real live jazz

Koi Trio feat. Paul Heller

Dezember/162012 19:30  Uhr  ABS
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       Matthias Akeo Nowak

kOi, " Khabirpour, Oli und ich" wurde 2010 als Bandprojekt des Kölner Bassisten Matthias Akeo Nowak ins Leben gerufen. Eigene Kompositionen spielen, gemeinsam experimentieren, dem Gegensätzlichem Raum geben, komplementäre Verknüpfungen bilden, dabei die Jazztradition jedoch nicht aus den Augen verlieren. Nur ein Ziel, das sich die drei Musiker gesetzt haben, um dem Teufelskreis sich kopierender Jazztrios zu entkommen.

Rockeinflüsse, serielle Strukturen und improvisationsoffenes Material sind die Ausgangspunkte dieser zeitgemäßen Jazzmusik, deren Idee von Lebendigkeit durch den Bebop eines Charles Mingus inspiriert ist, festgehalten auf der Debut CD "kOi Trio"des Trios, erschienen im Oktober 2012.

Paul Heller, seit 2005 festes Mitglied der WDR Big Band, begrüßen zu dürfen ist für die Band, die Gäste, den Abend unfassbar gut.

"Review" von Rolf Thomas, Jazz thing 96, zur CD.

zur Real Live Jazz Seite von Paul Heller Paul Heller - saxophone  -
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Der Tenorsaxophonist, Komponist und Arrangeur Paul Heller (geboren am 21.April 1971 in Jülich) studierte von 1990 bis 1994 bei Wolfgang Engstfeld an der Musikhochschule in Köln, spielte 1987-1988 im LandesJugendJazz-Orchester NRW und von 1989-1991 im Bundesjazzorchester unter der Ltg. von Peter Herbolzheimer.

1983 gewann er als Schlagzeuger, damals 12 Jahre alt, den 1. Preis beim Landeswettbewerb “Jugend jazzt“, NRW. Zwei weitere 1. Preise folgten 1985 und als Saxophonist im Jahr 1986. 1995 und 1998 erhielt Paul Heller den 1. Preis beim “Internationalen Kompositionswettbewerb von Monaco“ 1996 zeichnete ihn das Land Nordrhein Westfalen mit dem “ Kulturförder- preis des Landes Nordrhein Westfalen” aus.

1990 begann Paul Heller als professioneller Musiker zu arbeiten und spielte in den Big Bands von Thilo Berg, Jeff Cascaro, in der Bobby Burgess Big Band Explosion, dem Brussels Jazz Orchestra und ist seit der Gründung im Jahr 1994 Mitglied in Bob Brookmeyer!s New Art Orchestra

Als gefragter Solist spielte er mit so unterschiedlichen Musikerpersönlich- keiten wie: Steve Swallow, Adam Nussbaum, Al Foster, Johnny Griffin, Roman Schwaller, Dusko Goykovich, Jimmy Cobb, Eddie Gomez, Volker Kriegel, Bennie Wallace, Ack van Rooyen, Kenny Werner, John Engels, Walter Norris, JoAnne Brackeen und mit seiner Partnerin in Musik und Leben, Fay Claassen.

Im Auftrag des Goethe-Instituts unternahm Paul Heller ausgedehnte Tourneen in der Türkei, in Mexiko, Sri Lanka, Indien und Bangladesch. Als Lehrer wird er bei vielen Jazzworkshops u.a. in Inzigkofen, Unna, Koblenz, Jena, Dortmund, etc. eingeladen.

Von 2000-2005 war Paul Heller Hauptfachdozent für Jazzsaxophon an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz.

Unter eigenem Namen veröffentlichte der Tenorsaxophonist, Komponist und Arrangeur bisher drei CDs mit u.a. Ack van Rooyen, Roberto DiGioia, Franco Ambrosetti, Jochen Rückert, Wolfgang Haffner, Achim Kaufmann, John Hollenbeck und seinem Bruder, dem Bassisten Ingmar Heller.

Als Sideman ist Paul Heller auf über 40 CDs und unzähligen Radio- und TVProduktionen vertreten.

Seit 2005 ist Paul Heller festes Mitglied der WDR Big Band und gewann mit ihr mehrmals den Grammy für Big Bands.

zur Real Live Jazz Seite von Riaz Khabirpour Riaz Khabirpour - guitar  -
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Photo: Real Live Jazz

Riaz Khabirpour, geboren 1979 in Heidelberg,

Mit 14 Jahren geift Riaz Khabirpour zur Gitarre und spielte zunächst vor allem klassische Musik. Später entdeckte er seine Faszination für Jazz und improvisierte Musik.

1999 zog er nach Amsterdam und studierte dort am Conservatorium van Amsterdam Jazz-Gitarre. Er hat dort u.a. Unterricht bei den namhaften Gitarristen Maarten van de Grinten und Jesse van Ruller.

2002 - 2003 war er Mitglied im "Bundesjugendjazzorchester" unter der Leitung von Peter Herbolzheimer.

2003 wurde Riaz zum Master-Studiengang in Amsterdam zugelassen

Dies ermöglichte im Januar 2006 einen Austausch mit dem SUNY Purchase College in New York, wo er ein Semester Unterricht bei John Abercrombie nimmt.

Seit September 2006 lebt Riaz Khabirpour als Gitarrist und Komponist in Köln und ist aktives Mitglied der dortigen Szene. Er spielt u.a. in der "Maxime Bender Group", dem "Jens Böckamp Quartet" und dem Gesangs-Gitarren-Duo "Zweiton" mit Esther Berlansky.

Im Januar 2010 erscheint The Seeker, die Debut CD der "Riaz Khabirpour Band", beim Berliner Label Konnex-Records. Besetzung: Jens Böckamp (Saxofon, Klarinette), Pablo Held (Piano), Paul Wiltgen (Drums), Matthias Nowak (Kontrabass)

Khabirpour,Oli und ich. Im Oktober 2010 findet ein erster öffentlicher Auftritte des zu diesem Zeitpunkt noch namenlosen Trios mit Riaz Khabirpour (g), Oliver Rehmann (dr) und ich - Matthias Akeo Nowak (b) im Zuge der Reihe Real Live Jazz in Köln statt. Als KOi Trio veröffentlicht Mastermind Matthias Akeo Nowak, der sämtliche Stücke auf der CD geschrieben hat, im Januar 2013 die gleichnamige CD Koi Trio beim Label Personality Records. Im September 2014 folgt eine weitere Veröffentlichung, Light Blue beim Kölner Label Float Music, ... "eine klug und lässig herausgespielte Hommage an Thelonious Monk" (Rezension von Hans Bernd Kittlaus veröffentlicht am 1. November 2014 auf www.sound-and-image.de).

Im August 2013 präsentierte Riaz Khabirpour anlässlich des Diplomkonzertes nach zweijährigem Masterstudium für Komposition und Arrangement an der Kölner Musikhochschule bei Professor Joachim Ulrich seine neusten Projekte Das Elftett und das Riaz Khabirpour Sextett in der Loft/Köln. 

Im Oktober 2016 Gründung des "Riaz Khabirpour Quartett". Mit dabei sind Matthew Halpin (sax), Matthias Akeo Nowak (b), Leif Berger (dr)

seit 2008 bis heute ist Riaz Khabirpour maßgeblich an der Programmgestaltung der Reihe Real Live Jazz in Köln Klettenberg beteiligt. 300 Konzerte haben bis Oktober 2016 stattgefunden.
Mit der Konzertfolge "Riaz Khabirpour - Voices" innerhalb der Reihe stellt Khabirpour regelmäßig seine Liebe zur Stimme in der Musik in den Vordergrund. Daran beteiligt waren und werden auch in Zukunft sein: Fillipa Gojo, Eva Buchmann, Tamara Lukasheva, Veronika Morscher sowie Dora Osterloh.
Im Kern bietet die Reihe Real Live Jazz vorwiegend der jungen und weniger jungen Kölner Jazz Szene Auftrittsmöglichkeiten, die das Angebot Sonntag für Sonntag dank Riaz Khabirpour auf einem ausgesprochen hohem musikalischem Niveau nutzt.

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Photo by Gerhard Richter

Geboren 1982 in der Kleinstadt Ibbenbüren, beginnt Oliver seine musikalische Karriere am Schlagzeug seines Onkels. Im Alter von 8 Jahren hat er schließlich seine Eltern davon überzeugt Schlagzeugunterricht zu bekommen. Ein Jahr später beginnt Oliver auch das Klavierspielen, was ihm im Laufe der Jahre erste Preise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ einbringt.

Seine Liebe zum Jazz entdeckt Oliver 1997 beim "Pink Jazz Festival", einem deutsch - amerikanischen Jazzaustausch der ihn an die "University of North Texas" und nach Los Angeles führt. Er konzentriert sich nun mehr und mehr auf das Schlagzeug und belegt 1999 und 2001 den ersten Platz beim Wettbewerb „Jugend Jazzt“. Neben dem Jazz spielt Oliver zu dieser Zeit auch klassische Perkussion und ist zwei Jahre lang Mitglied des  „Landesjugendorchesters NRW“.

Im Jahre 2002 beginnt er dann sein Musikstudium am „Conservatorium van Amsterdam“, wo er Unterricht von Martijn Vink und Marcel Seriese erhält. Dort nimmt Oliver auch an vielen Workshops u. a. bei Bill Stewart, John Scofield, Joey Barron und John Clayton teil.

Vier Jahre später, und mit dem Bachelor Abschluss in der Tasche, kehrt Oliver nach Deutschland zurück und wohnt seither in Köln. Zurzeit spielt er in verschiedenen Formationen in Deutschland und den Niederlanden, mit denen Oliver auch Konzerte in Russland, Luxembourg und auf dem Novi Sad Jazz Festival in Serbien spielte.

 Auch im klassischen Bereich ist Oliver weiter aktiv, so nimmt er 2008 eine CD mit dem Klarinettisten Andy Miles und den Duisburger Philharmonikern auf.

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Foto©Gerhard Richter

Matthias Akeo Nowak, geboren in Berlin, studierte Orchestermusik und Jazz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim und am Queens College, New York. Als Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und der Jungen Österreichischen Philharmonie wirkte er schon früh an zahlreichen Konzerten im In- und Ausland mit. Die Vorliebe zu Jazz und Improvisierter Musik lernte er als Bassist bei Gunter Hampels "Next Generation" kennen.

Er nahm an Masterclasses bei Charlie Haden, Drew Gress und Eric Harland teil und wurde 2008 mit einem Jahresstipendium des DAAD ausgezeichnet, welches ihm ermöglichte, seine Studien 2008-2009 in New York zu vertiefen.

Matthias lebt mit seiner Familie in Köln, ist aktiver Teil der dortigen Jazzszene und spielt unter anderem mit Peter Ehwalds "Le Septuor De Grand Matin", Riaz Khabipour Quartett, Angelika Niescier, seinen eigenen Bands "KoiTrio" und "Common Ground". Theater- Film und Orchestermusik Produktionen u.a. mit Gunter Hampel, Johannes Repka, Annette Focks, gehören ebenso zu seinem Alltag, wie seine Teilnahme an internationalen Festivals in über 40 Ländern wie Jazz Utsav, New Dheli (IN), Eurojazz, Mexico City (MEX), Tremplin Jazz Europeen, Avignon (F), oder Jazzfestival Willisau, Willisau (CH).

Seit 2016 ist Matthias Docent am Conservatorium Maastricht.

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Restaurant, Bar und Club
Gottesweg 135
50939 Köln - Klettenberg
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Straßenbahn Sülzburgstr. - Linie 18

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