real live jazz

Charlotte Ortmann Trio

Oktober/142012 19:30  Uhr  ABS
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R I D E   O N   -    R e l e a s e   T o u r

Mit ihrem gleichnamigen Trio hat Charlotte Ortmann einen eigenwilligen Stil kreiert. Der weiche, ausdrucksstarke Sound der Querflöte, virtuos entfaltet an den Lippen einer der wenigen deutschen Jazzflötistinnen.

Legt man das Debut-Album RIDE ON des Charlotte Ortmann Trio auf, erklingt saftiger Jazz-Rock und Funk, gepaart mit Elementen des Electric- und des Groove-Jazz. Stets präsent: eingängige, klare Flötenmelodien, die als knackige Hooklines oder eines von Charlotte Ortmanns virtuosen Soli ins Ohr gehen – und dort auch bleiben wollen.

Charlotte Ortmann zeigt auf hohem künstlerischen und handwerklichen Niveau die gesamte Bandbreite musikalischer Ausdrucksmöglichkeiten, die die Querflöte für den Jazz bereithält.

zur Real Live Jazz Seite von Charlotte Ortmann Charlotte Ortmann - flute -
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Charlotte Ortmann (1985) verfolgt ein offenes musikalisches Konzept sowohl in der Ganzheit ihres Repertoires als auch innerhalb ihrer bereits zahlreichen Eigenkompositionen, die von einer Mischung aus grooviger Erdigkeit und lieblicher Leichtigkeit leben. In ihrer Ausdrucksvielfalt formulieren sie die Ursprünge des Rock-Jazz und Electric-Jazz der 70er und 80er Jahre ganz neu.

Die durchsichtige Kombination von freiem Spiel, impressionistischen Figuren, gradlinigen Bebopphrasen und bluesiger Rhythmikbetontheit ist Charlotte Ortmanns Spezialität. Das Zuhören und Zuschauen wird zu einem Vergnügen und entlässt auch ein nicht jazzgewohntes Publikum stets zufrieden.

Ihre zahlreichen Preise bei Jugend musiziert und Jugend jazzt zeigen, dass sie gleichermaßen mit Klassik und Jazz groß geworden ist. Sie hat in beiden Genres langjährigen Unterricht genossen, bekam im Alter von 7 Jahren zunächst Gitarren- und später zusätzlich Klavierunterricht. Beide Instrumente halfen ihr, ein tieferes harmonisches Verständnis zu entwickeln, was ihren Einstieg in das eigene Komponieren beförderte.

 Mit 9 Jahren entdeckte Charlotte Ortmann die Querflöte als ihr Hauptinstrument, auf dem sie es bis heute zu einer von Publikum und Fachleuten anerkannten instrumentalen Meisterschaft in Klassik und Jazz gleichermaßen brachte.

Als weiteres Instrument wählte sie mit 18 Jahren das Saxophon (Tenor und Sopran), mit dem sie unmittelbar anschließend ein Jazz-Studium an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar begann, das sie auf diesem Instrument wie auch auf der Querflöte erfolgreich abschloss.

Im Rahmen ihrer musikalischen Ausbildung, in Bigband- und Workshopprojekten spielte sie in direkter musikalischer Begegnung mit Joe Gallardo, Herb Geller, Benny Golson, Jiggs Whigham, John Ruocco u.v.m.

Charlotte Ortmann ist Mitglied in Peter Herbolzheimers MasterClass, im „German Women Jazz Orchestra“ (GWJO) unter der Leitung von Angelika Niescier, im „BundesJazzOrchester“ (BuJazzO) unter der Leitung von u.a. Steffen Schorn, Marko Lackner, Jiggs Whigham und gründete 2008 des „Charlotte Ortmann Trio“.

Konzertreisen mit verschiedenen Formationen führten sie unter anderem nach Ägypten, Libanon, Irak, Gaza, die Arabischen Emirate und die USA.

zur Real Live Jazz Seite von Casper van Meel Casper van Meel - bass /e-bass -
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Caspar van Meel is a Dutch player living in germany. After finishing his Arts & Culture studies at the University of Maastricht he moved to Essen to study Jazz Double Bass with John Goldsby at the Folkwang Conservatory. He played at festivals like North Sea Jazz (NL), Cologne Jazz Night, WDR Jazz Night and played concerts in many of the prominent jazzclubs in Germany like Birdland, Domicil, Jazz Schmiede Dusseldorf. Also he did recordings for the WDR and dutch TV and radio like Radio Noordzee. With the Mike Roelofs Band he had the honor of playing in the finals of the Dutch Jazz Competition and in 2009 he won the Jazzwerk Ruhr Competition with the trio Trigonon.

Played with: Philip Catherine, Gerd Dudek, WDR-Big Band, Uri Caine, Ruud Breuls, Claudius Valk, Mathiass Nadolny, Mathiass Bergmann, Christian Kappe, Pablo Held, Laia Genc, Michel Janssen, Brandon und Ryan Carniaux, Oliver Maas, Patrick Hengst, Samuel Duehser, Uwe Plath, Ingo Marmulla, Ron van Stratum, Mike Roelofs, Carlo Nardozza, Bernd Oeszewim, Bruno Boemer, Herman Heidenenreich, Claus Heidenreich, Milan Bongerd, Hajo Wiesemann, Florian Menzl.

Workshops: John Riley, John Goldsby, Uri Caine, Scott Colley, Adam Nussbaum, John Bailey, Wiro Mahieu und Interviews mit Larry Grenadier, Scott Colley, Mathew Garrison, Joris Teepe.

zur Real Live Jazz Seite von Dominic Brosowski Dominic Brosowski - drums -
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*1983, studierte Schlagzeug im Studiengang Jazz an der Hogeschool voor de kunsten in Arnheim bei Joop van Erven und Rene Creemers und an der Folkwang Universität der Künste bei Thomas Alkier und Sperie Karas in Essen, wo er 2010 mit Diplom abschloss. Für seine herausragende künstlerische Leistung erhielt er dort 2010 ein Exzellenz Stipendium.

Er spielte Konzerte und Tourneen mit John Goldsby (WDR Big Band), Ludwig Nuss (WDR Big Band), Gerd Dudek, Philip Catherine und Matthias Bergmann. Seine Auftritte führten ihn u. a. nach England, Schottland, Schweden, Dänemark, Frankreich, Schweiz, Norwegen, Estland, Lettland, Finnland und nach Russland. Als Mitglied der Jazz Formation „Entkernung“ und dem „Christoph König Quartett“ erhielt er 2008 sowie 2009 den Jazzwerk Ruhr Förderpreis und als Sideman des „Mara – Minjoli Quintetts“ den Folkwang Preis 2010.

In der Spielzeit 2011/2012 spielt er am Schauspielhaus Bochum als Percussionist in „Die kleine Hexe“ in der Regie von Henner Kallmeyer.

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www.absresto.de
Restaurant, Bar und Club
Gottesweg 135
50939 Köln - Klettenberg
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DEU Köln 50939 Gottesweg 135
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