes mal aufs Neue gespannt wie meine Stücke mit Saxofon und Posaune klingen und wie ein Fender Rhodes und die Gitarre den Raum ausloten. Ein Sextett ist ja keine besonders große Band, kann aber trotzdem orchestral klingen und das möchte ich mit dieser Band erreichen."
Tim Hepburn (Posaune) ist verhindert, für ihn spielt Bastian Stein (Trompete).
Silvio Morger Quartett
Silvio Morger war mit weit über 100 Auftritten im letzten Jahr ständig auf Achse, ging auf Tour mit dem "Volker Engelberth Trio" und dem "Max Frankl Sextett". Er spielte mit den "Duisburger Symphonikern" und über das ganze Jahr verteilt Konzerte mit dem "Maxime Bender Quartett" und "Maxim Bender Orchestra", dem"Matthias Schriefl Trio", dem "Lucas Leidinger 5tet", dem "Clemens Orth Trio", der "Hannah Köpf Band", um nur einige wenige zu nennen.
Seit den 18. Hildener Jazztagen, an denen er mit seinem Quartett teilnahm, ist Silvio Morger Preisträger des Wilhelm - Fabry Förderpreises 2013.
Mit dem "Malte Dürrschnabel Quartett" spielte er auch 2013 in den "Topaz Audio Studios" in Köln eine CD ein.
Anfang 2014 folgen Studioaufnahmen für die neue "Maxim Bender Quartett" Scheibe unter dem Label "Laborie Jazz". Mit dabei war auch das heutige Bandmitglied Sebastian Sternal (Piano). Erscheinen werden die CDs im Herbst.
Das "Silvio Morger Quartett" formierte sich schon während seiner Studienzeit und war 2009 Teil seines an der HfMT Köln absolvierten Diploms. Neben Standards werden Eigenkompositionen von Silvio Morger im Vordergrund stehen, die soweit, zumindest unter eigenem Namen, noch nicht den Weg ins Studio gefunden haben.
Das Hildener Preisgeld wird laut eigener Aussage schon einmal genau dafür verwandt werden. Unsererseits sind CD Release Konzerte immer sehr willkommen. Sie haben, so wie der Ausnahmeschlagzeuger Silvio Morger, doch immer etwas Besonderes.
Riaz Khabirpour Quartett
Riaz Khabirpour - Master of Music – Komposition und Arrangement.
Dieses zweijährige Studium absolvierte Riaz Khabirpour an der Musikhochschule in Köln. Als Masterarbeit stehen eine CD/DVD Produktion oder ein moderiertes Konzert mit 2 Sets zu je 45 Minuten mit ausschließlich selbst komponierten / arrangierten Stücken für größere Besetzung zur Auswahl.
Riaz Khabirpour entschied sich für 2 Sets. Ende August 2013 fand dann das Diplomkonzert in der Kölner Loft statt. Mit seiner Formation „Das Elftett“ im ersten und dem „Riaz Khabirpour Sextett“ im zweiten Set überzeugte Riaz Khabirpour mit einer „hervorragenden Leistung“. Besser geht nicht.
Am kommenden Sonntag wird Riaz Khabirpour seine Stücke im klassischen Quartett Format präsentieren, mit Kollegen, die ihn mitunter schon seit frühesten Studienzeiten auf seinem Weg begleitet haben.
Riaz Khabirpour Sextett
Die Sommerpause neigt sich dem Ende zu. Die Reihe nimmt mit 17 Konzerten bis Ende des Jahres wieder Fahrt auf. Das erste Konzert findet aus besonderem Anlass nicht im ABS, sondern im Schrebergarten, Weyerstrasserweg, in Köln Zollstock, statt.
Noch bevor Riaz Khabirpour kommenden Dienstag, dem 27. August, nach zweijährigem Masterstudium für Komposition und Arrangement an der Kölner Musikhochschule bei Professor Joachim Ulrich sein Abschlußkonzert in der Loft geben wird, spiel sein Sextett die taufrischen Stücke aus seiner Feder unter freiem Himmel.
Bei schlechtem Wetter wird das Konzert 300 Meter weiter in die Schreinerei Kober, Weyerstrasserweg 149, verlegt.
Das Elftett
Sechs Bläser treffen auf Stimme, sechs Saiten auf 37 Klangstäbe.
Das frisch formierte Ensemble hat als Ziel jungen, risikofreudigen Komponisten die Möglichkeit zu bieten ihre Stücke in ein opulenteres Gewand zu kleiden.
Die größte Besetzung die es bisher bei Real Live Jazz auf die Bühne geschafft hat.
Laurent Méteau´s Metabolism
Abgesagt ! Wir werden aber die Fahne für die Schweizer hoch halten !
Das Konzert " Laurent Méteau´s Metabolism" muss leider wegen Erkrankung zweier Bandmitglieder abgesagt werden. Wir wünschen Laurent Méteau und Eliyah Reichen schnelle und gute Besserung.
Real Live Jazz ist das erste Mal nach 140 Konzerten in drei Jahren von solch unglücklichen Umständen betroffen. Wir werden aber die Fahne für die Schweizer hoch halten. Christioph Möckel - Saxophon, Riaz Khabirpour- Gitarre, Oliver Lutz - Bass und Oliver Rehmann - Schlagzeug sorgen mit ihren Lieblingsstandards dafür, das auch Sonntag den 21. April Jazz in Klettenberg zu hören sein wird.
Oliver Lutz Quartett
Verlegt in die Kölsch Kultur, vom ABS 80 Meter Richtung Luxemburger Straße.
Das Oliver Lutz Quartett ist das neuste Projekt des Bassisten Oliver Lutz. Frisch formiert mit Musikern aus Köln und Berlin geht diese Band auf musikalische Reise zwischen Freiheit, Experimentierfreude und Ekstase. Die Anlaufpunkte liefern Kompositionen von Oliver Lutz, die jegliche Offenheit zulassen, die Musik im Moment zu kreieren und zu erleben.
Der Auftritt in der Kölsch Kultur steht ganz im Zeichen der im Januar stattfindenden Studioaufnahmen für das Debut-Album "Signal".
Möckel/Oetz/Khabirpour/Arends
Junge Kölner Jazz Szene? Ja und nein. Gemessen am Durchschnittsalter des Quartetts, nein. Die Vita der Musiker im Einzelnen betrachtet fällt Fabian Arends als jüngstes, Joscha Oetz, der sein wahres Alter nicht preis gibt, als ältestes Bandmitglied auf, da sicher ist wer wie Joscha Oetz elf Jahre lang seinen musikalischen Horizont in den USA und Südamerika erweitert hat keine 22 mehr sein kann. (Sensa offeza, Joscha … Anm. d. Red.) Christoph Möckel folgt Fabian Arends mit wenigen Jahren Abstand, Riaz Khabirpour kommt dem Mittel am nächsten. Junge Kölner Jazz Szene? Gemessen an der Spielfreude, Professionalität und Vitalität der Szene (Jazz in Köln) ein klares Ja. Die Musiker, jeder für sich fester Bestandteil der Kölner Jazz Szene, werden mit Standards und Eigenkompositionen der Szene alle Ehre machen.
Khabirpour / Mutzke / Möckel / Nowak / Arends
„Nach zahlreichen Themenabenden im ABS in denen wir uns der Musik der Jazzgrößen gewidmet haben (u.a. Herbie Hancock, Charlie Parker, Miles Davis, Kenny Wheeler, Mark Turner, Kurt Rosenwinkel, Theloniuos Monk, John Coltrane, Wayne Shorter, Duke Ellington & Billy Strayhorn … Anm. d. Red.) , hatte ich große Lust wieder eigene Stücke zu Gehör zu bringen, jetzt am Sonntag in klassischer Quintett Besetzung mit Trompete und Tenor Saxophon.“
Zu diesem Zweck stehen Riaz Khabirpour vier fabelhafte Musiker zur Seite. Christoph Möckel und Menzel Mutzke bilden die hervorragend eingespielte Frontline, Matthias Nowak und Fabian Arends sorgen für das rhythmische Fundament. Es erwarten den Zuhörer verzerrt knarzige Gitarrenlinien gebettet in butterweichen Bläser Flächen, sanftes Holz verwoben mit warmem Blech, das ganze garniert mit energiegeladenen Soli und einer heißen Rhythmusgruppe, die ihrem Namen alle Ehre macht.
Lucas Leidinger Quintett
"Auf einer Zugfahrt von Berlin nach Köln im März 2011 hatte ich auf einmal die Vision Stücke für ein Quintett zu schreiben. Dann habe ich es einfach gemacht und das ist dabei rausgekommen."
Mit diesen einfachen Worten beschreibt der seit 3 Jahren in Köln lebende junge Pianist und Komponist Lucas Leidinger die Enstehung seiner neuen Band. Er selbst mag es die Dinge nicht zu wichtig zu nehmen und die Musik als universelle Sprache für sich sprechen zu lassen. Im Oktober 2011 wurde die Band für WDR Campus Jazz ausgewählt. Es folgte ein Konzert im Kölner Loft mit anschließendem Beitrag im WDR Kulturradio voraussichtlich im Frühjahr 2012.
Die Kompositionen des Bandleaders leben von dem Drang nach Außen, gleich eines inneren Kampfes um ein niemals erreichbares Ideal. Es ist Musik die berührt ohne ihre Komplexität aufzugeben zu müssen. Geschriebenes und improvisiertes wechselt sich ab und verschmilzt zu einem stetigen Energiefluss. Musik aus dem Leben, die wirklich etwas sagen will!
Möckel Rehmann Landfermann Khabirpour
"Wayne´s World" The Music of Wayne Shorter
Wayne Shorter - mit 77 Jahren ist Wayne Shorter eine lebende Legende. Seine Alben für das Label "Blue Note" in den 60ern und seine Tätigkeit als Saxofonist und Komponist im "Miles Davis Quintett" etablierten ihn als einen der innovativsten Musiker seiner Generation.
The Music of Herbie Hancock
(* 12.April 1940 in Chicago), Pianist, bekannt für seine Offenheit gegenüber nahezu allen Musikstilen. Dazu Eigenkompositionen des Quartetts.
Liste aller Musiker