Robert Lucaciu

kommt aus einem deutsch-rumänischen Musikerhaushalt und ist besonders mit klassischer Musik sozialisiert. Die Ausbildung am Violoncello, das frühe Singen in Chören und das viele Hören von Kammermusik, sakraler Chormusik und Volksliedern prägte sein musikalisches Profil. In Abgrenzung zu seinem Elternhaus hat er seine eigene Musiksprache in experimenteller Musik und freier Improvisation gefunden.
Sein Bassspiel ist beeinflusst von Mark Dresser, Barry Guy, Sebastian Gramss und Larry Grenadier. Eine wichtige Prägung auf ihn haben aber auch Komponisten wie Ives, Bartok und Messiaen sowie die Songwriter Nick Drake und Reinhard Mey. Als Jazzbassist ist er vielseitig, streicht ebenso virtuos wie er zupft, und beschäftigt sich mit alternativen Spieltechniken.
Robert Lucaciu war 5 Jahre Stipendiat der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und Preisträger vieler nationaler Auszeichnungen (Hans & Eugenia Jütting Stiftung, Oskar & Vera Ritter Stiftung, Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, Studiopreis beim Wettbewerb "jugend jazzt",…) Konzerte mit internationalen Musikern wie: Richie Beirach, Johannes Enders, Achim Kaufmann, Hayden Chisholm, Jürgen Friedrich, Uli Kempendorff, Claudio Puntin, Heinrich Köbberling, Jan Roth, Werner Neumann u.v.a.
Konzertreisen in Deutschland, Österreich, Belgien, Schweiz, Finnland, Tschechien, Großbritannien, Lettland, Frankreich, Portugal und den USA.

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