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Konzerte 2012
Lucas Leidinger Quintett
"Auf einer Zugfahrt von Berlin nach Köln im März 2011 hatte ich auf einmal die Vision Stücke für ein Quintett zu schreiben. Dann habe ich es einfach gemacht und das ist dabei rausgekommen."
Mit diesen einfachen Worten beschreibt der seit 3 Jahren in Köln lebende junge Pianist und Komponist Lucas Leidinger die Enstehung seiner neuen Band. Er selbst mag es die Dinge nicht zu wichtig zu nehmen und die Musik als universelle Sprache für sich sprechen zu lassen. Im Oktober 2011 wurde die Band für WDR Campus Jazz ausgewählt. Es folgte ein Konzert im Kölner Loft mit anschließendem Beitrag im WDR Kulturradio voraussichtlich im Frühjahr 2012.
Die Kompositionen des Bandleaders leben von dem Drang nach Außen, gleich eines inneren Kampfes um ein niemals erreichbares Ideal. Es ist Musik die berührt ohne ihre Komplexität aufzugeben zu müssen. Geschriebenes und improvisiertes wechselt sich ab und verschmilzt zu einem stetigen Energiefluss. Musik aus dem Leben, die wirklich etwas sagen will!
Hendrika Entzian Quartett
Das sind vier junge Musiker, die zu einer Hälfte aus dem Norden (Hamburg, Kiel), zur anderen Hälfte aus dem Süden (München, Luzern) stammen, sich auf halber Strecke in der lebendigen Kölner Jazzszene kennengelernten und sich von ihr haben mitreißen lassen.
Die Musik des Quartetts um die Bassistin Hendrika Entzian verbindet Melodien, Basslines und Improvisationen gekonnt, sodass sich die Stimmen der Musiker zu einem Ganzen verweben, ohne dass sich der Einzelne beweisen muss. So entsteht eine Musik fern von Floskeln, die auf interaktives Zusammenspiel setzt und sich auf eine kreative Reise in Fahrt setzt.
CTO Trio
Joscha Oetz ist Kontrabassist, Komponist, virtuoser Kosmopolit und Grenzüberschreiter. Nach 11 Jahren in Kalifornien und Peru lebt er seit Mitte 2011 wieder in seiner Heimatstadt Köln. In der Zeit seines Nomadentums hat sich Oetz zu einem Experten in afroperuanischer Musik entwickelt und ebenso seine Kenntnisse in Jazz und neuer Musik erweitert.
Clemens Orth hat an der Musikhochschule Köln studiert und zieht kurz darauf nach New York, um dort von 2001- 2004 am Queens College weiter zu studieren. 2002 spielte Orth in der berühmten Carnegie Hall in New York. Im Herbst 2009 zog es Orth wieder nach New York City, wo er ein neues Piano Trio gründete. Momentan lebt und arbeitet Orth wieder in Köln.
Nils Tegen ist seit 20 Jahren als Schlagzeuger aktiv, absolvierte 2003 sein Jazzklavier Examen an der Hochschule für Musik in Köln. Tegen gelingt es seine Liebe für die eigenwilligen, teils mit zynischen Humor durchsetzten Kompositionen des Pianisten Theloniuos Monk mit einer bewundernswerten Konzentration und Virtuosität auf sein Schlagzeugspiel zu übertragen.
Olaf Lind Quartett
Ross / Arends / Khabirpour
Neue Grooves aus der Domstadt
Trio Zahg
Hinter TRIO ZAHG stecken die drei jungen Jazzmusiker Tobias Reinsch, Stefan Berger und Matthias Fischer, die sich über ihr Musikstudium an den Hochschulen Weimar, Würzburg und Köln gefunden haben. Ihre eigenen Kompositionen mit viel Melodie und improvisatorischer Freiheit prägen den modernen Sound der Band. Im Jazz wurzelnd und popmusikalische Elemente mit ihm vereinend, geht das Trio seinen musikalischen Weg.
Die Songs von Trio Zahg sind Ohrwürmer, tragen humorvolle Titel und werden von ihren drei sympathischen Schöpfern auf höchstem Energieniveau vorgetragen.
Was die jungen Musiker vom Gros der Jazz betreibenden Kollegen unterscheidet, ist ihre Hinwendung zur populären Musik. Sie mischen Pop und Rock mit modernem Jazz und kreieren einen ganz eigenen Stil: homogen und versiert. Mit viel Melodie und improvisatorischer Freiheit präsentierte sich das musikalische Kollektiv, dessen einzelne Stimmen völlig gleichberechtigt nebeneinander existierten.
Christine Corvisier and Friends
Es ist gut ein Jahr vergangen, seit Christine Corvisier, aus Perpignan, Frankreich stammend ihr erstes Konzert im ABS spielte. Seinerzeit gerade in Köln angekommen eilte Cristine der Ruf voraus mit ihrem lyrischen, energiegeladenen „Progressive Modern Jazz“ die Jazzwelt aufhorchen zu lassen. Dieser Ruf verwandelte sich vom ersten Stück an in einen Funken der augenblicklich auf das Publikum übersprang. Nach dem Konzert bildete sich eine selten große Traube um Christine, um Frage und Antwort zu stehen. Tonträger wechselten die Seiten, ihr Werdegang erforscht, nach dem nächsten Konzert gefragt, mitunter Verabredungen zu einem Kaffee vereinbart.
An diesem Abend „gerade“ in Köln angekommen, so ist Christine Corvisier seither fester Bestandteil der jungen Kölner Jazz Szene. Nicht nur aus musikalischer Sicht. Christine ist ein kommunikatives Energiebündel, unermüdlich auf der Suche nach neuen Wegen und Möglichkeiten für sich, ihre Freunde, die Musik, den Jazz.
Leucht:toon
leucht:toon - Das ist wie auf dem Leuchtturm stehen, sich drehen und von oben runter sehn.
Zeitlose Songs, die Schmuckstücke sind und waren. Verspielte Klänge und schöne Geschichten für spaßige, dramatische, fröhliche und besinnliche Momente...
Anna Maria Schuller und Philipp Braemswig spielen Lieblingslieder. So präsentieren sie Musik und Texte voller Respekt vor den Musikern, die sie komponierten oder bereits interpretierten; wie z.B. Duke Ellington, Nat King Cole, Joni Mitchell, The Beatles, u.v.m.
Sie bewegen sich zwischen Singer-Songwriter-Musik, Folk und natürlich dem Jazz und verweben akustische Musik filigran mit lyrischen, lebensnahen Texten und harmonischen Raffinessen, die so zu einer klangorientierten und ausgewogenen Mixtur verschmelzen.
Am Ende des Konzertes werden Sie sich nicht auf Ihrem Stuhl, sondern auf dem Leuchtturm wieder finden und dabei zusehen, wie sich die Welt dreht!
Trumann Doktrin
Köln im Frühjahr 2011. Janning Trumann gründet das Jazzquartett "Trumann Doktrin". Das Ensemble spielt Eigenkompositionen und Jazzstandards im Stil des zeitgenössischen Jazz.
Janning Trumann (geb.1990) begann im Alter von 10 Jahren das Posaunespielen. Frühen Unterricht erhielt er bei Andreas Barkhoff in Hannover und ab 2007 als Jungstudent an der HfMT Hamburg bei Prof. Nils Landgren, Dan Gottshall und Ingo Lahme. Seit Oktober 2010 studiert er an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Prof. Henning Berg.
Mit Simon Seidl (Piano), Fabian Arends (Schlagzeug) und Reza Askari (Bass) bringt Trumann nicht nur erfahrene Jazzer mit auf die Bühne. Seidl und Arends haben vor kurzem eine neue Jazz Reihe im Rubinrot in Ehrenfeld ins Leben gerufen. Askari zeigt sich mitverantwortlich für die Durchführung und Organisation des jährlich zweimal im Artheater stattfindenden Festivals „Jazz Against The Machine“ der Kölner Musikhochschule.
Tamara Lukasheva Quartet
Tamara Lukasheva gründete im November 2010, kurz nachdem Sie sich an der Kölner Musikhochschule für Musik und Tanz aus Odessa, Ukraine, kommend, eingeschrieben hatte, das Tamara Lukasheva Quartett.
Lukasheva vereint mit ihrer Stimme die Freiheit des Jazz, die Seele des Folk und die Grundlagen der Klassik. Mit Lukasheva als unbestrittene Leaderin, mit intensivster Präsens auf der Bühne, zeigen sich schon einmal Schweißperlen auf der Stirn Ihrer Mitspieler. Die dabei strahlenden Gesichter der Musiker sind Ausdruck für ihre Freude sich dieser Herausforderung stellen zu dürfen.
Filippa Gojo und Eva Buchmann
Nach dem Auftritt von Tamara Lukasheva am vergangenen Sonntag steht auch heute wieder die Stimme im Jazz im Mittelpunkt.
Es sind vier Monate vergangen seitdem der Gitarrist Riaz Khabirpour eigens für den ersten Auftritt von Eva Buchmann und Filippa Gojo im ABS seine Stücke für eine Besetzung mit zwei Stimmen neu arrangiert hat. Riaz, sonst immer die Ruhe selbst, war zu Beginn des Konzertes sichtlich angespannt. Vielleicht verständlich aber nicht wirklich nachvollziehbar. Die „Premiere“ war vom ersten bis zum letzten Stück von faszinierender Wirkung. Ein außergewöhnliches Projekt, das heute seine Fortsetzung findet.
Mark Turner Kurt Rosenwinkel Abend
Martin Schulte Trio feat. Claudius Valk
„Herrlich luftig, fast ätherisch hier und da, trotzdem mit solider Bodenhaftung und gutem Groove, dann wieder kontrolliert "bratzig" und schroff - ohne aber den dramaturgischen Faden zu verlieren. Schöne, spannende Stücke mit einigen überraschenden Wendungen - trotzdem fest im Modern Jazz und dessen Spielkultur verwurzelt." - So beschreibt JazzThing-Chefredakteur Axel Stinshoff die Musik des Martin Schulte Quartetts.
Das auf JazzSickRecords erschienene und von der Presse hochgelobte Debütalbum (nominiert für den Preis „Jazz Modern“ der deutschen Schallplattenkritik) gibt einen wundervollen Einblick in den musikalischen Kosmos des mehrfach ausgezeichneten Gitarristen und seinen Mitspielern. Im Wesentlichen dem Modern Jazz zuzuordnen, bewegt sich die Musik auch mal im Hard-Bop-Gewand und bindet selbst moderne Rockelemente mit ein.
Interaktion und Spielfreude stehen im Vordergrund, mal explodierend vor Energie, mal sanft und mit großem Gefühl. Die herausragende Virtuosität der Bandmitglieder wird nie als Selbstzweck eingesetzt, und auch eine kleine Prise Humor ab und zu darf in der Musik des Martin Schulte Quartetts nicht fehlen.
Felix Fromm Quartett
Malte Dürrschnabel "The Music of Charlie Parker"
Malte Dürrschnabel studierte Jazz-Saxophon in Berlin, Brüssel und Den Haag. Eine Gastprofessur führte ihn nach Bogotá, Kolumbien. Aus Frankreich brachte Malte den Preis als bester Instrumentalist vom „Tremplin Jazz d´Avignon“ mit nach Hause. Während Konzertreisen auf fünf Kontinenten in mehr als 20 Ländern stand Malte mit Koryphäen wie den Trompetern Al Porcino (USA) und Ack von Rooyen (Niederlande), dem Pianisten Lalo Schifrin (Argentinien), dem Saxophonisten Benny Golson (USA) auf der Bühne, war langjähriges Mitglied des Bundesjazzorchesters (BuJazzO) und leitender Alt Saxophonist der WDR Big Band.
Derzeit ist Dürrschnabel festes Mitglied des „World Famous Glenn Miller Orchestra“, spielt zahlreiche Gigs als gefragter Sideman und tritt regelmäßig mit dem Quintett „Subtone“ auf. Das vom Pianisten des Quintetts Florian Höffner komponierte Stück „Old Soul“ (aus dem neuen „Subtone“ Album „Morningside“) wurde 2011 als eines von drei Stücken für die „BMI Charlie Parker Composition Competition“ in New York nominiert.
Ob Malte sich davon zu einem „The Music of Charlie Parker“ Abend am kommenden Sonntag im ABS hat inspirieren lassen sei dahingestellt, sicher ist nur das Malte „Bird“ Dürrschnabel ein herausragender Interpret der Musik des Schöpfers des Bebops Charlie Parker ist.
Khabirpour / Mutzke / Möckel / Nowak / Arends
„Nach zahlreichen Themenabenden im ABS in denen wir uns der Musik der Jazzgrößen gewidmet haben (u.a. Herbie Hancock, Charlie Parker, Miles Davis, Kenny Wheeler, Mark Turner, Kurt Rosenwinkel, Theloniuos Monk, John Coltrane, Wayne Shorter, Duke Ellington & Billy Strayhorn … Anm. d. Red.) , hatte ich große Lust wieder eigene Stücke zu Gehör zu bringen, jetzt am Sonntag in klassischer Quintett Besetzung mit Trompete und Tenor Saxophon.“
Zu diesem Zweck stehen Riaz Khabirpour vier fabelhafte Musiker zur Seite. Christoph Möckel und Menzel Mutzke bilden die hervorragend eingespielte Frontline, Matthias Nowak und Fabian Arends sorgen für das rhythmische Fundament. Es erwarten den Zuhörer verzerrt knarzige Gitarrenlinien gebettet in butterweichen Bläser Flächen, sanftes Holz verwoben mit warmem Blech, das ganze garniert mit energiegeladenen Soli und einer heißen Rhythmusgruppe, die ihrem Namen alle Ehre macht.
Tobias Hoffmann Trio
„Das neue Trio um den Kölner Gitarristen Tobias Hoffmann klingt als ob du im Traum einen Raum betrittst in dem Thelonious Monk, The Cream, The Ventures, Miles Davis, Captain Beefheart, Peter Green und Bob Dylan eine feucht fröhliche Party feiern. Dreckig, erdig, schrullig, nostalgisch."
Tobias Hoffmanns einzigartige Klangwelt ist ein dichtes, experimentelles Extrakt verschiedenster Komponenten. Jazz, Blues, Rock und E-Sounds treffen aufeinander, verschmelzen dabei - oder kontrastieren ganz bewusst. Die Arbeit mit elektronischen Geräten und Effekten setzen innovative Akzente. Seine Kompositionen besitzen die Schlichtheit von Songs. Den Musikern bleibt so viel Raum zu Improvisation und Gestaltung. Mit seinem ungewöhnlichen Stil definiert Hoffmann einen neuen Weg im Jazz.
Seit November 2007 organisiert Tobias die wöchentliche Konzertreihe „Zockpalast“ in der Barracuda Bar in Köln. Anfang 2010 gründet er mit seinen Kollegen Jonas Burgwinkel, Tobias Christl, Pablo Held, Niels Klein, Frederik Köster und Robert Landfermann, das Kölner Jazzkollektiv KLAENG. Im Sommer 2010 erhielt Tobias das Horst und Gretl Will Stipendium (für Jazz und Improvisierte Musik) der Stadt Köln.
Maxi Jagow Quartett
Der Saxophonist Maxi Jagow stand vor fünf Jahren vor der Entscheidung, die ihm nach seiner Ausbildung angebotene Festanstellung als Flugzeugelektroniker anzunehmen oder seiner großen Leidenschaft der Musik nachzugehen. Maxi fackelt nicht lange, packte seine Koffer, zog von Hamburg nach Köln und schrieb sich als Student an der Hochschule für Musik und Tanz ein. Maxi etablierte sich mit seinem außergewöhnlichem musikalischem Talent in kurzer Zeit als gefragter Sideman in der Jungen Kölner Jazz Szene, ist festes Mitglied des „Hendrika Entzian Quartetts“, arbeitet an eigenen Projekten, dem „ Mutzke/Jagow Quintett“ und dem „Jagowschen Dreieck“, das im Juni 2010 in das Förderprogramm des Yehudi Menuhin Live Music Now Köln e.V. aufgenommen wurde.
Das Anfang diesen Jahres neu gegründete „Maxi Jagow Quartett“ steht ganz im Zeichen des Wechsels Maxis vom Tenor zum Alt Saxophon. Mit Spannung darf man die neusten Eigenkompositionen Maxi Jagows in Begleitung eines hervorragend eingespieltem Rhytmustrios erwarten.
Zuzana Leharova Quartett
Bezeichnend für die Musik der vier in Köln lebenden Musiker ist das Ausbrechen der Violine aus den tradierten Hörgewohnheiten der Jazzhistorie und die modernen Eigenkompositionen, inspiriert durch Themen zwischen Rhein und Donau, welche durch kreatives Zusammenspiel auf eine raffinierte Art, mal frech, mal melancholisch erklingen.
Die Violine verleiht diesem Klangkörper besondere Reize und Farben, dabei immer im Mittelpunkt, die Kommunikation mit Kontrabass, Klavier und Schlagzeug. Zwischen den wunderbaren Melodien, dem Ausloten von Klängen und rhythmischen Impulsen, entsteht ein Raum für stimmungsvolle Improvisation.
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John Coltrane Abend
Maxim Bender für einen Abend zurück in Köln.
„Straßburg mochte er nie (…) Und so zog es Maxim Bender nach Brüssel. (…) Doch sein Herz schlägt nur für eine Stadt: Köln, Maxim Benders Ruhepol und Quelle seiner Kreativität.“
– Tageblatt (LU) 07.06. 2011 "Maxim Bender Orchestra" CD-Release "Fellowship"
Zurück, wenn auch nicht mit dem “Maxim Bender Quartett“, der “Maxim Bender Group“ oder dem “Maxim Bender Orchestra“, mit zwanzig Musikern dann doch ein wenig zu groß für das ABS, sondern in Begleitung von Riaz Khabirpour (Gitarre), Joscha Oetz (Kontrabass) und Rafael Calman (Schlagzeug), um im ABS einen John Coltrane Abend zu spielen.
Die Besetzungen seiner Projekte lesen sich wie „Wer ist Wer“ in der Kölner Jazz Szene.
"Köln : Ruhepol und Quelle seiner Kreativität."
Leider finden sich soweit keine Köln Termine in Maxim Benders Tourplanung. Um so mehr ist es ist uns eine besondere Freude Maxim Bender als Gast begrüßen zu dürfen.
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Olaf Lind Quartett
Das Olaf Lind Quartett präsentiert seine neue CD "Drift"
Mitreißend, unalltäglich, charmant und voller Hintersinn zeigt sich das Kölner Olaf Lind Quartett. Mit zwei Holzbläsern, Bass und Schlagzeug werden auf Ihrer aktuellen Einspielung elf Eigenkompositionen präsentiert, die sich durch außerordentliche Sensibilität und rhythmische Kompaktheit auszeichnen.
Die lebendige Interaktion in den Improvisationen und das breite Spektrum an Ausdrucksmöglichkeit verleihen der Musik Spannung und Intensität. Luftig schwebende und dabei genauestens intonierte Melodien greifen nahtlos ineinander, womit die Grenzen zwischen freier Improvisation und auskomponierten Passagen subtil miteinander verschmelzen.
Ein Stück zeigenössischer Jazz, der den Intellekt erst anspricht, nachdem er das Ohr erreicht hat, voll Kraft, Wärme und Liebe zum Detail.
"Einerseits werden Erinnerungen an den Cool und Westcoast Jazz wach, vorallem durch den schlanken wie kraftvollen Ton der beiden Saxophonisten und der rhythmisch zurückhaltenden Prägnanz von Bass und Schlagzeug. Anderseits (...) mit ungewöhnlichen Spieltechniken aus Neuer Musik und Avantgarde ausgehebelt." (Jazzthing, 02, 2012)
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Riaz Khabirpour Quartett
Offshore Quartett
Die Musik des Offshore Quartetts lässt sich schwer in eine musikalische Schublade zwängen. Improvisierte und auskomponierte Teile wechseln sich spielerisch ab, jedes Stück bildet den Ausgangspunkt einer musikalischen Reise, auf welcher die Melodien als inspirierende und treibende Kraft wirken. Rhythmisch-energetische brodelnde Stücke, sowie leise, lyrische Kompositionen treten gleichermaßen auf und bilden die Plattform für verschiedenste improvisatorische Ausflüge.
Die Band besteht seit 2009, die Musiker sind allesamt Absolventen der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Das Offshore Quartett spielte unter anderem beim Bayerischen Jazzweekend 2010, der Kölner Musiknacht 2010, dem Burghausener "Bjazz" Festival und ist Preisträger des internationalen Nachwuchspreises „Startbahn Jazz 2010“ in Straubing. Im August 2011 gewinnt das Quartett den "Convento Jazzpreis". Der Preis wird alljährlich von der Convento GmbH an die besten Nachwuchsbands im akustischen Jazz in Nordrhein-Westfalen vergeben.
Im Februar nächsten Jahres veröffentlicht die Band ihr erstes Album ”Côte De Cologne“ in der ”Jazzthing Next Generation“- Reihe bei Double Moon Records.
Jakob Kühnemann Quartett
Hannah Köpf Band, Philipp Rüttgers Quartett, Jens Böckamp Band, Anne Christine Heinrich Quartett, Tamara Lukasheva Quartett. Diese Bands, jede für sich bestimmt von ihren Leadern, haben eines gemeinsam, Jakob Kühnemann - Bassist - als festes Bandmitglied während seiner Studienzeit an der Hochschule für Musik in Köln bis zum heutigem Tag.
Sein Vorhaben „ …endlich mal eine eigene Band zu haben und die eigenen Stücke zu spielen…“ verwirklichte Jakob Kühnemann anlässlich seines Diploms im August 2011. Das „Jakob Kühnemann Quartett“ spielt seine Kompositionen „ … vom Bass aus komponiert, gewissermaßen von unten nach oben, die Melodie zuletzt ...“ sowie Stücke von Malte Dürrschnabel - Saxophon, Simon Seidl - Piano und Silvio Morger, Schlagzeug. 100
Erlewein / Gailing / Morger
Tenorsaxofon trifft auf Kontrabass und Schlagzeug. Die hohe Kunst der Interpretation des American Songbook reduziert auf das Geflecht von drei Stimmen – ein Drahtseilakt zwischen Spielfreude und Bodenhaftigkeit, Virtuosität und Groove, Inspiration und Fundament.
Peter Protschka / Jens Böckamp Quintett
"The Music of Wayne Shorter"
Das Quintett spielt die Kompositionen der lebenden Legende Wayne Shorter. Der inzwischen fast 80 jährige Tenorsaxophonist hat sich mit seinen Alben für das Label "Blue Note" in den 60ern und seiner Tätigkeit als Komponist im "Miles Davis Quintett" als einer der innovativsten Musiker seiner Generation etabliert. Wayne Shorters Kompositionen werden von Jazzmusikern und seinem Publikum auf der ganzen Welt sehr geschätzt und haben den Status als Jazzstandards zu gelten schon heute erreicht.
Session zum 100. Konzert
Findet an einem Samstag statt !
Die Session zum 100. Konzert beginnt bereits um 19:00 Uhr. Das Real Live Jazz Quintett spielt den Opener. Viele Musiker haben sich bereits zur Session angekündigt. Parallel ist im Club des ABS ab 23:00 Uhr Disko bis in die frühen Morgenstunden.
Seit dem ersten Konzert am 06. Dezember 2009 haben exakt 103 Konzerte unter Beteiligung von 134 Musikern stattgefunden. Nicht ein Konzert mußte abgesagt werden. War das ABS belegt, sind wir in die Nachbarschaft oder einen Schrebergarten umgezogen. Waren Musiker verhindert, haben sie selbst oder Riaz Khabirpour immer für adäquaten Ersatz gesorgt. Den Musikern, Riaz, dem ABS und seinem Team ein Riesen-Dankeschön für die unglaublich tolle Unterstützung. An die ARD die Bitte den Tatort doch bitte auf einen anderen Wochentag zu legen.
Seitens der Musiker noch ein besonderes Dankeschön an das Publikum, das stets als ausgesprochen aufmerksam, kompetent, freundlich und anerkennend empfunden wird.
Frank Schultz Trio
Die Musik des Frank Schultz Trios entführt den Zuhörer auf eine Reise durch die unterschiedlichen Landschaften des modernen Jazz.
Immer leicht, nie angestrengt, spielen sich die drei Musiker durch ein hauptsächlich aus Eigenkompositionen bestehendes Programm, in welchem sich die Virtuosität der drei Instrumentalisten gekonnt dem musikalischen Dialog unterordnet.
In der Musik lassen sich Einflüsse aller Spielarten entdecken: Die amerikanische Jazztradition ist ebenso präsent wie moderne europäische Klänge.
Ludwig / Khabirpour / Lutz / Rehmann
Skizze : Constanze von Kitzing
Johannes Ludwig, vor wenigen Wochen von Nürnberg nach Köln umgezogen um an der Hochschule für Musik Master Komposition zu studieren, Riaz Khabirpour, Oliver Lutz und Oliver Rehmann spielen ihre Lieblings Standards von Jazzgrößen wie Thelonious Monk, Wayne Shorter, Miles Davis, Charles Mingus, Kenny Wheeler, John Coltran, deren Kompositionen auch im Real Book zu finden sind.
Das Real Book ist eine Sammlung transkribierter Jazzkompositionen (Standards) und wird auch als Bibel des Jazz bezeichnet. Das erste Real Book entstand in den 70er Jahren am Berklee College of Music in Boston, ohne auf urheberrechtliche Belange Rücksicht zu nehmen und war somit illegal. Inzwischen gibt es in sechster Auflage eine legale Version des orginalen Real Books mit 400 Titeln. Die Aufnahme eines Komponisten in das Real Book kommt einem Ritterschlag gleich.
Charlotte Ortmann Trio
R I D E O N - R e l e a s e T o u r
Mit ihrem gleichnamigen Trio hat Charlotte Ortmann einen eigenwilligen Stil kreiert. Der weiche, ausdrucksstarke Sound der Querflöte, virtuos entfaltet an den Lippen einer der wenigen deutschen Jazzflötistinnen.
Legt man das Debut-Album RIDE ON des Charlotte Ortmann Trio auf, erklingt saftiger Jazz-Rock und Funk, gepaart mit Elementen des Electric- und des Groove-Jazz. Stets präsent: eingängige, klare Flötenmelodien, die als knackige Hooklines oder eines von Charlotte Ortmanns virtuosen Soli ins Ohr gehen – und dort auch bleiben wollen.
Charlotte Ortmann zeigt auf hohem künstlerischen und handwerklichen Niveau die gesamte Bandbreite musikalischer Ausdrucksmöglichkeiten, die die Querflöte für den Jazz bereithält.
Cindy Scott / Brian Seeger Duo
Findet an einem Samstag statt und nicht im ABS sondern im Heimathirsch in Nippes!
Im Rahmen der Tour, die Cindy Scott und Brian Seeger von Amsterdam über Köln bis nach Istanbul führen wird, spielen Cindy und Brian im Heimathirsch einen Gig nur im Duo.
Der Heimathirsch in Nippes, urige Kneipe in einem Kellergewölbe mit kleiner aber feiner Bühne, dürfte jedem Jazzliebhaber aufgrund der montäglich stattfindenden JäzzZeit hinlänglich bekannt sein. Jedenfalls ist die Atmosphäre im Heimathirsch wie geschaffen die Klänge der Straßen von New Orleans besonders authentisch erklingen zu lassen.
Mit 7,00 EUR Eintritt ist das Konzert mit Musikern, die an der Spitze der Jazzszene New Orleans stehen quasi geschenkt. Ich hatte bereits mehrfach das Vergnügen das Nachtleben New Orleans mit Cindy und Brian zu erkunden. Wo auch immer die beiden auftauchen, Snug Habor, d.b.a, Tipitinas, Maple Leaf, French Quarter, Uptown, Midtown … , die Augen der Musiker weiten sich und Cindy und Brian werden gebeten doch wenigstens für ein Stück einzusteigen.
Wertet den Duo Gig im Heimathirsch und sicher auch im ABS im Quartett mit Joscha Oetz (Bass) und Nils Tegen (Schlagzeug) mal als Geheimtipp. So nah kommt man dem wahren Flair New Orleans in Köln nur ganz selten.
Cindy Scott The Lady of Jazz from New Orleans
Cindy Scott hat eine Stimme, in der man ohne weiteres den Einfluss so bekannter Jazzkünstlerinnen wie Sarah Vaughn und Karrin Allyson hören kann, mit einem Hauch Ricki Lee Jones vermischt. Von Song zu Song swingt sie entweder mit Leidenschaft oder schwebt träumerisch daher. Cindys Liebe zum Jazz kommt in jedem Aspekt ihrer Performance zum Vorschein und ist einer der Gründe, warum ihre Zuhörer sie so verehren.
Ihre aktuellste CD " Let the Devil Take Tomorrow" wurde zu New Orleans bestem zeitgenössischen Jazzalbum des Jahres 2010 gewählt und im Offbeat Magazine als eine der Top 40 Veröffentlichungen des Jahres in Louisiana in allen Genres gelistet.
Begleitet wird Cindy Scott von Brian Seeger, der den Ruf genießt "One of New Orleans best Guitarists” zu sein und wie auch Cindy Scott, an der Spitze der Musikszene in New Orleans steht. Beide verbindet eine langjährige Zusammenarbeit als Professoren an der Hochschule für Musik in New Orleans, gemeinsame Auftritte, Produktionen und nicht zuletzt eine innige Freundschaft.
Das Quartett vervollständigen Joscha Oetz am Bass und Nils Tegen am Schlagzeug.
The Great Harry Hillman
Ein Hürdenläufer hat es nicht leicht, aber…
Die Musik von „The Great Harry Hillman“ lebt von sich wandelnden Repetitionen, ausgeklügelten Relationen und kantigen Wendungen. So mancher Faden, den man als Zuhörer aufgreift, führt durch ein komplex verwobenes Textil aus klanglichen Strukturen, in dem man sich genussvoll verliert. Das Repertoire klingt rhythmisch und melodisch anspruchsvoll und bleibt doch irgendwie süffig; denn egal ob man sich als Analytiker ihrer Musik zuwendet, oder sich als Geniesser einfach berieseln lässt: Es macht Spass! „The Great Harry Hillman“ würzt die musikalischen Naturalien mit einer Prise Humor und lotet Mögliches und Unmögliches aus: Ein schwungvoller, holpriger Hürdenlauf, der sich trotz ausgereifter Technik manchmal nur mit ungeheurer Energie meistern lässt.
Ein Hürdenläufer hat es nicht leicht, aber echte Kerle wollen keine Sprinter sein.
Clemens Orth Trio
Seit es Jazz gibt, verwendet er externe musikalische Einflüsse, um bei den Improvisationen neue Akzente zu setzen und scheinbar entfernte musikalische Punkte miteinander zu verbinden. Spricht man mit dem Pianisten Clemens Orth über seine Arbeit, stellt man schnell fest, dass er diesen horizontalen Aspekt von Musik bevorzugt. Ohne den Innenraum des Jazz zu verlassen, entfaltet seine Melodik eine bunte Welt voller Inspiration und Überraschungen, perfekt ergänzt durch Joscha Oetz am Bass und Silvio Morger am Schlagzeug.
Clemens Orth Trio anhören.
Elfter im Elften
Das ABS hat in den Elften im Elften reingefeiert und ist diesen Sonntag geschlossen. Mit Jazz geht´s erst nächsten Sonntag weiter.
Steven Rooms Electric Six
„The next one ‘s for the Ladies!“ – Diese berühmte Ansage von Herbie Hancock mit seiner Band „Headhunters“ nehmen sich Steven Room’s Electric Six zu Herzen. Groovige Funk-Beats mit ausgefallenen Synthi- und Gitarrensounds treffen auf moderne Drum & Bass-Rhythmen. Damit versuchen sie, an die „Headhunters“-Tradition anzuknüpfen und mit eigenem Sound weiterzuentwickeln.
Grundlage bieten eigene Kompositionen sowie Arrangements des Bandleaders Stefan Zimmer.
Riaz Khabirpour Sextett
Im Rahmen des Masterstudiengangs Komposition und Arrangement an der Kölner Musikhochschule bei Professor Joachim Ulrich stellt Riaz Khabirpour sein neustes Projekt vor. Die sechsköpfige Formation wird taufrische Stücke aus der Feder Riaz Khabirpours spielen. Nach Arrangements für Big Band und Nonett wird heute ein Sextett mit besonderem Anspruch zu hören sein.
Riaz Kahbirpour: "Ich bin gespannt wie meine Stücke mit Saxofon und Stimme klingen und wie ein Fender Rhodes und die Gitarre den Raum ausloten. Ein Sextett ist ja keine besonders große Band, kann aber trotzdem orchestral klingen und das möchte ich mit dieser Band erreichen."
Mit der ausgezeichneten Besetzung der Band hat Riaz Khabirpour ein überaus starkes Fundament gewählt, um seine Vorstellung umzusetzen.
Anne-Christine Heinrich Quartett
Die erste CD "just because..." des Anne-Christine Heinrich Quartetts, aufgenommen in der Kölner Loft, ist erschienen. Eine CD Release Tour beginnt im März nächsten Jahres. So lange wollten wir nicht warten und freuen uns Anne-Christine Heinrich über das Konzert im ABS zitieren zu können:
"Das ist das "offizelle" Pre-Release Konzert unserer Platte "just because ..."
Anne-Christine Heinrich gründete das Quartett bereits während ihrer Studienzeit an der renomierten Jazzabteilung der Kölner Musikhochschule.
Von 2005 bis 2010 studierte Anne-Christine bei Michael Heupel Jazz-Querflöte und Instrumentalpädagogik und beendete ihr Studium im Oktober 2010 mit Auszeichnung und zwei Diplomen.
Beeinflusst vom traditionellen und zeitgenössischen Jazz hat die Band mit der Veröffentlichung des ersten Tonträgers auf der Suche nach einem ganz eigenen, warmen und trotzdem energiegeladenen Sound einen Höhepunkt erreicht, dem in der Konsequenz der Kontinuität sicher noch viele folgen werden.
Möckel/Oetz/Khabirpour/Arends
Junge Kölner Jazz Szene? Ja und nein. Gemessen am Durchschnittsalter des Quartetts, nein. Die Vita der Musiker im Einzelnen betrachtet fällt Fabian Arends als jüngstes, Joscha Oetz, der sein wahres Alter nicht preis gibt, als ältestes Bandmitglied auf, da sicher ist wer wie Joscha Oetz elf Jahre lang seinen musikalischen Horizont in den USA und Südamerika erweitert hat keine 22 mehr sein kann. (Sensa offeza, Joscha … Anm. d. Red.) Christoph Möckel folgt Fabian Arends mit wenigen Jahren Abstand, Riaz Khabirpour kommt dem Mittel am nächsten. Junge Kölner Jazz Szene? Gemessen an der Spielfreude, Professionalität und Vitalität der Szene (Jazz in Köln) ein klares Ja. Die Musiker, jeder für sich fester Bestandteil der Kölner Jazz Szene, werden mit Standards und Eigenkompositionen der Szene alle Ehre machen.
Koi Trio feat. Paul Heller
Matthias Akeo Nowak
kOi, " Khabirpour, Oli und ich" wurde 2010 als Bandprojekt des Kölner Bassisten Matthias Akeo Nowak ins Leben gerufen. Eigene Kompositionen spielen, gemeinsam experimentieren, dem Gegensätzlichem Raum geben, komplementäre Verknüpfungen bilden, dabei die Jazztradition jedoch nicht aus den Augen verlieren. Nur ein Ziel, das sich die drei Musiker gesetzt haben, um dem Teufelskreis sich kopierender Jazztrios zu entkommen.
Rockeinflüsse, serielle Strukturen und improvisationsoffenes Material sind die Ausgangspunkte dieser zeitgemäßen Jazzmusik, deren Idee von Lebendigkeit durch den Bebop eines Charles Mingus inspiriert ist, festgehalten auf der Debut CD "kOi Trio"des Trios, erschienen im Oktober 2012.
Paul Heller, seit 2005 festes Mitglied der WDR Big Band, begrüßen zu dürfen ist für die Band, die Gäste, den Abend unfassbar gut.
"Review" von Rolf Thomas, Jazz thing 96, zur CD.
Matthias Strucken - Milt Jackson Project
Milt Jackson Project (MJP) - so heißt eine neue Formation, mit der sich der Vibraphonist Matthias Strucken seinem musikalischen Idol zuwendet: dem legendären Jazz-Vibraphonisten Milt Jackson, der als Mitbegründer des Modern Jazz Quartetts (MJQ) berühmt wurde.
Das Milt Jackson Project legt vor allem den Schwerpunkt auf die Musik, die Milt Jackson in den 70ern bis 90ern mit Künstlern wie Oscar Peterson, Monty Alexander oder Ray Brown gespielt und veröffentlicht hat: soulige, bluesige und zum Teil funkige Stücke mit viel Raum für Improvisationen.
Gemeinsam mit Clemens Orth (Piano), Jochen Schaal (Kontrabass) und Leif Battermann (Schlagzeug) bringt Matthias Strucken diese Musik, die bei vielen Jazzfans in den Plattenschränken steht, aber leider sehr selten "live" aufgeführt wird, wieder auf die Bühne.