real live jazz

Florian Herzog

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Florian Herzog (*1989) studierte Kontrabass zunächst in Maastricht bei Philippe Aerts und dann in Köln bei Dietmar Fuhr und Dieter Manderscheid. Dort ist er aktives Mitglied der Jazzszene und arbeitet mit regionalen und internationalen Größen wie Jonas Burgwinkel, Michael Moore, Pablo Held, Sebastian Gramss u.A..

Seine Mitarbeit in diversen Formationen führte ihn auf Bühnen in Benelux Italien und Deutschland, wo er auf bedeutenden Festivals wie dem "Moers Festival", "Jazz Maastricht" oder "Brussels Jazz Marathon" spielte.

2013 erhielt er ein Förderstipendium der Yehudi Menuhin Stiftung und 2014 gewann er den Kompositionspreis beim Jazzpreis Biberach mit seiner Band "Turn".

Mit der Duo - CD "Hermann" wirkt er nun zum zweiten Mal bei einer JazzHausMusik Produktion mit und auch mit seinen Projekten "Turn", "Hard To Draw" und "Emco"sind Album-Erscheinungen in der Entstehung.

Weblinks:
www.hardtodraw.com
www.turnmusic.de
www.maschacorman.de/emco

Instrument: bass

real live jazz Konzerte mit Florian Herzog

arrow März/182018 19:30
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DEU Köln 50939 Gottesweg 135

Just Another Foundry
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Schon am vergangenen Sonntag war von der Talent Reihe "Jazz thing Next Generation" die Rede. So wie das "Maik Krahl Quartett" Volume 72 bespielen wird, durfte das Kölner Trio "Just Another Foundry" sein Premierenalbum "Bouwer" als Volume 66 in Deutschlands renommiertester von der Zeitschrift Jazzthing herausgegebenen Nachwuchsreihe "Next Generation" veröffentlichen.

Nach dem Gewinn von Wettbewerben, "Junger Deutscher Jazzpreises Osnabrück" 2015, "Tremplin Jazz Award Avignon" 2016, "Maastricht Jazz Award" 2016, war die Veröffentlichung der CD "Bouwer" im Januar 2017 ein weiterer Höhepunkt der rasanten Entwicklung, die das 2014 gegründete Trio der Jungen Kölner Jazz Szene genommen hat.

Überzeugt hat "Just Another Foundry" mit der Kreuzung aus großartiger Jazz-Technik und einem wilden Spirit. Mit einer gemeinsamen Stimme erzählen sie ihre Geschichten, wechseln die Tempi und Tonarten je nach Befinden, jonglieren waghalsig zwischen Atonalität und Wohlklang, zwischen Speedswing und Balladen. Immer unberechenbar bleiben, nur ja in keine Schablone stecken lassen: Diese Grundsatz wollen der Saxofonist, der Bassist und der Drummer um jeden Preis aufrechterhalten. Es geht um Authentizität. Um Einzigartigkeit.

Den Status der Einzigartikgkeit wird der Erstling "Bouwer" jedoch schon sehr bald verlieren. Das zweite Album ist auf dem Weg und bereits im Studio "La Buissonne" in Südfrankreich eingespielt. Nach dem anstehenden Mix wird "Just Another Foundry" den Tag der Veröffentlichung bekannt geben. Stay tuned!

www.justanotherfoundry.de

Jonas Engel saxophone 
Florian Herzog bass 
Anthony Greminger drums 

arrow Januar/212018 19:30
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Turn
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TURN

Schon klar: Klaviertrios gibt es derzeit wie Sand am Meer.

Wie so viele andere Trios hat TURN seine Hausaufgaben gemacht und die Klangwelten von Mehldau, Erskine und Svensson absorbiert, neben der Jazz-Tradition Einflüsse aus Rock, Pop und Elektronik aufgenommen und Bass und Schlagzeug von der Begleitrolle emanzipiert.

Im Gegensatz zu vielen Epigonen jedoch bleiben Jonathan Hofmeister, Florian Herzog und Jan F. Brill nicht bei diesem state of the art stehen. Instinktsicher loten sie die Register des Trioklangs nach neuen Farben aus, drehen und wenden vermeintlich vertraute Formen mit musikantischer Souveränität und finden immer wieder überraschende Wendungen zwischen schwebender Klang-Improvisation, raffiniertem Gewebe und treibendem Marathon-Groove.

Ein pulsierender Basslauf zerstäubt plötzlich zur kollektiven Klangwolke und bevor man weiss, wo oben und unten ist, rollt ein monströser Groove vorbei und pflügt das Feld für eine zauberhaft zarte Melodie. TURN verlässt sich nicht auf Konventionen, die scharfe Kontur und emotionale Treffsicherheit dieser Musik hat ihren Ursprung in aussergewöhnlicher Wachheit für Energie und Freiheit.

Design/18/12

Das Konzert findet im Rahmen der Design/18/12, ein Special innerhalb der PASSAGEN (Interior Design Week Köln), mit Austellungen und Veranstaltungen an altbekannten und neuen, spannenden Orten in Zollstock, Sülz und Klettenberg statt.

Online Magazin/Programm Design/18/12

Jonathan Hofmeister piano 
Florian Herzog bass 
Jan Brill drums 

arrow Februar/052017 19:30
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Thea Soti | New Songs
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Alleine schon der Werdegang von Thea Soti weckt große Neugierde. Ausbildung zur klassischen Pianistin, erste Hinwendung zu populärer Musik und Jazz in Budapest, später in Berlin, gefolgt von einem Studium Jazz-Gesang in Hannover, mit Auslandssemester in Luzern, seit Herbst 2014 studiert sie Jazz-Komposition an der Kölner Musikhochschule.

Ein solides Fundament für Ihr Anliegen dem ursprünglichsten aller Musikinstrumente, der Stimme, mehr Geltung und Aufmerksamkeit zu verschaffen. Als Gründungsmitglied des KomponistInnenkollektivs Sung Sound ist sie maßgeblich für den gleichberechtigten Einsatz von Stimme als Instrument im Bigbandkontext beteiligt. Ein einzigartiges Projekt, dass bereits mit dem Kölner Subway Jazz Orchestra, der Big Band Fette Hupe aus Hannover, dem ungarischen Modern Jazz Orchestra und der Big Band der Universität der Künste Berlin zur Aufführung gelangt ist.

Eine Big Band passt leider beim bestem Willen nicht in die Räumlichkeiten des ABS. Daher wird Thea Soti ihr neustes Programm New Songs im Quartett vorstellen.

Thea Soti voice 
Jonas Engel saxophone 
Florian Herzog bass 
Anthony Greminger drums 

arrow Oktober/162016 19:30
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Just Another Foundry
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Eine Foundry, eine Manufaktur, eine Gießerei. Industrielle Großeinrichtungen, die darauf fokussiert sind, ihre Produkte mit engen Toleranzen durch die Retorten zu jagen. Dabei immer ein Ziel vor Augen: dass ein Werkstück dem anderen bis in die molekulare Struktur gleicht und so, nach erfolgreichem Verkauf, seinem oft einzigen Verwendungszweck zugeführt wird.

Ganz anders verhält es sich jedoch mit JUST ANOTHER FOUNDRY!

Das Ziel welchem das Kölner Trio entgegenstrebt, unterscheidet sich deutlich von dem der Gießerei. Es geht um Vielfalt, Wohlgestalt und die eigenen Wurzeln. Die Gruppe selbst hat sich in der Zeit des Zusammenspiels zu einer Einheit entwickelt. In ihren Kompositionen spiegelt sich immer der authentische Klang von JAF wider. Anstatt das Werkstück in eine Form zu pressen und ihm so enge Toleranzen aufzubürden, wählen sie die Form der Freiheit im Zusammenspiel trotz mikrotonalen Strukturen und vertrackten Grooves. Vielmehr ist immer ein melodiöser Grundgedanke richtungsweisend, um so die Ästhetik in den Vordergrund zu rücken. Dazu gehört ebenso, dass JAF auch vor rustikalen Klängen nicht Halt macht.

Trotz ihrer relativ kurzen Bandkarriere haben die drei bereits in der deutschen Jazzszene auf sich aufmerksam gemacht. Sie gewannen im Oktober 2015 den Jungen Deutschen Jazzpreis Osnabrück, im August 2016 den "Tremplin Jazz Award" in Avignon (FR), spielten bei WDR Campusjazz und wurden Zweite beim Jungen Münchener Jazzpreis.

"So sieht die Zukunft des Jazz in Deutschland aus." - Süddeutsche Zeitung

Just Another Foundry (youtube) 11.10.2015 | Tune: Wurzel
Just Another Foundry (soundcloud) 01/2016 | Tune: Mädchen aus dem Rosengarten

Jonas Engel saxophone 
Florian Herzog bass 
Anthony Greminger drums 

arrow Januar/032016 19:30
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Janning Trumann & Friends
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Janning Trumanns post auf Facebook "Who is interested to stay in New York for a month (or just a few weeks)? My room in Brooklyn is free (...)!" Das Zimmer ist bereits vergeben, Janning Trummen, seit August letzten Jahres für einen einjährigen Auslandsaufenthalt an der University of New York City, zur Zeit in Köln.

Janning Trumann auf Heimaturlaub? Urlaub scheint für Janning eher ein Fremdwort zu sein. Auch von New York aus treibt er die Jazz Szene in Köln in Gestalt des von ihm mitgegründetem Subway Jazz Orchestra, wie auch als Kurator der Duonale in der Loft, stetig an. Janning Trumann ist fürwahr eine treibende Kraft der Szene.

Das Neujahrskonzert am 03. Januar bestreitet der Posaunist Janning Trumann mit seinen Mitspielern Riaz Khabipour (gt), Florian Herzog (b) und Thomas Sauerborn (dr).

Das Programm umfasst die persönlich-musikalischen Highlights des letzten Jahres der einzelnen Musiker und präsentiert Eigenkompositionen und Jazzstandards u.a. von Kenny Wheeler und John Taylor.

Janning Trumann trombone 
Riaz Khabirpour guitar 
Florian Herzog bass 
Thomas Sauerborn drums 

arrow Mai/242015 19:30
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Moreno / Rosário / Herzog / Duijkers
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In diesem Projekt der beiden brasilianischen Musiker verarbeiten sie ihre folkloristischen Wurzeln mit dem Jazz der Neuzeit. Dabei beziehen sie sich hauptsächlich auf die erste Popularmusik Brasiliens, den Choro.

Da dieser bereits afrikanischen Rhythmen und europäischen Genres vermengt, ist die Brücke zum Jazz nicht weit. Sowohl in ihren Kompositionen als auch mit ihren Mitmusikern aus der Kölner Jazzszene gelingt es ihnen diese Brücke zu schlagen und eine Musik zu spielen, die weder an Komplexität noch Tanzbarkeit missen lässt.

Morgana Moreno flute 
Marcelo Rosário guitar 
Florian Herzog bass 
Antoine Duijkers drums 

arrow April/122015 19:30
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J2F2
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Was zunächst klingt wie ein Droide aus dem nächsten Star Wars Film ist in der Tat eine Gruppe aus Kölner Musikern, die das gelegentliche Zufallstreffen nun auf die Bühne hievt. 

Sie spielen Stücke von sich und ihren Vorbildern, nehmen dabei kein Blatt vor den Mund und überlassen das Restliche dem Moment.

Jonathan Hofmeister piano 
Jonas Engel saxophone 
Florian Herzog bass 
Fabian Arends drums 

arrow Februar/012015 19:30
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emco
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emco hat sich um die Sängerin Mascha Corman mit einer klaren künstlerischen Idee gefunden: Zentrum der Musik ist deutsche Lyrik - eingebettet in rhythmisch verspielte Klänge.

Neben Alltagslyrik à la Mascha Kaléko finden auch zeitgenössische, befreundete Dichter und Musiker sowie eigene Texte Raum in Cormans Kompositionen und Arrangements.

Klare, verschwommene, einfache, komplizierte Melodien und Harmonien und eine Mischung aus Glattem und Absurdem führen in eine verzückte Klangwelt.

Mascha Corman hören: "Mascha verkörpert für mich die konsequente Emotion, immer direkt und vielsagend - und selbst auf Umwegen geradlinig."
- Luis Reichard, Musiker & Produzent

Mascha Corman sehen: "Das säuselt und schmeichelt, knarzt und zischt, berückend eigentümliche Klänge durchsetzt von glasklarer Sprache schickt diese bezaubernde Ton - und Wortkünstlerin von der Bühne herab und nimmt damit mühelos ihr Publikum gefangen."
- Anna Neubert, Violinistin

Webpräsenz Mascha Corman

Mascha Corman voice 
Luis Reichard trumpet 
Jonathan Hofmeister piano 
Florian Herzog bass 
Antoine Duijkers drums 

arrow Mai/202012 19:30
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Zuzana Leharova Quartett

Bezeichnend für die Musik der vier in Köln lebenden Musiker ist das Ausbrechen der Violine aus den tradierten Hörgewohnheiten der Jazzhistorie und die modernen Eigenkompositionen, inspiriert durch Themen zwischen Rhein und Donau, welche durch kreatives Zusammenspiel auf eine raffinierte Art, mal frech, mal melancholisch erklingen.

Die Violine verleiht diesem Klangkörper besondere Reize und Farben, dabei immer im Mittelpunkt, die Kommunikation mit Kontrabass, Klavier und Schlagzeug. Zwischen den wunderbaren Melodien, dem Ausloten von Klängen und rhythmischen Impulsen, entsteht ein Raum für stimmungsvolle Improvisation.

Zuzana Leharová violine
Constantin Krahmer keys
Florian Herzog bass
Etienne Nillesen drums 

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