real live jazz

Maik Krahl

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Geboren 1991 in Bautzen begann er bereits im Alter von 8 Jahren mit dem Trompetenunterricht. Über den zunächst klassischen Unterricht hinaus interessierte er sich früh für Jazz und Improvisation und hatte in den kommenden Jahren alle im Umkreis verfügbaren musikalischen Angebote ausgeschöpft: Die lokalen Big Bands und Ensembles und der zusätzliche Klavierunterricht reichten ihm bald nicht mehr aus und schon mit 14 Jahren nahm er an Workshops u. A. mit Claudio Roditi, Klaus Ignatzek, Jean Louis Rassinfosse und Jiggs Whigham teil.

Seit Maik Krahl 2009 das Studium an der Dresdner Musikhochschule bei Till Brönner und Malte Burba begann, brachten ihm sein Engagement und sein Talent immer weitere erstrangige musikalische Erfahrungen ein. Er wurde Mitglied zunächst im Jugendjazzorchester Sachen, kurz darauf im Lajjazzo Brandenburg sowie ab 2012 im Bundesjazzorchester. Maik spielte mit und nahm Unterricht bei Benny Green, Kurt Elling, Jeff Hamilton, John Clayton, Ingrid Jensen, John Marshall, Terell Stafford, Herb Geller, Till Brönner, Sebastian Studnitzky, Ack van Rooyen, Jerry Bergonzi, Rex Richardson, Dieter Ilg, John Ruocco, Martin Sasse, Andy Haderer, Ruud Breuls, Ryan Carniaux etc.

Als Trompeter ist er neben seinen eigenen Projekten unter anderem oft mit dem Subway Jazz Orchestra, dem Cologne Contemporary Jazz Orchestra, dem Grand Central Orchestra, der Tobias Becker Big Band, dem Sunday Night Orchestra, der Elblandphilharmonie Sachsen zu hören.

Konzertreisen führten ihn unter anderem nach Griechenland, Guinea-Bissau, Kanada, Kroatien, Litauen, Östereich, den Senegal, die USA und ermöglichten ihm mehrere CD-Aufnahmen.

Im Sommer 2014 machte Maik Krahl seinen Diplomabschluss in Dresden und verlegte seinen Arbeitsschwerpunkt im Herbst des gleichen Jahres nach Köln. Er studiert seitdem zusätzlich bei Ryan Carniaux Master Jazztrompete an der Folkwang Universität der Künste Essen.

Instrument: trumpet

real live jazz Konzerte mit Maik Krahl

arrow März/112018 19:30
A B S
DEU Köln 50939 Gottesweg 135

Maik Krahl Quartett
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Im Sommer 2014, nach seinem Diplomabschluss an der Musikhochschule Dresden, zieht Maik Krahl nach Köln. Auch weil Essen von Köln aus gut zu erreichen ist. Dort studiert er seitdem bei Ryan Carniaux Master Jazztrompete an der Folkwang Universität der Künste.

Ein Blick auf die Besetzungen seiner aktuellen Projekte, Maik Krahl Quartett, Unit 5 und seine Beteiligung am Subway Jazz Orchestra, erklärt die Entscheidung nach Köln zu ziehen, ist doch der überwiegende Teil der Bandmitglieder fester Bestandteil der Kölner Jazz Szene.

Das trifft besonders auf sein Quartett zu. Constantin Krahmer (p), Oliver Lutz (b) und Hendrik Smock (dr), allesamt Absolventen der Kölner Musikhochschule, sind seit Jahren kaum mehr aus der Kölner Szene wegzudenken und stellen die Grundformation des Maik Krahl Quartetts.

Dazu zählt auch Bruno Müller (git), der auf der im Oktober 17 eingespielten Debut CD "Decidophobia" an vier von sieben Tunes beteiligt ist. Die Platte erscheint im Oktober 18 bei Challenge Records unter der Rubrik "Jazz thing next generation", eine Jazz-Talentreihe des Magazins "JazzThing" aus Köln Sülz, mit der dann 74. Veröffentlichung wohl nicht nur quantitativ eine der größten ihrer Art in Europa.

Zur Musik: die Kompositionen des Bandleaders reichen von verträumt-gedankenversunken bis energisch-impulsiv, dann wieder introvertiert und mit Mut zur Stille. Es verspricht ein abwechslungsreicher Abend zu werden, bei dem sich die vier Musiker stets in einem Spagat zwischen der Tradition und der Moderne des Jazz bewegen werden. Ob das der Grund dafür ist die Erstaufnahme des Quartetts "Decidophobia" -Entscheidungsangst- zu nennen? Wer das herausfinden möchte sollte kommen und Maik Krahl persönlich fragen.

Maik Krahl trumpet 
Constantin Krahmer piano 
Oliver Lutz bass 
Hendrik Smock drums 

arrow Januar/222017 19:30
A B S
DEU Köln 50939 Gottesweg 135

Helmut Brandt Combo | Hommage
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Hommage an Helmut Brandt - "Der viel zu wenig gewürdigte Großmeister des deutschen Nachkriegsjazz" - JazzThing

Der Berliner Baritonsaxophonist Helmut Brandt (1931-2001) gehörte zur treibenden Kraft des Jazz in Deutschland seit den 50er Jahren. Von 1995 bis 1997 spielte er in der RIAS Bigband und schrieb im Laufe seines Lebens unzählige Arrangements nicht nur für Bigband, sondern speziell für eigene kleine Formationen, darunter zahlreiche Werke für die ihm eigene Septett-Besetzung von 2 Flügelhörnern, Posaune, Baritonsaxophon, Gitarre, Bass und Schlagzeug.

In seiner faszinierenden musikalischen Welt verweben sich Einflüsse von Cool Jazz, klassischer und zeitgenössischer Musik.

2013 schrieb die JazzThing: "Die an Miles' Capitol Orchestra angelehnten und stellenweise mit der zeitgenössischen Avantgarde liebäugelnden Arrangements [...] haben nichts von ihrem Glanz eingebüßt."

1999 sagte Helmut Brandt: "So viel möchte ich noch machen! Mozart und Beethoven - nicht, dass ich mich mit ihnen vergleichen wollte - aber beide hatten wohl das ganze Leben Angst, nicht mehr genug Zeit zu haben, all das aufzuschreiben, was ihnen im Kopf herum spukte. Diese Angst kenne ich auch."

Maik Krahl flugel horn
Peter Protschka flugel horn
Martin Gasser baritone saxophone
Raphael Klemm trombone 
Riaz Khabirpour guitar 
David Andres bass 
Niklas Walter drums 

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