real live jazz

Dora Osterloh "Adapting Songs"

März/082015 19:30  Uhr  ABS
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Dora Osterloh Foto: Caterina di Perri

Für dieses Projekt nähert sich die Sängerin Dora Osterloh einigen ihrer Lieblingssongs an, die sie eigens für diese Quartettbesetzung umarrangiert und neu erfindet. So werden Stücke von Songwritern wie Rufus Wainwright, Stevie Wonder oder Nick Drake in völlig neuen und eigenen Versionen zu hören sein.

zur Real Live Jazz Seite von Dora Osterloh Dora Osterloh - voice  -
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Dora Osterloh wuchs in Köln auf und lernte in ihrer Kindheit Geige und Klavier, bevor sie ihre Stimme als Mittel des Ausdrucks für sich entdeckte. Nach der Schule begab sie sich auf eine Reise durch Neuseeland und nahm im Anschluss am Vorstudium Jazz bei André Nendza teil.

Von 2008-2014 studierte sie zunächst in Maastricht, danach in Dresden Jazzgesang. Wichtige Impulse erhielt sie in dieser Zeit durch ihre Professorin Céline Rudolph, sowie beim International Summer Workshop Siena durch John Taylor, Theo Bleckmann und Ambrose Akinmusire.

Sie war mehrere Jahre Teil des experimentellen Vokal-Duos 'Eos Duett' und gründete 2012 das Quintett KITE, mit dem sie 2014 ein selbstbetiteltes Debütalbum veröffentlichte. Daneben singt sie in weiteren Projekten im Kontext des zeitgenössischen Jazz. Die Musik führte sie bislang nach Norwegen, die Niederlande, Belgien, Frankreich und Tschechien.

Dora Osterloh lebt, singt, komponiert und unterrichtet zur Zeit in Berlin.

zur Real Live Jazz Seite von Theresia Philipp Theresia Philipp - saxophone  -
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Theresia Philipp (*1991) ist eine deutsche Saxophonistin/Komponistin und studiert seit 2010 an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Claudius Valk, Roger Hanschel, Prof. Henning Berg und Prof. Joachim Ullrich.

In der Oberlausitz aufgewachsen, besuchte sie von 2004 - 2010 das "Sächsisches Landesgymnasium für Musik Carl Maria von Weber Dresden", nachdem Theresia mit 11 Jahren u.a. im Spielmannszug Oberlichtenau e.V. begann Saxophon zu spielen.
Heute spielt sie neben Altsaxophon noch Klarinette, Sopran und Baritonsaxophon, sowie Querflöte.

Neben mehreren ersten Preisen bei "Jugend Jazzt" erhielt Theresia das Lions Club Köln Stipendium 2013.
Von 2007-2011 war sie Mitglied im LandesJugendJazzOrchester Sachsen und 2012-2013 im BundesJazzOrchester (BuJazzO).
Mittlerweile ist Theresia Philipp aktiver Bestandteil der jungen Kölner Jazzszene und spielt u.a. seit 2011 im "Backyard Jazz Orchestra" (s. Bands/Projekte)

Durch Aktivitäten wie diese entstand ein Zusammenwirken mit Musikern wie John Taylor, Marko Lackner, John Ruocco, Jiggs Whiggham, Will Vinson, Kurt Elling, Pablo Held, Niels Klein, Peter Ehwald, Stefan Schultze,Heiner Wiberny, Frank Wunsch, Loren Stillman, Klaus Osterloh, Michael Heupel und der WDR Big Band.

Theresia spielte u.a. auf dem "Jazzfest Bonn", "Beograde Jazz Festival", "Venice Jazz Festival", "Deutscher Hörbuchpreis 2014", "Skopje Jazz Festival" und dem "Jazz is Back" Festival.
Konzertreisen führten sie außerdem nach Indien, Finnland, Italien, Kroatien, Island, Griechenland, Mazedonien, Serbien, Litauen, Rumänien u.v.m.,

Seit 2012 unterrichtet Theresia an der Jazzhausschule Köln Saxophon und Klarinette, sowie Kindergruppen an Grundschulen.

zur Real Live Jazz Seite von Riaz Khabirpour Riaz Khabirpour - guitar  -
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Photo: Real Live Jazz

Riaz Khabirpour, geboren 1979 in Heidelberg,

Mit 14 Jahren geift Riaz Khabirpour zur Gitarre und spielte zunächst vor allem klassische Musik. Später entdeckte er seine Faszination für Jazz und improvisierte Musik.

1999 zog er nach Amsterdam und studierte dort am Conservatorium van Amsterdam Jazz-Gitarre. Er hat dort u.a. Unterricht bei den namhaften Gitarristen Maarten van de Grinten und Jesse van Ruller.

2002 - 2003 war er Mitglied im "Bundesjugendjazzorchester" unter der Leitung von Peter Herbolzheimer.

2003 wurde Riaz zum Master-Studiengang in Amsterdam zugelassen

Dies ermöglichte im Januar 2006 einen Austausch mit dem SUNY Purchase College in New York, wo er ein Semester Unterricht bei John Abercrombie nimmt.

Seit September 2006 lebt Riaz Khabirpour als Gitarrist und Komponist in Köln und ist aktives Mitglied der dortigen Szene. Er spielt u.a. in der "Maxime Bender Group", dem "Jens Böckamp Quartet" und dem Gesangs-Gitarren-Duo "Zweiton" mit Esther Berlansky.

Im Januar 2010 erscheint The Seeker, die Debut CD der "Riaz Khabirpour Band", beim Berliner Label Konnex-Records. Besetzung: Jens Böckamp (Saxofon, Klarinette), Pablo Held (Piano), Paul Wiltgen (Drums), Matthias Nowak (Kontrabass)

Khabirpour,Oli und ich. Im Oktober 2010 findet ein erster öffentlicher Auftritte des zu diesem Zeitpunkt noch namenlosen Trios mit Riaz Khabirpour (g), Oliver Rehmann (dr) und ich - Matthias Akeo Nowak (b) im Zuge der Reihe Real Live Jazz in Köln statt. Als KOi Trio veröffentlicht Mastermind Matthias Akeo Nowak, der sämtliche Stücke auf der CD geschrieben hat, im Januar 2013 die gleichnamige CD Koi Trio beim Label Personality Records. Im September 2014 folgt eine weitere Veröffentlichung, Light Blue beim Kölner Label Float Music, ... "eine klug und lässig herausgespielte Hommage an Thelonious Monk" (Rezension von Hans Bernd Kittlaus veröffentlicht am 1. November 2014 auf www.sound-and-image.de).

Im August 2013 präsentierte Riaz Khabirpour anlässlich des Diplomkonzertes nach zweijährigem Masterstudium für Komposition und Arrangement an der Kölner Musikhochschule bei Professor Joachim Ulrich seine neusten Projekte Das Elftett und das Riaz Khabirpour Sextett in der Loft/Köln. 

Im Oktober 2016 Gründung des "Riaz Khabirpour Quartett". Mit dabei sind Matthew Halpin (sax), Matthias Akeo Nowak (b), Leif Berger (dr)

seit 2008 bis heute ist Riaz Khabirpour maßgeblich an der Programmgestaltung der Reihe Real Live Jazz in Köln Klettenberg beteiligt. 300 Konzerte haben bis Oktober 2016 stattgefunden.
Mit der Konzertfolge "Riaz Khabirpour - Voices" innerhalb der Reihe stellt Khabirpour regelmäßig seine Liebe zur Stimme in der Musik in den Vordergrund. Daran beteiligt waren und werden auch in Zukunft sein: Fillipa Gojo, Eva Buchmann, Tamara Lukasheva, Veronika Morscher sowie Dora Osterloh.
Im Kern bietet die Reihe Real Live Jazz vorwiegend der jungen und weniger jungen Kölner Jazz Szene Auftrittsmöglichkeiten, die das Angebot Sonntag für Sonntag dank Riaz Khabirpour auf einem ausgesprochen hohem musikalischem Niveau nutzt.

zur Real Live Jazz Seite von David Helm David Helm - bass  -
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Foto by Gerhard Richter


David Helm (Jahrgang ’90) wurde mit neun Jahren langjähriges Mitglied der Limburger Domsingknaben. Die Mitwirkung ermöglichte ihm einen Einblick in viele Jahrhunderte der Musikgeschichte, sowie Solopartien in “Die Zauberflöte” an der Kölner Oper und dem “Chichester Psalm” von Leonard Bernstein.

Nach dem Abitur folgte von 2009 bis 2011 ein Klavierstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M.
Seit 2011 studiert er bei Prof. Dieter Manderscheid Kontrabass an der Musikhochschule Köln.

2012/13 war David Mitglied im Bundesjazzorchester (BujazzO).
Mittlerweile ist er ein fester Bestandteil der Kölner Jazzszene. Er spielte und spielt mit Musikern wie Jonas Burgwinkel, Jürgen Friedrich, Kurt Elling, Niels Klein, Florian Ross, Barre Phillips, Matthias Nadolny, Sebastian Sternal u.v.a.
Er spielte auf Festivals wie dem Curitiba Jazzfestival, Saint-Louis Jazzfestival (Senegal), NorthSea Jazzfestival, Winterjazzfestival Köln, Bonner Jazzfest, Deutsches Jazzfestival Frankfurt a.M., Jazzrally Düsseldorf, Moers Jazzfestival.
Konzertreisen führten ihn u.a. nach Brasilien, Mexiko, USA, Canada, Senegal, Guinea-Bissau, Frankreich, Finnland, Bosnien-Herzegowina.

David war Stipendiat der Con Moto Foundation Frankfurt a.M., 1. Preisträger bei Jugend Jazzt auf Landes- und Bundesebene und 2. Preisträger des Sparda-Jazz-Awards 2012.

Location
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www.absresto.de
Restaurant, Bar und Club
Gottesweg 135
50939 Köln - Klettenberg
Stadtplan
Straßenbahn Sülzburgstr. - Linie 18

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DEU Köln 50939 Gottesweg 135
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