real live jazz

Reza Askari´s Roar

Januar/272013 19:30  Uhr  ABS
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Das 2012 gegründete Trio um den Kölner Bassisten Reza Askari-Motlagh erforscht die Klangwelten zwischen Modern Jazz, freier Improvisation und Geräuschkunst. In den Kompositionen der Bandmitglieder werden feste Strukturen aufgebrochen, um an anderer Stelle völlig neu wieder zusammengesetzt zu werden, stets darum bemüht, den musikalischen Fluss und die Energie des Spiels aufrecht zu erhalten und eine interessante Kommunikation mit den Mitspielern einzugehen.

zur Real Live Jazz Seite von Reza Askari Reza Askari - bass  -
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MySpace Profil: zu Reza Askari bei MySpace myspace.com/rezaaskari

Geboren 1986 in Fulda, erlernte er im Alter von acht Jahren das Klavierspiel und wechselte mit 12 zum E- Bass. Hier erhielt er zunächst Unterricht bei Fred Nash, später bei Wolfgang Hahling, Dave King und Decebal Badila.


Nach seinem Abitur begann er 2006 sein Musikstudium mit der Fachrichtung Jazz E-Bass an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Marius Goldhammer. Seit 2008 studiert er zusätzlich Kontrabass ebenfalls an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Dieter Manderscheid und Sebastian Gramss. Im September 2012 folgt der Abschluß mit Auszeichnung.

Zudem erhielt er Klavierunterricht bei Hans Lüdemann und Florian Ross.

2012 gründete er seine eigene Formation "Roar" mit Stefan Karl Schmid und Fabian Arends.

Seit 2013 ist Reza Askari festes Mitglied des "Thomas Rückert Trio". Im gleichen Jahr veröffentlich das Pianotrio seine erste CD "Meera".

Mit dem Doppeltrio "Makkro" (I - Janning Trumann - tb, Reza Askari - b, Fabian Arends - dr, II - Christian Lorenzen - p, Oliver Lutz - b, Thomas Sauerborn - dr) erscheint im Juni 2013 die CD "Raeume". Hierzu eine Review von Michael Rüsenberg (JazzCity - alle Rechte vorbehalten).

Bei dem fulminaten Auftritt mit der Gruppe "Colonel Petrov´s Good Judgement" (siehe facebook) während des Winterjazz 2015 in Köln (Sebastian Müller-Gitarre / Rafael Calman und Nils Tegen - Schlagzeug) zeigte sich Reza Askari von einer ganz anderen Seite. Weni­ger vom Jazz, son­dern viel­mehr von cha­rak­ter­star­ken Bands aus dem här­te­ren Rock-Bereich, wie Black Sab­bath, Earth und den Mel­vins beein­flusst, geht bei Auftritten mit dieser Band auch schon mal eine Seite am E-Bass fliegen.

Reza spielte von 2009-2011 in der Konzertbesetzung des Bundesjazzorchester(BuJazzO) und von 2008-2010 im Landesjugendjazzorchester Hessen, mit welchen er Länder wie China, Vietnam, Süd-Korea, Libanon, Syrien, Jordanien, Palästina, Kanada und die USA bereiste.

Er hat bereits mit Künstlern wie Marc Ducret, Benny Golson, Jeff Hamilton, Peter Herbolzheimer, Mike Herting, Frank Haunschild, Heiner Wiberny, Gerd Dudek, John Hollenbeck, Jiggs Whigham, Gary Versace, Max Herre und Clueso zusammen gearbeitet und auf zahlreichen Festivals wie den Leverkusener Jazztagen, dem Port Townsend Jazz Festival, Jazz Lives In Syria, Hot Jazz Summit Ploiesti, dem Jazzfest Berlin, dem Moers Festival, Summer Klaeng Köln, Klaeng Festival Köln und dem Acht Brücken Festival in Köln gespielt.

 

zur Real Live Jazz Seite von Stefan Karl Schmid Stefan Karl Schmid - saxophone  -
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Stefan Karl Schmid (*1984) Der Deutsch-Isländer Stefan Karl Schmid studierte als Fulbright Stipendiat im Master of Performance Programm der Manhattan School of Music in New York. Seinen Master of Music im Fach Jazz Komposition erhielt er 2010 an der HfM Köln.

Zuvor absolvierte er ein musikpädagogisches und künstlerisches Studium an der HfM Nürnberg im Fach Jazzsaxophon, welche Schmid jeweils mit Auszeichnung sowie dem Musikpädagogischen Preis für das beste Diplom seines Jahr gangs abschloss.

Er trat 2006 in das Bundesjazzorchester unter der Leitung von Peter Herbolzheimer, Bill Dobbins und Ed Partyka ein und reiste u.a mit dieser Band nach Europa, Asien und die USA.

Neben zahlreichen Einspielungen als Sideman veröffentlichte er im April 2012 mit seinem Tentett "exTENded" sein Debut als Bandleader bei dem renommierten Label Double Moon.

2013 erhielt er den Kompositionspreis des Bundesjazzorchesters, das Förderstipendium der Stadt Köln für Jazz und improvisierte Musik sowie den Jazzpreis der Stadt Worms.

Kooperation mit: Michael Abene, Theo Bleckmann, Till Brönner, John Hollenbeck, Joe Lovano, Maceo Parker, Ack Van Rooyen, der HR und WDR Big Band.

 

zur Real Live Jazz Seite von Fabian Arends Fabian Arends - drums  -
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Photo by Gerhard Richter

Der seit 2010 in Köln lebende Schlagzeuger Fabian Arends hat sich in kurzer Zeit einen Namen in der Kölner Jazz Szene gemacht.

So ist er unter anderem regelmäßig zu hören mit dem Simon Seidl Trio, Christoph Möckel Quartet, Friedrich-Helm-Arends Trio, Thomas Rückert Quartett, Reza Askari´s Roar, Philipp Brämswig Trio, Schmid´s Huhn, Louis Stapleton Trio, Trumann Doktrin, Bloom, Makkro und dem Hendrika Entzian Quartett.

Ganz frisch aus der Taufe gehoben hat Arends seine "Fabian Arends Group" mit einem ersten Konzert im April 2014 in der Loft/Köln.

In der Vergangenheit spielte er auf Festivals wie dem Audi Jazz Festival 2012, dem Jazzfest Bonn und dem Intern. Literatur- und Poesiefestival Bad Homburg (mit dem Hubert Nuss Trio), bei JazzBaltica , ElbJazz in Hamburg, dem Moers Festival oder mit dem Doppeltrio "Makkro" beim Neue Musik Festival „8 Brücken“ in Köln.

2010 wurde Fabian Arends mit dem Praetorius-Musikpreis des Landes Niedersachsen ausgezeichnet. Zudem gewann er im Jahre 2009 verschiedene Haupt- und Nebenpreise bei der Bundesbegegnung „Jugend Jazzt“. Von 2007 bis 2011 war er Teil des Landesjazzorchesters Niedersachsen, 2012/2013 Mitglied des Bundesjazzorchesters unter der Leitung von Jiggs Whigham und Niels Klein.

Nach Unterricht bei u.a. Matt Wilson, Marcio Doctor studiert Fabian Arends seit 2010 an der Musikhochschule Köln bei Michael Küttner und Frank Gratkowski.

In 2013 wurde Arends der Sparda-Jazz-Award in Düsseldorf und der 1. Junge Jazzpreis München jeweils mit dem "Louis Stapleton Trio" verliehen

Mit der Formation „Trumann Doktrin“ spielt Arends erneut am 7. Juni 2014 ein Preisträgerkonzert für den 2. Platz des Sparda Jazz Awards 2014.

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