real live jazz

Jagow, Nillesen, Kühnemann, Khabirpour

August/292010 19:30  Uhr  ABS

 

zur Real Live Jazz Seite von Maxi Jagow Maxi Jagow - alt saxophone  -
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MySpace Profil: zu Maxi Jagow bei MySpace myspace.com/maxijagow

Maxi (Maximilian) Jagow wurde 1985 in Hamburg geboren. Mit 9 Jahren erhielt er ersten Musikunterricht auf dem Keyboard, mit 13 wechselte er zur E-Gitarre. Durch das Mitwirken in der Schulbigband kam der erste Kontakt mit Jazz zustande. Nach der Schule folgte zunächst eine 3 1/2 jährige Ausbildung zum Elektroniker für luftfahrttechnische Systeme bei der Lufthansa.

Mit 20 Jahren kaufte sich Maxi das erste Saxophon, was eine unbeschreibliche Anziehungskraft auf ihn ausübte, die dazu führte, dass Maxi nach absolvierten Zivildienst seinen Job kündigte. Nach zwei Jahren Vorbereitung bewarb er sich an den Musikhochschulen in Essen und Köln, bestand an beiden Hochschulen die Aufnahmeprüfung und entschied sich im Oktober 2007 für das Jazz Saxophon-Studium in Köln, welches er im September 2012 mit dem Diplom abgeschlossen hat.

Maxi ist in zahlreichen Ensembles als Sideman involviert. Im Juni 2010 wurde sein Trio, das „Jagowsche Dreieck“ in das Förderprogramm des „Yehudi Menuhin Live Music Now Köln e.V.“ aufgenommen. Mit den Musikern Riaz Khabirpour, Simon Seidl, Oliver Lutz und Oliver Rehmann gründete Maxi Jagow 2012 das Quintett „Das Jagowsche Fünfeck“.

zur Real Live Jazz Seite von Riaz Khabirpour Riaz Khabirpour - guitar  -
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Photo: Real Live Jazz

Riaz Khabirpour, geboren 1979 in Heidelberg,

Mit 14 Jahren geift Riaz Khabirpour zur Gitarre und spielte zunächst vor allem klassische Musik. Später entdeckte er seine Faszination für Jazz und improvisierte Musik.

1999 zog er nach Amsterdam und studierte dort am Conservatorium van Amsterdam Jazz-Gitarre. Er hat dort u.a. Unterricht bei den namhaften Gitarristen Maarten van de Grinten und Jesse van Ruller.

2002 - 2003 war er Mitglied im "Bundesjugendjazzorchester" unter der Leitung von Peter Herbolzheimer.

2003 wurde Riaz zum Master-Studiengang in Amsterdam zugelassen

Dies ermöglichte im Januar 2006 einen Austausch mit dem SUNY Purchase College in New York, wo er ein Semester Unterricht bei John Abercrombie nimmt.

Seit September 2006 lebt Riaz Khabirpour als Gitarrist und Komponist in Köln und ist aktives Mitglied der dortigen Szene. Er spielt u.a. in der "Maxime Bender Group", dem "Jens Böckamp Quartet" und dem Gesangs-Gitarren-Duo "Zweiton" mit Esther Berlansky.

Im Januar 2010 erscheint The Seeker, die Debut CD der "Riaz Khabirpour Band", beim Berliner Label Konnex-Records. Besetzung: Jens Böckamp (Saxofon, Klarinette), Pablo Held (Piano), Paul Wiltgen (Drums), Matthias Nowak (Kontrabass)

Khabirpour,Oli und ich. Im Oktober 2010 findet ein erster öffentlicher Auftritte des zu diesem Zeitpunkt noch namenlosen Trios mit Riaz Khabirpour (g), Oliver Rehmann (dr) und ich - Matthias Akeo Nowak (b) im Zuge der Reihe Real Live Jazz in Köln statt. Als KOi Trio veröffentlicht Mastermind Matthias Akeo Nowak, der sämtliche Stücke auf der CD geschrieben hat, im Januar 2013 die gleichnamige CD Koi Trio beim Label Personality Records. Im September 2014 folgt eine weitere Veröffentlichung, Light Blue beim Kölner Label Float Music, ... "eine klug und lässig herausgespielte Hommage an Thelonious Monk" (Rezension von Hans Bernd Kittlaus veröffentlicht am 1. November 2014 auf www.sound-and-image.de).

Im August 2013 präsentierte Riaz Khabirpour anlässlich des Diplomkonzertes nach zweijährigem Masterstudium für Komposition und Arrangement an der Kölner Musikhochschule bei Professor Joachim Ulrich seine neusten Projekte Das Elftett und das Riaz Khabirpour Sextett in der Loft/Köln. 

Im Oktober 2016 Gründung des "Riaz Khabirpour Quartett". Mit dabei sind Matthew Halpin (sax), Matthias Akeo Nowak (b), Leif Berger (dr)

seit 2008 bis heute ist Riaz Khabirpour maßgeblich an der Programmgestaltung der Reihe Real Live Jazz in Köln Klettenberg beteiligt. 300 Konzerte haben bis Oktober 2016 stattgefunden.
Mit der Konzertfolge "Riaz Khabirpour - Voices" innerhalb der Reihe stellt Khabirpour regelmäßig seine Liebe zur Stimme in der Musik in den Vordergrund. Daran beteiligt waren und werden auch in Zukunft sein: Fillipa Gojo, Eva Buchmann, Tamara Lukasheva, Veronika Morscher sowie Dora Osterloh.
Im Kern bietet die Reihe Real Live Jazz vorwiegend der jungen und weniger jungen Kölner Jazz Szene Auftrittsmöglichkeiten, die das Angebot Sonntag für Sonntag dank Riaz Khabirpour auf einem ausgesprochen hohem musikalischem Niveau nutzt.

zur Real Live Jazz Seite von Jakob Kühnemann Jakob Kühnemann - bass  -
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Jakob Kühnemann studierte Jazz-Kontrabass an der Musikhochschule in Köln und am Conservatoire national supérieur de musique de Paris und hatte unter anderem Unterricht bei Dieter Manderscheid, Detlef Beier, Martin Wind und Riccardo Del Fra.

Schon früh tourte er als Mitglied des Landesjugendjazzorchesters NRW und des Bundesjazzorchesters durch In- und Ausland.

In Köln ist er sowohl als Sideman als auch als Bandleader aktiv und war Finalist beim Europäischen Nachwuchs-Jazzpreis in Burghausen und dem Convento Nachwuchs Jazzpreis NRW. Mit dem Philipp Rüttgers Quartett war er Sieger beim Zomerterras Concour in Vlaardingen (NL). Er stand schon auf einer Bühne mit Musikern wie Hayden Chisholm, Barre Phillips, Ed Partyka, Jiggs Whigham und Bill Dobbins.

Als Stummfilmbegleiter spielte er unter anderem auf dem Festival L‘autre cinéma in Arras, im Théâtre des Champs-Élysées in Paris und auf Ruf des Goethe Instituts in Beirut. Konzertreisen unternahm er außerdem nach Griechenland, Polen, Estland, Bosnien, Bulgarien, Serbien, Indonesien, Malaysia, Kambodscha, Vietnam und zuletzt im April 2012 auf Einladung des Auswärtigen Amtes nach Benin.

 

zur Real Live Jazz Seite von Etienne Nillesen Etienne Nillesen - drums  -
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Etienne Nillesen is an active voice on the German creative music scene, with regular performances across Europe, Asia and Africa

His main focus is improvisation with ongoing collaborations including the trio OgU , duo Tekening Thom and NTR. Besides that he is exploring all the musical possibilities just playing a snaredrum and a cymbal with all kinds of sticks, toys, bells and bows in his soloconcerts

Besides playing with Ogu and soloconcerts, his interest in various forms of exploratory music gave him the opportunity to work with artists as Simon Nabatov, Ernst Reijseger, Rudi Mahall, Philip Zoubek, Sebastian Gramss, Matthias Schriefl, Carl Ludwig Hübsch, Florian Weber, Bram Stadhouders, Jeroen van Vliet, Eric Vloeimans, Julian Arguelles, Frederik Köster, Elisabeth Fügemann, Leonhard Huhn or Matthias Muche

Besides being active as a musician he is also a teacher, drums jazz and improvisation, at the ArtEZ conservatory in Arnhem/ The Netherlands

The song was most memorable for an improvised exchange between Tander and Nillesen, with the drummer dropping lots of bass pedal bombs to powerful effect. On “Closed Eyes,” Nillesen again caught the eye with his controlled freedom and striking accents – allaboutjazz.com October 04, 2011

Drummer Etienne Nillesen is impressive as always. His choices for playing cymbals, mallets and small toys gives the music another dimension.He swings, pushes and injects this quartet with energie – draaiomjeoren.com September 06, 2011

Impressive and beautifully detailed is the contribution of drummer Etienne Nillesen who uses everything that makes noice to make a musical statement – jazzenzo May 04, 2010

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Restaurant, Bar und Club
Gottesweg 135
50939 Köln - Klettenberg
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Straßenbahn Sülzburgstr. - Linie 18

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