real live jazz

Koi spielt Monk feat. Sebastian Gille

Juni/302013 19:30  Uhr  ABS
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Photo by Bernd Freundorfer

Letztes Konzert vor der Sommerpause.

Koi spielt Monk, Samstag den 29. Juni  um 13:00 Uhr  im Sound Studio N mit Sebastian Gille (sax) und Hendrik Soll (p). Sonntag im Quartett mit Sebastian Gille bei Real Live Jazz. In dieser Formation werden am darauffolgendem Montag im Tonstudio von Clemens Orth in der Südstadt erste Aufnahmen für einen Tonträger entstehen.

Sebastian Gille: anlässlich eines Konzertes mit seiner Formation "Sebastian Gille Quartet" in der Loft/Köln vor wenigen Wochen stand zu lesen: "Er spielt leise. Und im Leisen sehr eindringlich. Der Saxophonist Sebastian Gille ist ein Meister des feinen Tons. Des intimen Tons voller Aussagekraft. Der von der Presse als der bemerkenswerteste Jazzmusiker seiner Wahlheimat Hamburg gefeierte Senkrechtstarter, tourte bereits mit Jazzgrößen wie Al Jarreau, Abdullah Ibrahim, Steve Swallow, Norma Winston, Bob Brookmeyer, der NDR Big Band u.v.a. quer durch Europa, Amerika und Asien."

zur Real Live Jazz Seite von Sebastian Gille Sebastian Gille - saxophone  -
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Photo by Bernd Freundorfer

Sebastian Gille, geboren am 1. Februar 1983 in Quedlinburg in Sachsen-Anhalt, wuchs in einem Ort namens Hoym auf. Er stammt aus einer musikalischen Familie und begann im Alter von 14 Jahren Saxophon zu spielen.2004 ging der damals 21-jährige nach Hamburg und studierte dort an der Hochschule für Musik und Theater, wo er Lehrstunden und Masterclasses bei Fiete Felsch, Phil Woods, Branford Marsalis, Donny McCaslin, John Taylor, Bobo Stenson, Ben Monder und John Ruocco bekam. Im Jahre 2007 wurde Sebastian unter anderem mit dem Dr. E. A. Langner Jazzpreis und dem Jazzförderpreis des Kulturforums Schleswig-Holstein ausgezeichnet.

2009 gründete Gille mit Pablo Held (p), Robert Landfermann (b) und Jonas Burgwinkel (dr) sein eigenes Quartet . Mit diesem veröffentlichte Sebastian im November 2011 beim Münchner Edel-Label Pirouet sein Debut-Album "Anthem". In seiner noch jungen Karriere arbeitet(e) Sebastian Gille mit einer Reihe von renommierten internationalen und nationalen Musikern wie Abdullah Ibrahim, Al Jarreau, Norma Winston, Steve Swallow, Bob Brookmeyer, Maria Schneider, Adam Nussbaum, Nils Landgren, Joe Sample, Steve Gadd, Wolfgang Haffner, João Bosco, Tom Rainey, Michael Gibbs, Gary Husband, Christof Lauer, John Hollenbeck, Nils Wogram, Jim Black, Herb Geller, Steve Gray, Ben Perowski, Wolfgang Schlüter, Ian Thomas, Dieter Glawischnig, Rolf Kühn, Danny Gottlieb, Vladislav Sendecki, Johannes Enders, Gene Calderazzo, Jasper van´t Hof, Claus Stötter, Hubert Nuss, Henning Sieverts, Stephan Meinberg, NDR Big Band u.v.a.

Auslandstourneen führten Sebastian unter anderem durch Russland, China, Kanada, Frankreich, Italien, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Dänemark, Schweden, Norwegen, Estland, Österreich, Schweiz, Tschechische Republik und Polen.

zur Real Live Jazz Seite von Matthias Akeo Nowak Matthias Akeo Nowak - bass  -
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Foto©Gerhard Richter

Matthias Akeo Nowak, geboren in Berlin, studierte Orchestermusik und Jazz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim und am Queens College, New York. Als Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und der Jungen Österreichischen Philharmonie wirkte er schon früh an zahlreichen Konzerten im In- und Ausland mit. Die Vorliebe zu Jazz und Improvisierter Musik lernte er als Bassist bei Gunter Hampels "Next Generation" kennen.

Er nahm an Masterclasses bei Charlie Haden, Drew Gress und Eric Harland teil und wurde 2008 mit einem Jahresstipendium des DAAD ausgezeichnet, welches ihm ermöglichte, seine Studien 2008-2009 in New York zu vertiefen.

Matthias lebt mit seiner Familie in Köln, ist aktiver Teil der dortigen Jazzszene und spielt unter anderem mit Peter Ehwalds "Le Septuor De Grand Matin", Riaz Khabipour Quartett, Angelika Niescier, seinen eigenen Bands "KoiTrio" und "Common Ground". Theater- Film und Orchestermusik Produktionen u.a. mit Gunter Hampel, Johannes Repka, Annette Focks, gehören ebenso zu seinem Alltag, wie seine Teilnahme an internationalen Festivals in über 40 Ländern wie Jazz Utsav, New Dheli (IN), Eurojazz, Mexico City (MEX), Tremplin Jazz Europeen, Avignon (F), oder Jazzfestival Willisau, Willisau (CH).

Seit 2016 ist Matthias Docent am Conservatorium Maastricht.

zur Real Live Jazz Seite von Riaz Khabirpour Riaz Khabirpour - guitar  -
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Photo: Real Live Jazz

Riaz Khabirpour, geboren 1979 in Heidelberg,

Mit 14 Jahren geift Riaz Khabirpour zur Gitarre und spielte zunächst vor allem klassische Musik. Später entdeckte er seine Faszination für Jazz und improvisierte Musik.

1999 zog er nach Amsterdam und studierte dort am Conservatorium van Amsterdam Jazz-Gitarre. Er hat dort u.a. Unterricht bei den namhaften Gitarristen Maarten van de Grinten und Jesse van Ruller.

2002 - 2003 war er Mitglied im "Bundesjugendjazzorchester" unter der Leitung von Peter Herbolzheimer.

2003 wurde Riaz zum Master-Studiengang in Amsterdam zugelassen

Dies ermöglichte im Januar 2006 einen Austausch mit dem SUNY Purchase College in New York, wo er ein Semester Unterricht bei John Abercrombie nimmt.

Seit September 2006 lebt Riaz Khabirpour als Gitarrist und Komponist in Köln und ist aktives Mitglied der dortigen Szene. Er spielt u.a. in der "Maxime Bender Group", dem "Jens Böckamp Quartet" und dem Gesangs-Gitarren-Duo "Zweiton" mit Esther Berlansky.

Im Januar 2010 erscheint The Seeker, die Debut CD der "Riaz Khabirpour Band", beim Berliner Label Konnex-Records. Besetzung: Jens Böckamp (Saxofon, Klarinette), Pablo Held (Piano), Paul Wiltgen (Drums), Matthias Nowak (Kontrabass)

Khabirpour,Oli und ich. Im Oktober 2010 findet ein erster öffentlicher Auftritte des zu diesem Zeitpunkt noch namenlosen Trios mit Riaz Khabirpour (g), Oliver Rehmann (dr) und ich - Matthias Akeo Nowak (b) im Zuge der Reihe Real Live Jazz in Köln statt. Als KOi Trio veröffentlicht Mastermind Matthias Akeo Nowak, der sämtliche Stücke auf der CD geschrieben hat, im Januar 2013 die gleichnamige CD Koi Trio beim Label Personality Records. Im September 2014 folgt eine weitere Veröffentlichung, Light Blue beim Kölner Label Float Music, ... "eine klug und lässig herausgespielte Hommage an Thelonious Monk" (Rezension von Hans Bernd Kittlaus veröffentlicht am 1. November 2014 auf www.sound-and-image.de).

Im August 2013 präsentierte Riaz Khabirpour anlässlich des Diplomkonzertes nach zweijährigem Masterstudium für Komposition und Arrangement an der Kölner Musikhochschule bei Professor Joachim Ulrich seine neusten Projekte Das Elftett und das Riaz Khabirpour Sextett in der Loft/Köln. 

Im Oktober 2016 Gründung des "Riaz Khabirpour Quartett". Mit dabei sind Matthew Halpin (sax), Matthias Akeo Nowak (b), Leif Berger (dr)

seit 2008 bis heute ist Riaz Khabirpour maßgeblich an der Programmgestaltung der Reihe Real Live Jazz in Köln Klettenberg beteiligt. 300 Konzerte haben bis Oktober 2016 stattgefunden.
Mit der Konzertfolge "Riaz Khabirpour - Voices" innerhalb der Reihe stellt Khabirpour regelmäßig seine Liebe zur Stimme in der Musik in den Vordergrund. Daran beteiligt waren und werden auch in Zukunft sein: Fillipa Gojo, Eva Buchmann, Tamara Lukasheva, Veronika Morscher sowie Dora Osterloh.
Im Kern bietet die Reihe Real Live Jazz vorwiegend der jungen und weniger jungen Kölner Jazz Szene Auftrittsmöglichkeiten, die das Angebot Sonntag für Sonntag dank Riaz Khabirpour auf einem ausgesprochen hohem musikalischem Niveau nutzt.

zur Real Live Jazz Seite von Oliver Rehmann Oliver Rehmann - drums  -
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Photo by Gerhard Richter

Geboren 1982 in der Kleinstadt Ibbenbüren, beginnt Oliver seine musikalische Karriere am Schlagzeug seines Onkels. Im Alter von 8 Jahren hat er schließlich seine Eltern davon überzeugt Schlagzeugunterricht zu bekommen. Ein Jahr später beginnt Oliver auch das Klavierspielen, was ihm im Laufe der Jahre erste Preise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ einbringt.

Seine Liebe zum Jazz entdeckt Oliver 1997 beim "Pink Jazz Festival", einem deutsch - amerikanischen Jazzaustausch der ihn an die "University of North Texas" und nach Los Angeles führt. Er konzentriert sich nun mehr und mehr auf das Schlagzeug und belegt 1999 und 2001 den ersten Platz beim Wettbewerb „Jugend Jazzt“. Neben dem Jazz spielt Oliver zu dieser Zeit auch klassische Perkussion und ist zwei Jahre lang Mitglied des  „Landesjugendorchesters NRW“.

Im Jahre 2002 beginnt er dann sein Musikstudium am „Conservatorium van Amsterdam“, wo er Unterricht von Martijn Vink und Marcel Seriese erhält. Dort nimmt Oliver auch an vielen Workshops u. a. bei Bill Stewart, John Scofield, Joey Barron und John Clayton teil.

Vier Jahre später, und mit dem Bachelor Abschluss in der Tasche, kehrt Oliver nach Deutschland zurück und wohnt seither in Köln. Zurzeit spielt er in verschiedenen Formationen in Deutschland und den Niederlanden, mit denen Oliver auch Konzerte in Russland, Luxembourg und auf dem Novi Sad Jazz Festival in Serbien spielte.

 Auch im klassischen Bereich ist Oliver weiter aktiv, so nimmt er 2008 eine CD mit dem Klarinettisten Andy Miles und den Duisburger Philharmonikern auf.

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Restaurant, Bar und Club
Gottesweg 135
50939 Köln - Klettenberg
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DEU Köln 50939 Gottesweg 135
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