real live jazz

Malte Dürrschnabel Quartett

November/242013 19.30  Uhr  ABS
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Die Hits des "Great American Song Book" mit Liebe und Intelligenz gleichermaßen auszuloten, jeden Beat lustvoll zu zelebrieren, die vertrackten Harmonien von Billy Strayhorn, George Gershwin oder Richard Rodgers zum Ausgangspunkt wirklich melodischer Improvisationen zu machen: Dies ist das Anliegen des Malte Dürrschnabel Quartetts.

Auf der Basis des transparenten Klangs der Rhythmusgruppe bringen die Solisten die harmonischen und rhythmischen Möglichkeiten der Gegenwart ein, bewahren aber dabei den Charme der Vorlagen ohne nostalgisch zu klingen.

Malte Dürrschnabels federleichter Saxophonton und seine melodische Delikatesse prägen den Klang der Band ebenso wie Rainer Böhms harmonisches Raffinement, Silvio Morgers energiegeladenes Schlagzeugspiel oder Henning Gailings satter Basston. Die mit Preisen überhäuften und international tätigen Musiker weisen nicht nur einen sicheren Umgang mit der Jazztradition auf, sie stellten ihre Originalität auch in zahlreichen CD Veröffentlichungen unter Beweis.

Das Quartett hat vor kurzem in den Topaz Audio Studios in Köln erste Aufnahmen gemacht.  Wann die Scheibe veröffentlicht wird und welche Stücke zu hören sein werden ist noch nicht raus. Wer mehr wissen möchte: kommen und die Musiker vor Ort nach dem neusten Stand der Dinge befragen.

Für Henning Gailing spielt am heutigen Abend Markus Schieferdecker.

zur Real Live Jazz Seite von Malte Dürrschnabel Malte Dürrschnabel - alto saxophone  -
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Malte Dürrschnabel (as,ss,fl,cl) studierte Jazz-Saxophon an der UDK Berlin, dem KCB Brüssel und in Den Haag. Mittlerweile ist er freischaffender Musiker und Instrumentalpädagoge.

Als Gastprofessor war er an der PUJ-Universität in Kolumbien tätig, gewann u.a. den Preis für den besten Instrumentalisten beim internationalen Jazzwettbewerb "Tremplin Jazz d'Avignon" und war als Leadaltist für die WDR Big Band tätig, sowie langjähriges Mitglied des BuJazzO.

Neben zahlreichen Engagements als Sideman tritt er regelmäßig mit der Gruppe "Subtone" auf und ist außerdem festes Mitglied (Klarinette/Saxophon) beim "The World Famous Glenn Miller Orchestra".

Auf der Bühne stand er schon mit Größen wie Al Porcino, Lalo Schifrin, Benny Golson, Ack van Rooyen, Theo Bleckmann, WDR BigBand, HR Bigband, etc. und Tourneen führten ihn bereits in mehr als 20 Länder auf fünf verschiedenen Kontinenten.

beteiligt: Subtone "High Tide" (doublemoon), "Echolot" (skiprecords) und "Morningside" (ENJA), Jazzattack "Hausgemacht" (Mons records), BuJazzo "Calling South Africa" (Mons records), Rundfunkproduktionen u.a. für WDR, BR, NDR, SWR und RBB und DLF.

2013 gründet er das Malte Dürrschnabel Quartett, zusammen mit Henning Gailing - bass, Rainer Böhm - piano und Silvio Morger - drums. Erste Aufnahmen sind seit Mitte 2013 in den Topaz Audio Studios Köln unter Dach und Fach, Veröffentlichung in kürze.

zur Real Live Jazz Seite von Rainer Böhm Rainer Böhm - piano / fender rhodes  -
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Böhm erhielt ab dem Alter von vier Jahren Klavierunterricht. Als Jugendlicher gründet er ein eigenes Jazztrio. Von 1997 bis 2001 studierte er Jazz und Popularmusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Sein Studium der Fächer Jazz-Klavier bei Joerg Reiter und Klassisches Klavier bei Andrea Breichler schloss er mit Bestnoten ab; zwischen 1998 und 2000 gehörte er dem Bundesjazzorchester an. Von 2007 bis 2009 absolvierte er ein Masterstudium am Queens College in New York City mit einem Stipendium des DAAD.

In New York gründete er ein Trio mit Jeff Hirshfield und dem schottischen Bassisten Aidan O’Donnell, das 2009 das Album Red Line veröffentlichte und 2010 auch in Deutschland auf Tournee ging. Mit Ben Kraef hat er 2011 das Album Berlin - New York vorgelegt. Daneben spielt er seit langen Jahren mit der Mannheimer Gruppe L 14, 16. Weiterhin war er in den letzten Jahren mit Lutz Häfner, dem Trio von Dieter Ilg und dem Quintett von Jürgen Seefelder und Ingrid Jensen auf Gastspielreise. In der Vergangenheit trat der Pianist auch mit Johannes Enders, Ari Hoenig, Rolf Kühn, Albert Mangelsdorff, Fritz Münzer, Thomas Siffling, Oliver Strauch und Randy Brecker auf. Böhm hat es laut Jazz Podium „zu einer außergewöhnlichen Präsenz in der Szene gebracht“.[1],

Seit dem Sommersemester 2005 hat Böhm (nach einer zuvor bereits erfolgten Lehrstuhlvertretung) einen Lehrauftrag für die Fächer Jazzklavier und Ensembleleitung an der Hochschule für Musik Mainz; er lehrt auch in Mannheim.

zur Real Live Jazz Seite von Henning Gailing Henning Gailing - bass  -
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Henning Gailing: ein großer Sound, bodenständiger Groove und melodiöses Solospiel charakterisierenden in der Szene sehr gefragten Kölner Bassisten Henning Gailing. Seit 25 Jahren spielt er mit dem Pianisten Martin Sasse zusammen. In Live- und Studiosituationen arbeitete er mit bekannten amerikanischen und europäischen Musikern zusammen.

Tourneen u.a. mit Lee Konitz, Mark Murphy, Steve Grossman, Kevin Mahogany, Jimmy Cobb, Vincent Herring, Peter Bernstein, Dennis Mackrel, Philipe Catherine, Scott Hamilton, Tony Lakatos, Dick Oatts, Jochen Rückert

CD-Produktionen u.a. mit Charlie Mariano, Steve Grossman, Echos of Swing, Vincent Herring, Peter Bernstein, Gregory Hutchinson, Martin Sasse, Silvia Droste, Kevin Mahogany, Tom Gaebel, Thomas Anders, Thomas Rückert, Matthias Erlewein, Paul Kuhn Big Band, Tony Lakatos

Konzerte u.a. mit Dan Barrett, Brian Lynch, Joe Diorio, Jiggs Whigham, Judy Niemack, John Marshall, John Ruocco, Eathon Iverson (Bad Plus), Bill Dobbins, Antti Sarpila, Ferdinand Povel, Jesse van Ruller, Jorge Rossi, Greetche Kauffeld, Matt Wilson, Bert Joris, Bruno Castellucci, Olaf Polziehn, Paul Heller, Engelbert Wrobel, Peter Fessler , NDR Big Band und HR Big Band, Dusko Goykovich, Howard Arlden,Martijn Vink, Jochen Rückert, Mario Gonzi, Bill Allred, Rossano Sportiello

Festivalauftritte u.a. 2006 Jazzfest Rotterdam (Peter Bernstein), 2007 Istanbul Jazzfestival (Mark Murphy), 2008 Northsea Jazzfestival (Mark Murphy), 2009 Glasgow Jazzfestival (Lee Konitz), 2009 Brecon Jazzfestival (Lee Konitz), 2010 Pori Jazzfestival (Lee Konitz), 2013 Novi Sad Festival (Steve Grossman), 2013 Maastricht Jazzfestival (Scott Hamilton), 2014 Dubai Jazzfestival (Steve Grossman), 2007, 2011, 2015, 2016 Ascona Jazzfestival (various Artists)

"Henning is an excellent basser" - Lee Konitz -

"Gailing is certainly one of the few modern bass players saturated with the sounds of Oscar Pettiford, Paul Chambers and Israel Crosby. " - John Goldsby -

"…a beat like Charles Mingus …. marvellous arco-playing…" - John Ruocco -

zur Real Live Jazz Seite von Markus Schieferdecker Markus Schieferdecker - bass  -
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2010-2011

Konzerte und Tournee mit: Markus Schieferdecker Trio, Vincent Herring, Danny Grissett Quartett, Mark Soskin Quartett, Chico Freeman, Fritz Pauer, Joris Dudli und Thilo Wolf.
- CD Präsentation: Bob Degen Trio (enja)
- DVD Aufnahmen (Fender Bass) mit John Davis, Max Mutzke, Joo Kraus, Tom Gäbel

2009-2010

Solo CD „Stereo Society“ – Konzert Präsentationen
- Produktionen u.a. mit Karolina Strassmayer, Christian Torkewitz, Elmar Brass, Charlie Mariano, Christoph Lauer Trio, Bassist der Mingus Celebration Band Cologne

2006-2008

Markus Schieferdeckers „Stereo Society“ – Solo CD Produktion mit Rudi Mahall, Bill Stewart, Kevin Hays und Lutz Häfner
- Komposition und Vertonung der Suite „Garden of Childhood “
- Kontrabass – Solo Konzert im Rahmenprogramm der japanischen Band “Mono”
- Studienaufenhalt in New York City

1995-2005

Bassist im „Deutsch-Französischen Jazzensemble” unter der Leitung von Albert Mangelsdorff

2000-2004

Bass Meisterklasse an der Hochschule für Musik Köln (Aufbaustudium)
- Konzertexamen – Diplom der Hochschule für Musik Köln
- TV (3 SAT) Aufzeichnung mit dem „Albert Mangelsdorff All Star Quintet“: Wolfgang Dauner, Christoph Lauer, Wolfgang Haffner

2000

Konzertreise mit Albert Mangelsdorff und dem „Franco de Allemagne Quartet”

1995-2000

Kontrabass Studium an der Hochschule für Musik Köln im Studiengang Jazz Kontrabass-Abschluß : Diplom mit Auszeichnung

1997

1.Preisträger des Kulturforums Bayern (Schirmherrschaft: Renate Schmid) mit dem „Markus Schieferdecker Trio“
- Jazzförderpreis der Stadt Burghausen  für das „Markus Schieferdecker Trio“
- Bundesjugendjazzorchester unter der Leitung von Peter Herbolzheimer
- „Bavarian First Herd” unter der Leitung von Dusko Goykovic
- Studium am Hermann-Zilcher-Konservatorium Würzburg im Hauptfach Kontrabass
- Konzerttätigkeiten  mit Rudi Mahall, Frank Möbus, Hal Crook und Jim Black
- Jungstudent am Meistersinger Konservatorium Nürnberg (Klassik)
Preise und Stipendien
- 1. Preisträger des Kulturforums Franken (Schirmherrschaft: Renate Schmid) mit „Markus Schieferdecker III“
- Jazzförderpreis der Stadt Burghausen mit dem „Markus Schieferdecker Trio“
- „Young Bavarian Jazz Lion Jazz Competition”
- Jazzpreis Leipzig und Oberkochen
- Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg mit dem “Sunday Night Orchestra”
- Jazz Competition Leverkusen, Bilbao und Brüssel.

zur Real Live Jazz Seite von Silvio Morger Silvio Morger - drums  -
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Silvio Morger wurde 1984 in Basel (CH) geboren. Nachdem er im Alter von 10 Jahren nach Deutschland zog, fing er mit dem Schlagzeugspielen an. Nach dem Abitur studierte er an den Musikhochschulen in Mainz und Köln Jazz- Schlagzeug, u.a. bei Keith Copeland und Michael Küttner. Während des Studiums langjähriges Mitglied im Landesjugendjazzorchester Hessen, im Bujazzo und in Peter Herbolzheimers Masterclass Bigband.

Darüber hinaus Konzerte und Aufnahmen mit Lalo Schifrin, Dee Dee Bridgewater, Antonio Hart, David Binney, Will Vinson, Nils Wogram, Hayden Chisholm, Gerard Presencer, Peter Weniger, Ack van Rooyen, Matthias Schriefl, Paul Heller, Gerd Dudek, Wolfgang Fuhr, Hubert Nuss, Thomas Rückert, Pablo Held, Henning Berg, Dietmar Fuhr, Martin Gjakonovski, Julian & Roman Wasserfuhr, HR Bigband, Cologne Contemporary Jazz Orchestra (CCJO) u.v.a.

Nach dem Abschluss an der Musikhochschule Köln folgte ein Aufenthalt in New York, wo er mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) am Queens College studierte. Unterricht in NY bei Gene Jackson, Johannes Weidenmueller, Jochen Rueckert, Ari Hoenig und Henry Cole.

Aktuell spielt er in den Formationen, Matthias Schriefl Trio, Maxime Bender Quartett, Lucas Leidinger Quintett, Volker Engelberth Trio, Hannah Köpf Band, Max Frankl Sextett, Clemens Orth Trio und der Nicolas Simion Group.

Silvio Morger wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet so z.b. 1 Preis Jugend Jazzt 2004, 1. Preis Jazzwettbewerb Straubing 2007 mit der Band “hornstrom” und dem Solistenpreis des Festivals “Tremplin Jazz d´Avignon” 2012.

Seit den 18. Hildener Jazztagen, an denen er mit seinem Quartett teilnahm, ist Silvio Morger Preisträger des Wilhelm - Fabry Förderpreises 2013.

Mit dem "Malte Dürrschnabel Quartett" spielte er 2013 in den "Topaz Audio Studios" in Köln eine CD ein.

Anfang 2014 folgen Studioaufnahmen für die neue "Maxim Bender Quartett" CD unter dem Label "Laborie Jazz".

Auftritte u.a. bei Jazz Festival Caracas (VZ), Jazzfestival Glasgow, Jazzfestival Edinburgh (UK), Tremplin Jazz d’Avignon (F), Bohemia Jazzfest (CZ), Jazz Festival Cernosice (CZ), Sofia Jazz Peak (BUL), Jazz Festival Kiev (UKR), Jazz an der Donau, Jazzfestival Viersen, Jazzfestival Münster, Jazztage Leverkusen, Jazz Cologne, Int. Jazzfestival Greiz, Jazzwoche Burghausen, Rheingau Musik Festival, Ingolstädter Jazztage u.v.m.

Location
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www.absresto.de
Restaurant, Bar und Club
Gottesweg 135
50939 Köln - Klettenberg
Stadtplan
Straßenbahn Sülzburgstr. - Linie 18

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DEU Köln 50939 Gottesweg 135
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