Heiner Schmitz
Heiner Schmitz wurde 1979 in Leipzig geboren, wo er auch aufwuchs, bis er 1991 in die Nähe von Köln zog.
2001 begann er ein Jazzkompositionsstudium bei Prof. Bill Dobbins, Prof. Joachim Ullrich und Frank Reinshagen an der Kölner Musikhochschule.Meisterkurse, Workshops und zusätzlichen Unterrichte führten ihn zudem zu Dave Liebman, Jim McNeely oder John Hollenbeck.
Seine Kompositionen bzw. Bearbeitungen für Bigband wurden in renommierten Jazzorchestern wie dem Bundesjazzorchester, der hr-Bigband oder dem Cologne Contemporary Jazz Orchestra aufgeführt. Stücke von ihm haben ihren Weg bereits nach Japan oder Argentinien gefunden. Weitere Kompositionen sind in diversen Kurz- und Industriefilmen zu hören. Auch an Hochschulen ist seine Kompetenz gefragt, seit 2011 lehrt er Jazztheorie und Komposition am Institut für Musik in Osnabrück.
Als Saxofonist ist er Mitglied der Crossover-Band "Jazzkantine", mit der er neben mehreren Alben auch Theaterprojekte am Staatstheater Braunschweig realisierte.
Er war schon auf zahlreichen namhaften Jazz-Festivals wie ElbJazz (Hamburg), Jazzfest Gronau, Jazzfest Wien oder den Burghausener Jazztage vertreten, Konzerte von und mit ihm wurden von WDR, HR, MDR und DLF mitgeschnitten.
Einen Schwerpunkt setzte Schmitz in den Jahren 2010-2012 in die Realisierung seines Projektes "ODYSSEE" für Bigband, Sprecher, Solisten und VisualArtist. Dabei konnte er neben Stars wie Dave Liebman und Sprecher Christian Brückner u.a. auch auf die Mitwirkung von WDR-Jazzpreisgewinnern Frederik Köster, Marko Lackner oder Niels Klein bauen. Eine Studioaufnahme der "Odyssee" ist bei dem Label Bigband-Records (BIG 1004) erschienen.
Heiner Schmitz lebt in Erftstadt bei Köln, wo er die Jazzreihe "JazzMiles & More"und die Gründung des Vereins "Jazzin Erftstadt e.V." initierte.
real live jazz Konzerte mit Heiner Schmitz
Jazzattack - Fischers Schmitze
Improvisationsbetonter Contemporary Jazz. Die Kompositionnen von Schmitz und Fischbacher bedienen sich melodischer Elemente des BeBop ebenso, wie der Rhythmik des Funk. Stilistische Grenzen lösen sich in Wohlgefallen auf. Auch bei der Interpretation von Stücken des Standardjazzrepertoires bewegt sich das Ensemble virtuos zwischen "High Energy" und Balladesken Klängen. Schönklang und Abstraktes! Aber auf jeden Fall groovt und swingt es wie der Teufel.
Jazzattack ist eine 1997 von Axel Fischbacher und Stefan Rademacher in Krefeld gegründete Konzert Reihe und findet zweimal im Monat, donnerstags im Jazzkeller Krefeld statt.
Webpräsenz: Jazzattack
Neue Grooves aus der Domstadt
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