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Konzerte 2013
Oliver Lutz Quartett
Verlegt in die Kölsch Kultur, vom ABS 80 Meter Richtung Luxemburger Straße.
Das Oliver Lutz Quartett ist das neuste Projekt des Bassisten Oliver Lutz. Frisch formiert mit Musikern aus Köln und Berlin geht diese Band auf musikalische Reise zwischen Freiheit, Experimentierfreude und Ekstase. Die Anlaufpunkte liefern Kompositionen von Oliver Lutz, die jegliche Offenheit zulassen, die Musik im Moment zu kreieren und zu erleben.
Der Auftritt in der Kölsch Kultur steht ganz im Zeichen der im Januar stattfindenden Studioaufnahmen für das Debut-Album "Signal".
Da Coda
Sonja Katharina Mross
Da Coda - Swing, Lebensfreude, Romantik und Nostalgie
Die Sängerin Sonja Katharina Mross interpretiert mit ihrer reinen und klaren Stimme liebevoll und unprätentiös die Musik, die ihr am Herzen liegt: Swing aus den 30er und 40er Jahren. Über ihre Band sagt sie: "Die Jungs und Mädels spielen unfassbar gut, so musikalisch und humorvoll - mit ihnen diese Musik zu machen, ist ein Genuß!".
Und das hört man. Wenn man Da Coda live erlebt, spürt man, dass die Musiker sich selbst und einander ein Geschenk damit machen, gemeinsam die wunderschönen Melodien aus alten Tagen zu spielen.
The Flow Quartet
Die vier jungen Kölner Jazzmusiker spielen seit etwa einem Jahr zusammen. Die Musik kann im weitesten Sinne als "moderner Mainstream-Jazz" gesehen werden. Die ungewöhnlich Besetzung der Band, neben Schlagzeug mit Saxophon, Vibraphon und Tuba, verspricht einen frischen Sound. Die übliche Rollenverteilung der Instrumente wird aufgelockert, frei improvisierte Passagen verschmelzen mit durchstrukturierten Arrangements.
Ausschnitt vom Konzert (YouTube), mit vielen Dank an Jens Böckamp.
Reza Askari´s Roar
Das 2012 gegründete Trio um den Kölner Bassisten Reza Askari-Motlagh erforscht die Klangwelten zwischen Modern Jazz, freier Improvisation und Geräuschkunst. In den Kompositionen der Bandmitglieder werden feste Strukturen aufgebrochen, um an anderer Stelle völlig neu wieder zusammengesetzt zu werden, stets darum bemüht, den musikalischen Fluss und die Energie des Spiels aufrecht zu erhalten und eine interessante Kommunikation mit den Mitspielern einzugehen.
Paul Motian Abend
Zu Ehren eines der berühmtesten und einflussreichsten Jazzschlagzeugern der letzten 50 Jahre. Stephen Paul Motian starb im Alter von 80 Jahren im November letzten Jahres in New York City.
Nachruf in Der Spiegel
Nachruf in New York Times
Nachruf in JazzTimes
phase::vier
Verlegt in die Kölsch Kultur, vom ABS 80 Meter Richtung Luxemburger Straße.
Ein Special - Akustisch/Klassisch/Indie
Phase::vier, Gesang, Percussion, Violine, Violoncello und Kontrabass von vier in Köln wohnenden Musikerinnen gespielt, stehen dem Jazz als wahre Improvisationskünstlerinnen sehr nahe. Klassische Einflüsse bis hin zu Indie stehen mit im Vordergrund. Ein Konzert mit höchstem Anspruch an die Virtuosität und Professionalität der vier Frauen von phase::vier.
phase::vier anhören.
Philipp Brämswig Trio
"Philipp Brämswig an der Gitarre: Merken! Das Trio powert, das Trio kann auch ganz soft und weich. Das ist jung, hat seinen Schuss Humor, adaptiert Hendrix, das ist rhythmisch, das automatisch die Finger mitschnippen, ist temperamentvoll, mitreissend, überraschend." Fränkische Nachrichten
Philipp Brämswig Trio auf YouTube anhören.
Hendrika Entzian Quartett feat. Sandra Hempel
Die Musik des Quartetts um die Bassistin Hendrika Entzian verbindet Melodien, Basslines und Improvisationen. Die Stimmen der Musiker verweben sich zu einem Ganzen, ohne dass sich der Einzelne beweisen muss. Das Ergebnis: Eine Musik fern von Floskeln, die auf interaktives Zusammenspiel setzt. Als Gast gesellt sich die Gitarristin Sandra Hempel zu Hendrikas Quartett.
Hendrika Entzian Quartett anhören.
Jan Schreiner Trio
Nachdem Jan Schreiner, Bassposaune, Tuba und Komposition, im Januar als Mitglied des Quartetts "The Flow Quartet" von Jens Böckamp seinen ersten Auftritt im ABS hatte, stellt er heute sein neustes Projekt vor. Einen ersten Eindruck vermittelt ein vortrefflicher Trailer, aufgenommen in der Loft.
SNEM
Um den Jazzorganisten Ralf Bereswill formiert sich ein außergewöhnliches Quartett. Entfernt von langatmigen Klangbastlereien und schwelgerischen Soundcollagen besinnen sich die Vier auf das erdige, pulsierende und groovetreibende Element ihrer Musik: Blues, Bebop, Jazz Rock, Fusion, Modern Jazz. Kaum verwunderlich, dass sich diese Band keinesfalls stilistischen Zwängen unterwirft, vielmehr werden in den Eigenkompositionen und raffiniert arrangierten Standards bewusst die jeweiligen Vorlieben und die zum Teil unterschiedlichen musikalischen Herkünfte der vier Bandmitglieder zu einem stimmigen Ganzen vereint.
Homepage von SNEM - Hörprobe/Über//Presse/Medien/Konzerte/Kontakt
ana mai
Die Kölner Band ana mai kreiert mit ihrem Debüt-Programm “Blossom” einen atmosphärischen Indie-Jazz zwischen Melancholie und Aufbruchstimmung, der lautmalerisch von den Eigenheiten aus Leben und Alltag erzählt.
Die Sängerin, Texterin und Komponistin Anna Maria Schuller gründete die Formation im Sommer 2011.
Es handelt sich um ein Debüt im klassischen Sinne, denn die Musik spiegelt Anna Marias Vorliebe für Zeitgenössischen Jazz, Klassik und Songelemente aus dem Alternative-Pop wieder, ohne sich stilistisch einer spezifischen Richtung verschreiben zu wollen.
So werden lyrische Themen mit lebendigem Instrumental-Jazz verbunden und offene Soundcollagen treibenden Rhythmen gegenüber gestellt. Die Musik ist tiefgründig und sinnlich. Sie berührt vom ersten Ton an. Jeder erzählt und improvisiert und hat die Freiheit zur individuellen Entfaltung. Es entsteht ein mitreißender, nuancenreicher Ensemblejazz, der dynamisch, filigran und unverblümt daherkommt.
Jazz am Ostersonntag
Dierk Peters-Riaz Khabirpour-Jakob Kühnemann-Fabian Arends
Ein Auszug aus der Liste der Bands, bei denen die heute spielenden Jazzer feste Mitglieder oder Leader sind, spricht für sich.
Das Repertoire der vier Kölner Jazzer, ob Standards oder Eigenkompositionen, ist nahezu unerschöpflich. Einziger Nachteil, es darf auch an Ostersonntag leider nur bis 22:00 Uhr gespielt werden.
Dierk Peters - Vibraphon - "Offshore Quintett" - "The Flow Quartett" - "Dierk Peters Trio" - "Frank Schultz/Dierk Peters Duo"
Riaz Khabirpour - Gitarre - "Koi Trio" - "Felix Fromm Quartett" - "Riaz Khabirpour Sextett" - "The Seekers" - "Das Jagowsche Fünfeck"
Jakob Kühnemann - Kontrabass - "Anne-Christine Heinrich Quartett" - "Lennard Schnitzler Quintett" - "Jacob Kühnemann Quartett" - "Tamara Lukasheva Quartett" - "Jens Böckamp Band"
Fabian Arends - Schlagzeug - "Philipp Brämswig Trio"- "Reza´s Askari Roar"- "Hendrika Entzian Quartett" - "Trumann Doktrin" - "The Shiffter"
Toni Crash
Gitarre, Bass, Schlagzeug – Drei Klangerzeuger. Irgendwie ganz normal. Trotzdem sehr speziell. Dicht schwebende Eckigkeit an tieffrequenten Iteraktionen. Dazu ein Hauch von elektropulsierender Verspieltheit. Die Tonküche lässt grüßen.
Wer bei der CD Release Party zur neuen Scheibe "Toni Crash XYZ" dabei sein möchte, muss am 26. April in die Schweiz nach Basel reisen. Das sich das lohnen wird, stellt das Schweizer Trio schon kommenden Sonntag bei Real Live Jazz unter Beweis.
Es spielen Sebastian Scheipers an der Gitarre, Hagen Neye am Kontrabass und Jan Schwinning am Schlagzeug. Zusammen sind sie Toni Crash. Toni Crash liebt den Gegensatz, den Widerspruch, die Reibung. Toni Crash liebt das Abenteuer, das Experiment und die Entwicklung. Toni Crash liebt das Tüfteln im Studio und sucht den Unterschied zwischen Live- und Studio-Versionen.
Toni Crash: SoundCloud
Toni Crash: YouTube
Toni Crash: homepage
Toni Crash: facebook
Rafael Krohn Quartett
Die Eigenkompositionen des Gitarristen Rafael Krohn verbinden Kopf- und Bauchmusik, modernen Jazz und melodiöse Statements – eigene Musik, die keinen Einfluss verleugnet und trotzdem mehr als die Summe ihrer Teile ist. Seit Frühjahr 2012 spielen die vier Wahlkölner in dieser Formation zusammen.
Rafael Krohn Quartett: MySpace
Rafael Krohn Quartett: YouTube
Laurent Méteau´s Metabolism
Abgesagt ! Wir werden aber die Fahne für die Schweizer hoch halten !
Das Konzert " Laurent Méteau´s Metabolism" muss leider wegen Erkrankung zweier Bandmitglieder abgesagt werden. Wir wünschen Laurent Méteau und Eliyah Reichen schnelle und gute Besserung.
Real Live Jazz ist das erste Mal nach 140 Konzerten in drei Jahren von solch unglücklichen Umständen betroffen. Wir werden aber die Fahne für die Schweizer hoch halten. Christioph Möckel - Saxophon, Riaz Khabirpour- Gitarre, Oliver Lutz - Bass und Oliver Rehmann - Schlagzeug sorgen mit ihren Lieblingsstandards dafür, das auch Sonntag den 21. April Jazz in Klettenberg zu hören sein wird.
Das Jagowsche Fünfeck
Das "Jagowsche Fünfeck" um den Saxophonisten und Komponisten Maxi Jagow steht auf einem festen Fundament, denn die Musiker spielen seit Jahren in unterschiedlichen Besetzungen zusammen. Improvisation und Interaktion sind die tragenden Säulen des Quintetts. Die Musik besticht durch eine starke persönliche Handschrift, mit Einflüssen u.a. von Wayne Shorter, Chris Potter und W. Engstfeld.
Global Dance Kulture "Jazz in den Mai"
Internationaler Tag des Jazz.
Zehn Kölner Jazz Reihen nehmen den 2011 von der UNESCO eingeführten "Welt-Jazz-Tag" zum Anlass ein "Jazz in den Mai Festival" zu veranstalten.
Real Live Jazz ist mit dabei. Zum Auftakt von "Tanz in den Mai" im ABS spielt ab 22.30 Uhr Bodek Jankes "Global Dance Kulture".
"Die GLOBAL DANCE KULTURE ist eine außergewöhnliche Tanzparty von immenser Intensität. Mit live improvisierenden Musikern und Videokünstlern holt der international preisgekrönte Schlagzeuger und Perkussionist Bodek Janke die Energie der Liveperformance zurück auf die Tanzfläche. Was auch immer passiert - es bleibt tanzbar!" (Pressetext zu dem regelmäßig auch im Stadtgarten stattfindendem Event.)
Nach Art einer Jam Session werden neben der festen Besetzung weitere Musiker auf der Bühne stehen.
Trailer auf YouTube zu "Global Dance Kulture". Trailer I Trailer II
Wer vorab eine XL Version der "Global Dance Kulture" in Zusammenarbeit mit der WDR Big Band erleben möchte, sollte sich das Konzert am Freitag dem 26. April, 20:00 Uhr, in der Aula der Kölner Universität vormerken. Alle Details dazu auf der "WDR Big Band" Homepage.
Koi spielt Monk
Thelonious Monks Komposition "Round Midnight" ist eine der Hymnen des Jazz. Das Koi Trio spielt an diesem Abend die eigenwilligen, teils von zynischem Humor durchsetzten, aber wunderschönen Stücke des Pianisten.
Held Khabirpour Lutz Rehmann
East Drive feat. Tamara Lukasheva / Vadim Neselovskyi
Das Trio aus dem Osten trifft auf den Rest der Welt! Osteuropäische Wurzeln, internationale Musikausbildung, als Solisten und Sidemen im In- und Ausland gefragt: die drei Musiker von East Drive sind in ihrer Wahlheimat "Weltmusik" zu Hause und jonglieren virtuos mit verschiedenen Musikrichtungen: Modernen Jazz, Polka, nordindischer klassischer Musik, wehmütigen russischen Melodien, lateinamerikanischen Intermezzi, aber auch Funk, verzerrter E-Gitarre und vor allem Groove.
East Drive, das sind drei neugierige Weltenbummler, die selbstbewusst und genussvoll musikalische Grenzen überschreiten. Eine energiegeladene, bunte Kreation, die durch traumwandlerisches Zusammenspiel und virtuose Solo-Einlagen jedes Publikum zu begeistern versteht.
Mit Bodek Janke (polnisch-russische Wurzeln) Vitaliy Zolotov (Ukrainer) und Philipp Bardenberg (deutsch-jugoslawischer Abstammung), wird der Bandname zum Programm: Powertrio-Jazz durchzogen vom osteuropäischen Erbe.
Der Debut-CD "Folksongs“, im Juni 2011 veröffentlicht, folgt im Februar 2013 das zweite Album "Folksongs 2". Hier eine Rezension in Englisch, die ohne das Album je gehört zu haben zum Kauf verleitet und ein zur Entstehung der CD begleitender Trailer, der auch als Hörprobe geeignet ist.
Liaison Tonique
Liaison Tonique bedeutet soviel wie "Stärkende Verbindung". Die Liaison, ein Klanggeflecht, das die individuellen Stimmen der drei Musiker zu Athmosphären verdichtet, Geschichten zu erzählen vermag und mittels der Musik Bilder fast greifbar in die Luft malen kann.
Live entstehen immer wieder neue zauberhafte Momente von Klangmalerei, die schillernd und fast so zerbrechlich wie Seifenblasen durch Raum und Zeit schweben. LiaisonTonique widmen sich in ihrer Zusammenarbeit hauptsächlich Kompositionen aus der Feder der Kölner Pianistin Laia Genc. Auch werden immer wieder handverlesene Stücke aus dem Jazzstandardrepertoire in eigenwilligen Bearbeitungen und mit dem Blick auf die zeitgenössische Musik in das Bandrepertoire integriert.
Von lyrisch modernen Klaviertriopassagen über impulsiv groovende Songs und einen spielerischen Umgang mit freier Improvisation reizen die drei Musiker die Königsdisziplin des Jazzpianotrios aus. Dabei wird vor allem Wert auf die ständige Interaktion, die unmittelbare Spielfreude und den Reiz des immer Neuen gelegt. Mit viel Charme, einem erfrischend lebendigen Musizieren und dem nötigen Augenzwinkern vermag es die LiaisonTonique die Ohren und Herzen ihrer Zuhörer zu verzaubern.
Liaison Tonique auf YouTube anhören.
Felix Fromm Quartett
Felix Fromm, Arrangeur und musikalischer Leiter der bundesweit bekannten „Blassportgruppe“, als Side- und Frontman bei allen wichtigen europäischen Jazzfestivals zu hören, Dozent für Jazzposaune an der Mannheimer Musikhochschule, gründet 2011 mit drei Kölner Musikern das „Felix Fromm Quartett“. Das Quartett präsentiert Eigenkompositionen und eigene Adaptionen bekannter Standards.
Matthias Nadolny Quartett
Mit seinem wandlungsfähigen, stets identifizierbaren individuellen Ton und seiner melodischen Phantasie ist der Tenorsaxophonist Matthias Nadolny zu einer festen Größe auf der deutschen Jazzszene geworden.
Ende der siebziger Jahre wurde er als Mitglied von Toto Blankes Electric Circus einem breiteren Publikum bekannt. Konzerte und Tourneen in ganz Europa führten ihn zusammen mit Musikern wie John Abercrombie, Arild Andersen, Peter O'Mara, Bruno Castellucci, Leroy Lowe, Lee Konitz, John Surman, Benny Bailey, Cees Slinger, Paul van Kemenade, Norma Winstone, Maria Pia de Vito , Jo Thönes, Bart van Lier, John Marshall und vielen mehr.
Er war lange Tenorist in der Band des Vibraphonisten Stefan Bauer und arbeitet seit vielen Jahren in den verschiedensten Kontexten sehr fruchtbar mit dem Trompeter Uli Beckerhoff zusammen.
Im Duo mit dem Bassisten Gunnar Plümer spielte Matthias Nadolny 1993/94 die hochgelobte CD "You'll never walk alone" ein und trat in dieser Formation mit großem Erfolg beim Jazzfest Berlin 1996 auf.
Mit dem englischen Pianisten John Taylor arbeitete er ebenfalls im Duo.
In jüngster Zeit spielte er u.a. mit dem Quintett des Tenoristen Paul Heller, der International Skoda Workshop Band, in einem Festivalprojekt mit den beiden Tenorsaxophonisten Claudius Valk und Gerd Dudek, mit dem italienischen Pianisten Glauco Venier.
Neben seiner Konzerttätigkeit ist er auch als Pädagoge tätig und unterrichtet an der Folkwanghochschule in Essen. 2009 wurde er zum Professor ernannt.
Jean Quadrat
Jean Quadrat ist ein energiegeladenes Kollektiv, das sowohl auf als auch abseits der Bühne geschlossen auftritt und Spaß hat.
Fünf Freunde, die zusammen in ihrer Wunschbesetzung Musik machen, sind gleichzeitig fünf der besten jungen Jazzmusiker der jungen europäischen Szene.
Sie leben in Berlin, Amsterdam, und Nürnberg und treffen sich in regelmäßigen Abständen, um auf Tour zu gehen. Kennengelernt haben sie sich fast alle im Bundesjazzorchester (BuJazzO), wo ein jeder von ihnen seinen Dienst verrichtet hat oder es immer noch tut.
Perfekte Voraussetzungen dafür, nicht ins streckenweise glattgebügelte Milieu des Modern Mainstream abzudriften, sondern Musik mit viel Spannung und Seele zu spielen, die nur ihre eigenen Spielregeln kennt.
Jean Quadrat ist Preisträger des Internationalen Jazzwettbewerbs Startbahn Jazz 2011 Straubing und hat im Oktober 2011 seine zweite CD bei Peter Fuldas Label11 veröffentlicht.
Homepage Jean Quadrat
Das Elftett
Sechs Bläser treffen auf Stimme, sechs Saiten auf 37 Klangstäbe.
Das frisch formierte Ensemble hat als Ziel jungen, risikofreudigen Komponisten die Möglichkeit zu bieten ihre Stücke in ein opulenteres Gewand zu kleiden.
Die größte Besetzung die es bisher bei Real Live Jazz auf die Bühne geschafft hat.
Koi spielt Monk feat. Sebastian Gille
Photo by Bernd Freundorfer
Letztes Konzert vor der Sommerpause.
Koi spielt Monk, Samstag den 29. Juni um 13:00 Uhr im Sound Studio N mit Sebastian Gille (sax) und Hendrik Soll (p). Sonntag im Quartett mit Sebastian Gille bei Real Live Jazz. In dieser Formation werden am darauffolgendem Montag im Tonstudio von Clemens Orth in der Südstadt erste Aufnahmen für einen Tonträger entstehen.
Sebastian Gille: anlässlich eines Konzertes mit seiner Formation "Sebastian Gille Quartet" in der Loft/Köln vor wenigen Wochen stand zu lesen: "Er spielt leise. Und im Leisen sehr eindringlich. Der Saxophonist Sebastian Gille ist ein Meister des feinen Tons. Des intimen Tons voller Aussagekraft. Der von der Presse als der bemerkenswerteste Jazzmusiker seiner Wahlheimat Hamburg gefeierte Senkrechtstarter, tourte bereits mit Jazzgrößen wie Al Jarreau, Abdullah Ibrahim, Steve Swallow, Norma Winston, Bob Brookmeyer, der NDR Big Band u.v.a. quer durch Europa, Amerika und Asien."
Riaz Khabirpour Sextett
Die Sommerpause neigt sich dem Ende zu. Die Reihe nimmt mit 17 Konzerten bis Ende des Jahres wieder Fahrt auf. Das erste Konzert findet aus besonderem Anlass nicht im ABS, sondern im Schrebergarten, Weyerstrasserweg, in Köln Zollstock, statt.
Noch bevor Riaz Khabirpour kommenden Dienstag, dem 27. August, nach zweijährigem Masterstudium für Komposition und Arrangement an der Kölner Musikhochschule bei Professor Joachim Ulrich sein Abschlußkonzert in der Loft geben wird, spiel sein Sextett die taufrischen Stücke aus seiner Feder unter freiem Himmel.
Bei schlechtem Wetter wird das Konzert 300 Meter weiter in die Schreinerei Kober, Weyerstrasserweg 149, verlegt.
Electric Love
Das Programm der Veedelsbühne auf dem Carréefest an diesem Wochenende dem 31.8. und 1.9. kann sich wieder sehen lassen. 22 Auftritte aus Kunst, Musik und Tanz finden am Samstag und Sonntag auf der Bühne Berrenrather Straße/Nikolausplatz statt.
Ein kleiner aber feiner Beitrag zur Veedelsbühne unsererseits ist, dass die Organisatoren eine Empfehlung angenommen haben. Es spielt am Sonntag um 17:15 Uhr das Trio "Electric Love". Drei gestandene Kölner Jazzer, schon oft zu Gast bei Real Live Jazz, spielen Hits von John Scofield, Jimmy Hendrix und Miles Davis, Groove-Soul-Rock-Grunge-Trash vom Feinsten.
Organic Trio feat. Brian Seeger
CD Release Tour 2013
Sept 4 – Terminus, Saarguemines, FR
Sept 5 – Hohenstaufensaal, Annweiler, DE
Sept 6 – Planet Jazz, Düren, DE
Sept 7 – (privat), Luxembourg, LU
Sept 8 – ABS, Cologne, DE mit Matthias Bublath/Hammond B3
Brian Seeger
Der in New Orleans, Louisiana, lebende Gitarrist und Komponist Brian Seeger steht für eine spezielle Mischung aus Soul Jazz und Urban Americana. Seeger präsentiert neue Musik, die von den Klängen seiner Heimatstadt durchdrungen und der Tradition von Hammondspielern wie Dr. Lonnie Smith und Big John Patton (die Seeger beide schon begleiten durfte) verpflichtet ist.
Brian ist ein wesentlicher Bestandteil der noch immer dynamischen Jazzgemeinschaft von New Orleans. Seine flüssige und reiche Note, sowie seine tiefgründigen melodischen Improvisationen, haben seinen Ruf als „einer der besten Jazzgitarristen von New Orleans“ in den dort ansässigen Musikmedien gefestigt. Die Liste seiner Studio- und Livekollaborationen beinhaltet die Namen von Aaron Neville, Charlie Hunter, Big John Patton, Dr. Lonnie Smith, Chris Wood, Jason Marsalis, Davell Crawford, Stanton Moore, Johnny Vidacovich, John Ellis, Brian Blade, Rebecca Paris, und viele andere.
Obwohl seine musikalischen Exkursionen sehr von gegenwärtigen Jazzpersönlichkeiten wie Gary Burton und Jason Marsalis beeinflusst worden sind, ist Seegers Stil tief im Blues und der amerikanischen Rootsmusik sowie in den Klängen der Straßen von New Orleans verankert. Seeger mischt all diese Elemente geschickt zusammen in einem Ansatz, der extrem herzlich und individuell ist; seine Ästhetik ist fundamental die eines Jazzmusikers, doch es gibt immer noch genug Platz für Ideen aus anderen Gebieten.
„ein wirklich amerikanischer Sound, mit Seele und Sinn für die Geschichte“ – La Plume Culturelle
Homepage der Band.
Local Support: Oliver Hirt, Klettenberger Singer-Songwriter, wird ab 19:00 Uhr seine neusten Stücke vorstellen.
Jens Böckamp Band
Photo by Florian Ross
Über die Jahre des Studiums an der Hochschule für Musik Köln und einem akademischen Jahr in Helsinki hat der 27-jährige Saxophonist Jens Böckamp eine bereits ausgereifte Stimme entwickelt, die er in seinen Kompositionen und dem interaktiven Zusammenspiel mit seinen Bandmitgliedern ausdrückt.
Beeinflusst durch den traditionellen und zeitgenössischen Jazz - jedoch stets über dessen Horizonte hinausblickend - hat diese Band den gemeinsamen ästhetischen Vorstellungen entsprechend ihren typischen warmen Klang gefunden.
Im Herbst 2010 veröffentlichen sie ihr Debut-Album "Progression“.
Die Jens Böckamp Band kann auf zahlreiche Konzerte, u.a. auf Festivals wie der "Cologne Jazz Night" oder als Support der "Skoda Allstar-Band“ im Rahmen der Konzertreihe "Jazz am Rhein“ zurückblicken und wurde kürzlich für das Finale des Wettbewerbs "Future Sounds“, welcher im Rahmen der Leverkusener Jazztage stattfindet, nominiert.
"An der Musikhochschule für Musik und Tanz in Köln studiert Jens Böckamp noch bis 2012 Saxofon. Dass mit dem gerade mal 24-jährigen ein großes Talent heranreift, macht sein Debüt "Progression" deutlich. Böckamp präsentiert im Gespann mit seinem mit jungen Musikern besetzten Quintett einen gleichermaßen kompakten wie raumgreifenden Modern Jazz, der Platz lässt für zupackende Solo-Chorusse: Gekonnt schlenzen sich die fünf mit Effet die Bälle zu und spannen ein engmaschiges Netz aus komplexer Harmonik und raffinierten Melodien. Klasse."
(Martin Laurentius, JAZZthing Februar/März 2011)
Jens Böckamp Band anhören.
Jens Böckamp Band sehen und anhören.
Koi Trio
kOi, " Khabirpour, Oli und ich" wurde 2010 als Bandprojekt des Kölner Bassisten Matthias Akeo Nowak ins Leben gerufen. Eigene Kompositionen spielen, gemeinsam experimentieren, dem Gegensätzlichem Raum geben, komplementäre Verknüpfungen bilden, dabei die Jazztradition jedoch nicht aus den Augen verlieren. Nur ein Ziel, das sich die drei Musiker gesetzt haben, um dem Teufelskreis sich kopierender Jazztrios zu entkommen.
Rockeinflüsse, serielle Strukturen und improvisationsoffenes Material sind die Ausgangspunkte dieser zeitgemäßen Jazzmusik, deren Idee von Lebendigkeit durch den Bebop eines Charles Mingus inspiriert ist, festgehalten auf der Debut CD "kOi Trio", erschienen im Oktober 2012.
"Review" von Rolf Thomas, Jazz thing 96, zur CD.
Homepage der Band
Standard Zeit
Malte Dürrschnabel - Photo by Gerhard Richter
Great American Songbook. Eine Sammlung herausragender Songs amerikanischer Unterhaltungsmusik der 1930er bis 1960er Jahre. Stilübergreifend neu interpretiert wurden sie zu Jazzstandards. Ob "Summertime" von George Gershwin, "Night and Day" von Cole Porter oder auch "All the Things You Are" von Jerome Kern auf der Setlist stehen werden, war den Jazzern nicht zu entlocken. Nur soviel, dass auch Originals von Miles Davis, Charlie Parker und John Coltrane zu ihren Lieblingsstandards gehören. Festlegen werden die Musiker sich erst kurz vor Konzertbeginn.
Stefan Schmid/Philipp Brämswig Quartett
Stefan Karl Schmid / Philipp Brämswig
Erster Auftritt des Schmid/Brämswig Quartetts nach dem Preisträger-
konzert zur Verleihung des "Horst & Gretl Will Stipendium Jazz 2013" der Stadt Köln am Montag vorletzter Woche an Stefan Karl Schmid im Kölner Stadtgarten.
Großartige Jazzer leben nicht zuletzt von der Magie einzigartiger Fügungen. Die Chemie der aufeinander treffenden Persönlichkeiten ist entscheidend für den Sound und die damit transportierte musikalische Aussage.
Und diese Chemie stimmt bei den Wahl-Kölnern Stefan Karl Schmid (sax) und Philipp Brämswig (git) besonders. Schon bei ihrem ersten musikalischen Aufeinandertreffen keimte der Gedanke auf, ihre kreativen Ideen zu bündeln und die eigene Musik in die Hände des jeweils anderen zu legen, um so gemeinsam unentdeckte Klangräume zu öffnen.
Aus dem zeitgenössischen Jazz kommend, wird ihr Spiel neben technischer Virtuosität durch eine außerordentliche Sensibilität und sinnliche Feinheit charakterisiert. Die klaren Themen ihrer Kompositionen werden durch rhythmisch stets überraschende Bewegungen zu Leitfäden der Improvisation. Musik dessen vibrierende Interaktion fesselt und den Zuhörer damit Teil der Magie werden lässt.
Schmid/Brämswig Quartett anhören (Homepage Stefan Karl Schmid).
Bericht im Magazin "JazzThing" zur Preisverleihung an Stefan Karl Schmid.
Oliver Hirt - Earth
Der Kölner Singer-Songwriter Oliver Hirt spielt heute ab 19.00 Uhr als Support für das Schmid/Brämswig Quartett.
Oliver Hirt auf YouTube.
Riaz Khabirpour Quartett
Riaz Khabirpour - Master of Music – Komposition und Arrangement.
Dieses zweijährige Studium absolvierte Riaz Khabirpour an der Musikhochschule in Köln. Als Masterarbeit stehen eine CD/DVD Produktion oder ein moderiertes Konzert mit 2 Sets zu je 45 Minuten mit ausschließlich selbst komponierten / arrangierten Stücken für größere Besetzung zur Auswahl.
Riaz Khabirpour entschied sich für 2 Sets. Ende August 2013 fand dann das Diplomkonzert in der Kölner Loft statt. Mit seiner Formation „Das Elftett“ im ersten und dem „Riaz Khabirpour Sextett“ im zweiten Set überzeugte Riaz Khabirpour mit einer „hervorragenden Leistung“. Besser geht nicht.
Am kommenden Sonntag wird Riaz Khabirpour seine Stücke im klassischen Quartett Format präsentieren, mit Kollegen, die ihn mitunter schon seit frühesten Studienzeiten auf seinem Weg begleitet haben.
Tamara Lukasheva Quartet
Eine elegante Kombination aus ukrainischen Folk Elementen und Modern Jazz. T.L.Q. präsentiert Tamaras Eigenkompositionen und von ihr mit ausgesprochen persönlicher Note interpretierten Jazz Standards.
Tamara Lukasheva gründete das Quartett im November 2010, kurz nachdem sie sich an der Kölner Musikhochschule für Musik und Tanz aus Odessa kommend eingeschrieben hatte.
Lukasheva vereint mit ihrer Stimme die Freiheit des Jazz, die Seele des Folk und die Grundlagen der Klassik. Nach drei Auftritten bei Real Live Jazz - "East Drive"- "Riaz Khabirpour Sextett" - "Das Elftett" - nun der Zweite mit Tamara Lukasheva als Leaderin.
Tamara Lukasheva anhören. (Homepage)
Tamara Lukasheva Biographie. (Homepage)
Gilkes/Khabirpour/Lutz/Arends
Marshall Gilkes
Marshall Gilkes gilt als einer der besten Posaunisten seiner Generation. Grenzenlos erscheint sein Gespür für Melodik und Harmonik, bahnbrechend sind seine technischen Fähigkeiten auf dem Instrument.
Dass Marshall Gilkes, wie zuletzt im Studio 672 des Stadtgartens mit seinem Quartett – Johan Hörlen /sax – John Goldsby/bass – Silvio Morger/drums oder einen Tag zuvor als Gastdirigent und Solist mit dem „Subway Jazz Orchestra“ im Subway - häufiger in Köln aufschlägt, liegt auch an seinem seit März 2010 bestehendem Engagement als festes Mitglied der WDR Big Band.
Marshall Gilkes wird jedoch Anfang Ende des Jahres in seine Heimat USA zurückkehren. Groß ist unsere Freude, dass Marshall Real Live Jazz ein weiteres Mal die Ehre gibt, größer unser Bedauern , dass Marshall Gilkes Köln verlassen wird.
Marshall Gilkes anhören. (Homepage)
Subway Jazz Orchestra (Homepage)
Subway Jazz Orchestra (facebook)
Cindy Scott "The Lady Of Jazz From New Orleans"
Cindy Scott: “I was a pretty high-level office rat for years, but the power and beauty of music eventually won out over the stability of my corporate job.”
Schon Cindy Scotts Eltern, die konstatieren Cindy sei singend zur Welt gekommen, widmen ihr Leben professionell der Musik. Auf Umwegen tut Cindy es ihnen seit nun acht Jahren gleich.
Cindy Scott hängt ihren sicheren, gut bezahlten Job an den Nagel, um sich letztlich doch mit aller Konsequenz und Energie der Musik zuzuwenden. Sie zieht von Houston, Texas
nach New Orleans, Louisiana, eine der Jazz Hochburgen der USA.Es folgt der Master in Jazz Studies. Cindy übernimmt des Programms „Jazz Voices“ als Direktorin, beides an der Universität von New Orleans und veröffentlicht zwei Tonträger, „Major To Minor“und „Let The Devil Take Tomorrow“, in New Orleans zum besten zeitgenössischem Jazzalbum des Jahres 2010 gewählt. Ein drittes Album „Roots & Branches“ ist in Arbeit und wird Ende des Jahres erscheinen.
Ein drei Minuten Video dokumentiert die Studioaufnahmen und fängt die Geschichte und Emotionen des Projektes ein, kommentiert von den beteiligten Instrumentalisten Randy Porter, Dan Loomis und Jamison Ross.
Zusammen mit Brian Seeger, Produzent der CD "Let The Devil Take Tomorrow" und als Gitarrist auf allen drei CDs zu hören, tritt Cindy Scott die Reise von New Orleans nach Köln kurz vor dem Auftritt bei Real Live Jazz an.
Die Kölner Oliver Lutz / Bass und Marcus Rieck / Schlagzeug ergänzen das eingespielte Duo Cindy Scott/Brian Seeger zum Quartett.
Cindy Scott Homepage
Cindy Scott YouTube-Kanal
Cindy Scott / Brian Seeger Duo
New Orleans, Louisiana. Im legendären Jazz Bistro „Snug Habor“ auf der Frenchman Street stehen Cindy Scott und Brian Seeger auf der Bühne. Cindy singt das traditionelle amerikanische Volkslied „Shanondoah“, begleitet vom virtuosen Gitarrenspiel Brian Seegers. Der Ballade folgt das Stück „The Boy Can Play“, ein musikalischer Streifzug durch die Straßen von New Orleans. Angekommen den besonderen Flair einer der Jazz Hochburgen in den USA genießen zu können. Das gastronomische Kleinod „Nachtschwärmer“ im Keller der Neusser 311 , selbsternanntes Etablissement für Schall & Rausch, bietet die besten Voraussetzungen sich ins „Snug Habor“ versetzt zu fühlen. Cindy Scott und Brian Seeger im „Nachtschwärmer“, so nahe kommt man dem wahren Flair New Orleans in Köln nur ganz selten.
Ohne 4 gespielt 3
frisch, unkonventionell, kompromisslos, am Puls der Zeit
Das ist Ohne 4 gespielt drei.
Mit 2 Saxophonen/Klarinetten und Schlagzeug erzeugen Katrin, Sven und Bernd Klänge, Grooves und Kollagen, die ungefiltert und frontal den zeitgenössischen Jazz aktuell repräsentieren.
Straff durchgetüftelte Kompositionen in rauem Soundgewand und ökonomisches Zusammenspiel knüpfen einen Teppich aus Klangfarben und bieten Raum für facettenreiche Improvisationen fernab jeglichen kommerziellen Kalküls und Epigonentums.
Das Trio präsentierte seit der Gründung 2003 seine eigenständige Musik in zahlreichen Konzerten auf nationalen und internationalen Bühnen. Nach „Debut“ und „A40“ folgt nun das neue Programm “Time Trial”.
Intimer, kammermusikalischer, fesselnder und kraftvoll zupackender Triojazz mit Saxophonen und Schlagzeug sorgen für ein abwechslungsreiches Konzerterlebnis.
Meyer/Baumgärtner/Meyer - Melt Trio
CD Release Tour 2013 "HYMNOLIA" (release 8.11.2013)
Ein Gitarrensound, der wie von einer fernen Umlaufbahn in die irdische Hemisphäre eintaucht, ein Schlagzeug, das den fremden Klang vorsichtig abtastet und schließlich ein Bass-Groove, dessen Gravitation beide auf den Boden hinab zieht. Willkommen auf „Hymnolia“, dem zweiten Album des Melt Trios.
Zwei Jahre ist es her, da verblüffte das Berliner Trio Meyer/Baumgärtner/Meyer gleichermaßen Laien wie Fachwelt. Die Brüder Peter und Bernhard Meyer an Gitarren und Bass sowie Drummer Moritz Baumgärtner erfanden einen Sound, der sich kühn und doch voller Demut nicht nur über alle gängigen Vorstellungen von Jazz-Improvisation, Alternative Rock, Ambient und in Klang übersetzte Naturerfahrung hinwegsetzte, sondern selbst alle bekannten Synthesen, Avantgardismen und Überlappungen übertrifft.
Ein Sound, der sein Bukett Lichtjahre von jedem Crossover entfaltete. Im freien Flug begaben sich die drei Berliner aus den bekannten Galaxien in einen neuen Klangquadranten, der ohne jeden Exhibitionismus auskam. Das im Jazz so grenzenlos überbewertete Solo sucht man hier vergebens. Bei Meyer-Baumgärtner-Meyer geht es um Dichtegrade, Aggregatzustände und Stimmungen. Gerade die gruppendienliche Zurückhaltung der drei individuellen Könner macht den besonderen Charme des Trios aus.
Homepage des Trios.
Music/Video (Homepage)
Malte Dürrschnabel Quartett
Die Hits des "Great American Song Book" mit Liebe und Intelligenz gleichermaßen auszuloten, jeden Beat lustvoll zu zelebrieren, die vertrackten Harmonien von Billy Strayhorn, George Gershwin oder Richard Rodgers zum Ausgangspunkt wirklich melodischer Improvisationen zu machen: Dies ist das Anliegen des Malte Dürrschnabel Quartetts.
Auf der Basis des transparenten Klangs der Rhythmusgruppe bringen die Solisten die harmonischen und rhythmischen Möglichkeiten der Gegenwart ein, bewahren aber dabei den Charme der Vorlagen ohne nostalgisch zu klingen.
Malte Dürrschnabels federleichter Saxophonton und seine melodische Delikatesse prägen den Klang der Band ebenso wie Rainer Böhms harmonisches Raffinement, Silvio Morgers energiegeladenes Schlagzeugspiel oder Henning Gailings satter Basston. Die mit Preisen überhäuften und international tätigen Musiker weisen nicht nur einen sicheren Umgang mit der Jazztradition auf, sie stellten ihre Originalität auch in zahlreichen CD Veröffentlichungen unter Beweis.
Das Quartett hat vor kurzem in den Topaz Audio Studios in Köln erste Aufnahmen gemacht. Wann die Scheibe veröffentlicht wird und welche Stücke zu hören sein werden ist noch nicht raus. Wer mehr wissen möchte: kommen und die Musiker vor Ort nach dem neusten Stand der Dinge befragen.
Für Henning Gailing spielt am heutigen Abend Markus Schieferdecker.
Thesa´s Film
Thesa´s Film auf Tour
Sept. 22 - Walzwerk in Pulheim
Sept. 24 - SFZ in Oberlichtenau
Seot. 25 - Landesmusikgymnasium Dresden
Sept. 27 - Blue Note Dresden
Sept. 28 - Telegraph Leipzig
Dez. 01 - ABS Köln
Dez. 12 - Domicil Dortmund
Die vier Kölner Musikerinnen spielen seit Januar 2012 zusammen. Das Quartett spielt ausschließlich gemeinsam erarbeitete Eigenkompositionen.
Theresia Philipp :"Unsere Ohren sind offen für jegliche Art der Musik und so versuchen wir unseren eigenen Stil und Bandsound zu entwickeln, dennoch würde ich unsere Musik ein wenig experimentell und sehr leidenschaftlich, gefühlvoll beschreiben. Doch Worte richten im Endeffekt wenig aus."
Koi Trio feat. Bastian Stein
Nach Henning Berg und Marshall Gilkes an der Posaune, Paul Heller, Sebastian Gille und Maxi Jagow am Saxophon, begleitet das Koi Trio heute den Trompeter und Flügelhornspieler Bastian Stein.
Möglich macht es der für die Kölner Jazz Szene glückliche Umstand, dass Bastian Stein Mitte des Jahres von Wien nach Köln gezogen ist.
Ein Satz Bastian Steins im Pressetext zu der im April bei PIROUET Records veröffentlichten CD "Diegesis" fällt besonders auf:
"Wenn jemand supergeil spielt, aber nicht kommuniziert, dann werden die, die ihn dabei begleiten, zu Gefangenen."
Dem Koi Trio Bandleader Matthias Akeo Nowak liegt es genauso fern, um Bastian Steins Metapher aufzugreifen, Gefangene zu machen. Beste Voraussetzung für ein Quartett in dem nicht der Einzelne glänzt, sondern der Gesamtklang im Vordergrund steht.
Gessler/Sternal/Rynkowski
Ralf Gessler, Sebastian Sternal und Florian Rynkowski spielen auf. Mit Schlagzeug, Rhodes und Bass. Es wird was angeboten, ausprobiert, zugehört, entwickelt. Manchmal wird drauf los gespielt. Miteinander, gegeneinander, für einander. Ansonsten gibt´s Neues, Altes, Geborgtes und Eigenes. Blaues. Jedoch ohne Brautwalzer. Dabei?
Matthias Strucken/Milt Jackson Project
Milt Jackson Project (MJP) - so heißt die Formation, mit der sich der Vibraphonist Matthias Strucken seinem musikalischen Idol zuwendet: dem legendären Jazz-Vibraphonisten Milt Jackson, der als Mitbegründer des Modern Jazz Quartetts (MJQ) berühmt wurde.
Das Milt Jackson Project legt vor allem den Schwerpunkt auf die Musik, die Milt Jackson in den 70ern bis 90ern mit Künstlern wie Oscar Peterson, Monty Alexander oder Ray Brown gespielt und veröffentlicht hat: soulige, bluesige und zum Teil funkige Stücke mit viel Raum für Improvisationen.
Gemeinsam mit Martin Sasse (Piano), Matthias Akeo Nowak (Kontrabass) und Leif Battermann (Schlagzeug) bringt Matthias Strucken diese Musik, die bei vielen Jazzfans in den Plattenschränken steht, aber leider sehr selten "live" aufgeführt wird, wieder auf die Bühne.
Ross/Lutz/Burgwinkel
Florian Ross - Tastenvirtuose, Komponist und Arrangeur, aber auch Grafiker, Photograph und Koch: ein Universalgenie im 21. Jahrhundert! Er zählt zur Crème de la Crème der europäischen Jazzszene, was seine unzähligen Veröffentlichungen bezeugen. Zuletzt, im Januar 2013, produzierte Florian Ross seine erste Big Band-CD unter eigenem Namen. Florian Ross Big Company - „Ties & Loose Ends“, aufgenommen im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks in Köln. Oliver Lutz – Bassist und Komponist, zugleich auch Initiator des heutigen Abends, spielte das erste Konzert der Reihe in diesem Jahr am 6. Januar mit seiner Band „Oliver Lutz Quartett“. Vor nicht ganz drei Wochen stellte Oliver Lutz seine Debut-CD „Signal“ mit eben diesem Quartett während einer Residenz "leading bass sessions oliver+" im Hahnheiser (Jazz im Hahnheiser), Yorckstraße 32 in Köln Nippes vor. Jonas Burgwinkel - Schlagzeuger, "Swingt wie Hölle" Der 30-jährige Schlagzeuger Jonas Burgwinkel ist der deutsche Jazzmusiker der Stunde. (...Die Zeit, Martin Laurentius 2011) Zwei Jahre älter ist Jonas Burgwinkel inzwischen so sehr gefragt, dass er Bitten um Gastspiele ablehnen muss. Ein Blick auf die Liste seiner Projekte und Termine, so im Januar mit dem Pablo Held Trio in Athen, Budapest und Barcelona unterwegs, lässt erahnen wie beschäftigt Jonas Burgwinkel ist. Umso mehr freuen wir uns Jonas Burgwinkel begrüßen zu dürfen.