real live jazz

Paul Wiltgen

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Since his arrival in New York City in the fall of 2001, Luxembourg native Paul Wiltgen, has made a name for himself among the local and international music industry as an accomplished jazz percussionist and forward-thinking composer. An artist in the truest sense of the word, Paul has earned acclaim as a musician with a unique balance of aesthetic and passion.

After an extensive classical tutelage at the Music Conservatory in Esch/Alzette (Luxembourg) and at various music workshops throughout the world, he completed both undergraduate and graduate jazz studies at Manhattan School of Music, learning from the likes of John Riley, David Liebman, Samir Chatterjee & Michael Abene.

Becoming a truly pancontinental artist, Paul has appeared alongside such emerging stars as Patrick Cornelius, Michael Janisch, David Binney, Miles Okazaki, Linda Oh, Ambrose Akinmusire, Will Vinson, Kurt Rosenwinkel, Lage Lund, Mike Moreno, Franz von Chossy, Tim Collins, Brian Seeger, Cedric Hanriot, Kristjan Randalu and Pablo Held.

Besides mainly working as a sideman and occasionally leading his own groups, Paul is currently also co-leading the Reis / Demuth / Wiltgen Trio. From 2004 until 2007, he was the leader of a New York band named “The Paislies”, which released its debut album on the Fresh Sound New Talent record label. Paul was also one of the original members of The TransAtlantic Collective, a vivacious contemporary jazz ensemble made up of musicians based in London and New York City.
Paul currently lives in Brooklyn, NY.

Instrument: drums

real live jazz Konzerte mit Paul Wiltgen

arrow April/032022 19:00
Filmhaus Köln
DEU Maybachstraße 111 50670 Köln

Organic Trio feat. Cindy Scott
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Grandioser Besuch aus New Orleans, Louisiana! Die Sängerin und Multiinstrumentalistin Cindy Scott und der Gitarrist Brian Seeger versetzen das Filmhaus mit ihrer energetischen, uramerikanischen Roots-Music in Schwingungen. Ihre markante Mixtur aus sattem Blues, Folk und funkigem Soul-Jazz dehnen sie immer wieder neu bis an die Gattungsgrenzen, mit viel Sinn für die Musikgeschichte und mit noch viel, viel mehr Seele. Über allem schwebt Cindy Scotts unvergleichliche Stimme, mit der sie brodelnde, empathische Soulsongs zaubert, die Brian Seeger souverän aufgreift und die Melodien mit markanten Gitarren-Improvisationen in höhere Sphären führt.

Regelmäßig machen die beiden während ihrer raren Deutschland-Besuche Station bei Real Live Jazz, nach vielen mitreißenden Konzerten in Klettenberg sind sie nun erstmals im Filmhaus zu Gast. Und sie kommen sie nicht allein: Zusammen mit dem französischen Organisten Jean-Yves Jung und dem luxemburgischen Schlagzeuger Paul Wiltgen präsentiert sich das fulminante Organic Trio, featuring Cindy Scott!

Hier ein Erlebnisbericht des eifrigen Konzertgängers und Fotografen Peter Tümmers, der das Organic Trio erstmals in Klettenberg entdeckte:

"(...) In den Vorankündigungen wurde Brian Seeger als “einer der besten New Orleans-Gitarristen” angepriesen. New Orleans gilt immerhin als die Stadt, in der der Jazz erfunden wurde, da macht sich natürlich eine gewisse Erwartungshaltung breit …

Schon nach den ersten Takten wird klar, dass Brian tatsächlich eine durch und durch amerikanische Spielweise pflegt, die vor allem im Soul und Blues der Südstaaten verwurzelt ist. Ich (...) liebe die Platten von Grant Green, Melvin Sparks, Dr. Lonnie Smith, Lou Donaldson, Idris Muhammad usw. Das Organic Trio steht ganz in dieser Tradition: funkiger Souljazz, extrem groovy, mit einem Höchstmaß an Farbe und Emotion.

Brians völlig authentisches Spiel ist eine wirkliche Offenbarung: kurze prägnante Melodien, funkige Riffs, dann wieder flüssige und tief emotionale Soli, immer dunkel/geheimnisvoll und frei von Pathos und Klischees – schlichtweg großartig! Die obige Aussage “einer der besten in New Orleans” erscheint mir nun etwas untertrieben, (...)

Seine beiden Mitstreiter stehen dem in nichts nach. Mit einer Hammond-Orgel kann man, falsch angewandt, den Sound eines Trios regelrecht zukleistern. Nicht so Jean Yves Jung. (...): Ich habe selten einen so ausdruckstarken Organisten gehört! (...)

Der aus Luxemburg stammende Paul Wiltgen ist für diese Art von Musik genau der richtige Schlagzeuger - dynamisch, funky, immer auf den Punkt, ebenfalls internationales Niveau."

Eintritt: 15,-€

Cindy Scott voice 
Brian Seeger guitar 
Jean-Yves Jung organ
Paul Wiltgen drums 

arrow September/262020 17:00 Uhr
DEU

Open Air 2020 #09 | Jean-Yves Jung Quartett
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Anmeldung per Mail: patrik(at)real-live-jazz.de
Betreff: Open Air 2020 #09
Oder einfach vorbeikommen | Einlass 16:30 Uhr
Ort: Tischlerei Lohre |  Weyerstraßerweg 149 | 50969 Köln 
Anfahrt: KVB | Linie 12 | HS Pohligstr.

 

Jean-Yves Jung versammelt in seinem Quartett Jazzmusiker aus drei Ländern, die alle in verschiedenen Gruppen aktiv sind und sich einen Namen in der internationalen Jazz-Szene gemacht haben. Das Programm beinhaltet hauptsächlich Kompositionen des Bandleaders. Es ist stilistisch im Modern Jazz angesiedelt, gleichzeitig aber auch tief in der amerikanischen Jazztradition verwurzelt und kombiniert die Fülle der Möglichkeiten des Bop-Vokabulars und seiner zeitgenössischen Interpretation. Ungeachtet der Komplexität von Form und Harmonie sowohl in energetischen Ausbrüchen als auch in lyrischen Passagen bleibt die Musik dieses Quartetts jedoch immer eingängig und verständlich.

Jean-Yves Jung gilt als einer der besten Jazzpianisten und - komponisten Frankreichs. Er spielte mit namhaften französischen und internationalen Jazzgrößen. So war er an Billy Cobhams Album "Higher Ground" beteiligt und ging auch mit ihm auf Tour. Seit einigen Jahren ist er festes Mitglied des Biréli Lagrène New Quartets. Mit Paul Wiltgen ist er auch Mitglied von Brian Seegers Organic Trio.

 

 

Jean-Yves Jung piano 
Christoph Neuhaus guitar 
Diego Imbert bass 
Paul Wiltgen drums 

arrow Oktober/122019 Samstag 19:30 ABS
DEU

Organic Trio
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Wie bereits in der Ankündigung "10 Jahre Reihe Real Live Jazz@ABS" vermerkt, spielt das Organic Trio den Opener zur anschließenden Jam-Session.

Der erste Auftritt des Trios überhaupt fand 2008 im ABS statt. Es war, ganz nebenbei, die Geburtsstunde der Reihe Real Live Jazz, die dann im November 2009 ihr Programm aufgenommen hat. So verwundert es nicht, dass das Organic Trio auch den Opener zur Jubiläums-Session spielt, obwohl die Reihe vornehmlich von der Jungen Kölner Jazz Szene gestaltet wird.

Seit der Gründung des Trios haben Brian Seeger, Jean Yves Jung und Paul Wiltgen zwei Alben eingespielt: "Home Remembered" als Debüt und "Saturns Spell" in der Folge.

Der Titelsong "Home Remembered", den Brian Seeger unmittelbar nach dem verheerenden Wirbelsturm "Katrina" im Jahr 2005 geschrieben hat, avancierte in New Orleans zu einer Hymne auf den Wiederaufbau der Stadt, respektive der Jazz Szene New Orleans. Letztlich verhindert lediglich der Umstand, dass Brian Seeger kein "Nativ" von New Orleans ist, seine Aufnahme in die Reihe der jazz-musikalischen "Icons" der Stadt. Die Anerkennung, einer der besten Gitarristen und wesentlicher Bestandteil der Jazz Szene zu sein, wird ihm (immerhin) zugestanden.

"Saturn´s Spell", im Vertrieb des französischen Labels Jazz Family, landete unter den Top 100 der JazzWeek US Radio Charts 2017. Ein drittes Album ist auf dem Weg. Im kommenden Monat - November 2019 - trifft sich das Trio erneut in den Dockside Studios in der Nähe von Lafayette, Louisiana. Neue Tunes stehen für die Aufnahmen in rauen Mengen zu Verfügung. Die Schwierigkeit ist eher, welche der Stücke es auf den neuen Tonträger schaffen sollen.

Zum Abschluss ein Erlebnisbericht des eifrigen Kölner Konzertgängers und Fotografen Peter Tümmers:

"(...) In den Vorankündigungen wurde Brian Seeger als "einer der besten New Orleans-Gitarristen" angepriesen. New Orleans gilt immerhin als die Stadt, in der der Jazz erfunden wurde, da macht sich natürlich eine gewisse Erwartungshaltung breit ...

Schon nach den ersten Takten wird klar, dass Brian tatsächlich eine durch und durch amerikanische Spielweise pflegt, die vor allem im Soul und Blues der Südstaaten verwurzelt ist. Ich (...) liebe die Platten von Grant Green, Melvin Sparks, Dr. Lonnie Smith, Lou Donaldson, Idris Muhammad usw. Das Organic Trio steht ganz in dieser Tradition: funkiger Souljazz, extrem groovy, mit einem Höchstmaß an Farbe und Emotion.

Brians völlig authentisches Spiel ist eine wirkliche Offenbarung: kurze prägnante Melodien, funkige Riffs, dann wieder flüssige und tief emotionale Soli, immer dunkel/geheimnisvoll und frei von Pathos und Klischees - schlichtweg großartig! Die obige Aussage "einer der besten in New Orleans" erscheint mir nun etwas untertrieben, (...)

Seine beiden Mitstreiter stehen dem in nichts nach. Mit einer Hammond-Orgel kann man, falsch angewandt, den Sound eines Trio regelrecht zukleistern. Nicht so Jean Yves Jung. (...) : ich habe selten einen so ausdruckstarken Organisten gehört! (...)

Der aus Luxemburg stammende Paul Wiltgen ist für diese Art von Musik genau der richtige Schlagzeuger - dynamisch, funky, immer auf den Punkt, ebenfalls internationales Niveau."

 

 

Brian Seeger guitar 
Jean-Yves Jung piano 
Paul Wiltgen drums 

arrow März/052017 19:30
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Organic Trio | CD Release
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Im August 2013 erscheint die erste CD "Home Remembered" des international besetzten Trios. Heute präsentiert das Trio "Saturn´s Spell", seit Januar im Vertrieb des französischen Labels Jazz Family.

In den von JazzWeek wöchentlich veröffentlichten US Radio Charts meistgespielter Neuerscheinungen ist "Saturn´s Spell" seit 16. Januar vertreten, aktuell #2 unter den Top10.

Hörproben zu beiden CDs auf der Homepage der Band.

Review "Saturn´s Spell" by Tom McDermott - Off Beat Magazine - New Orleans 
Review "Saturn`s Spell" by Chris Saucier - WWOZ - New Orleans
Review "Saturn´s Spell" by Republic of Jazz

Ein Erlebnis Bericht des eifrigen Konzertgängers und Fotografen Peter Tümmers beschreibt  das Organic Trio, ohne viele Fragen offen zu lassen:

"(...) In den Vorankündigungen wurde Brian Seeger als “einer der besten New Orleans-Gitarristen” angepriesen. New Orleans gilt immerhin als die Stadt, in der der Jazz erfunden wurde, da macht sich natürlich eine gewisse Erwartungshaltung breit …

Schon nach den ersten Takten wird klar, dass Brian tatsächlich eine durch und durch amerikanische Spielweise pflegt, die vor allem im Soul und Blues der Südstaaten verwurzelt ist. Ich (...) liebe die Platten von Grant Green, Melvin Sparks, Dr. Lonnie Smith, Lou Donaldson, Idris Muhammad usw. Das Organic Trio steht ganz in dieser Tradition: funkiger Souljazz, extrem groovy, mit einem Höchstmaß an Farbe und Emotion.

Brians völlig authentisches Spiel ist eine wirkliche Offenbarung: kurze prägnante Melodien, funkige Riffs, dann wieder flüssige und tief emotionale Soli, immer dunkel/geheimnisvoll und frei von Pathos und Klischees – schlichtweg großartig! Die obige Aussage “einer der besten in New Orleans” erscheint mir nun etwas untertrieben, (...)

Seine beiden Mitstreiter stehen dem in nichts nach. Mit einer Hammond-Orgel kann man, falsch angewandt, den Sound eines Trio regelrecht zukleistern. Nicht so Jean Yves Jung. (...) : ich habe selten einen so ausdruckstarken Organisten gehört! (...)

Der aus Luxemburg stammende Paul Wiltgen ist für diese Art von Musik genau der richtige Schlagzeuger - dynamisch, funky, immer auf den Punkt, ebenfalls internationales Niveau."

Tour Daten Frühjahr 2017:

03 Mar '17         Lörrach, Jazztone
04 Mar '17        
Nancy, Audito 10. Jazz
05 Mar '17         Köln, Real Live Jazz
07 Mar '17         Frankfurt, Jazzkeller
09 Mar '17         München, JazzClub Unterfahrt
10 Mar '17        
Aachen, Nadelfabrik
11 Mar '17         Paris, Duc des Lombard

Brian Seeger guitar 
Jean-Yves Jung piano 
Paul Wiltgen drums 

arrow Juni/092016 19:30
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Organic Trio
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! Jazz in Klettenberg: wegen der EM, dem Spiel Deutschland - Ukraine am kommendem Sonntag auf diesen Donnerstag vorverlegt !

Organic Trio, nicht ganz, Jean Yves Jung ist leider heute in Luxemburg beschäftigt. An seiner statt wird Max Blumentrath die Orgel spielen.

Der erste Auftritt des Trios überhaupt fand 2008 im ABS statt. Es war, ganz nebenbei, die Geburtsstunde der Reihe Real Live Jazz, die jetzt seit November 2009 mehr als 300 Konzerte im Archiv gelistet hat. Das Organic Trio war jedes Jahr dabei. Im August 2013 erschien eine erste CD "Home Remembered". Die Zweite ist aufgenommen und wird unter dem Titel "Saturn´s Spell" im Herbst erscheinen. Hörproben zu beiden CDs finden sich auf der Homepage der Band.

Ein Erlebnis Bericht des eifrigen Konzertgängers und Fotografen Peter Tümmers aus dem Jahr 2015 beschreibt wer und was das Organic Trio ist, ohne viele Fragen offen zu lassen:

"(...) In den Vorankündigungen wurde Brian Seeger als “einer der besten New Orleans-Gitarristen” angepriesen. New Orleans gilt immerhin als die Stadt, in der der Jazz erfunden wurde, da macht sich natürlich eine gewisse Erwartungshaltung breit …

Schon nach den ersten Takten wird klar, dass Brian tatsächlich eine durch und durch amerikanische Spielweise pflegt, die vor allem im Soul und Blues der Südstaaten verwurzelt ist. Ich (...) liebe die Platten von Grant Green, Melvin Sparks, Dr. Lonnie Smith, Lou Donaldson, Idris Muhammad usw. Das Organic Trio steht ganz in dieser Tradition: funkiger Souljazz, extrem groovy, mit einem Höchstmaß an Farbe und Emotion.

Brians völlig authentisches Spiel ist eine wirkliche Offenbarung: kurze prägnante Melodien, funkige Riffs, dann wieder flüssige und tief emotionale Soli, immer dunkel/geheimnisvoll und frei von Pathos und Klischees – schlichtweg großartig! Die obige Aussage “einer der besten in New Orleans” erscheint mir nun etwas untertrieben, (...)

Dieses Organic Trio ist nicht nur ein Orgeltrio, sondern tatsächlich eine perfekt eingespielte, “organisch zusammengewachsene” Einheit, die ihr Spiel jederzeit nahtlos in alle Richtungen entwickeln und feinste Nuancen herausarbeiten kann, ohne den großen Bogen je zu verlieren.”

Brian Seeger guitar 
Jean-Yves Jung organ
Max Blumentrath organ 
Paul Wiltgen drums 

arrow November/222015 19:30
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Organic Trio
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Organic Trio, nicht ganz, Paul Wiltgen ist leider in seiner Wahlheimat Brooklyn heute unabkömmlich. An seiner statt wird Jean-Marc Robin das Drum Set bedienen. Jean-Marc Robin und Jean-Yves Jung stellen die Rhythmusgruppe im Beréli Lagrène New Quartett, sind ständig gemeinsam auf Tour und bestens aufeinander eingespielt.

Zuletzt spielte das Trio im März in Köln auf. Peter Tümmers, als Fotograf in der Kölner Jazz Szene unterwegs und bekannt, besuchte zwei der drei Konzerte und hat einen Erlebnis Bericht verfasst, der keine Fragen offen lässt:

“Brian Seeger Organic Trio am 2. März 2015 im Heimathirsch, Köln-Nippes

Diese Woche war der amerikanische Gitarrist Brian Seeger mit seinem europäischen Organic Trio Jean-Yves Jung an der Hammond und Paul Wiltgen, drums, in Köln zu Gast. Gespielt wurde an drei aufeinanderfolgenden Abenden in den bekannten Szene-Clubs ABS-Bar, im Nippeser Heimathirsch und dem Salon de Jazz, Südstadt.

Ich habe die beiden letztgenannten Konzerte besucht.

In den Vorankündigungen wurde Brian Seeger als “einer der besten New Orleans-Gitarristen” angepriesen. New Orleans gilt immerhin als die Stadt, in der der Jazz erfunden wurde, da macht sich natürlich eine gewisse Erwartungshaltung breit …

Schon nach den ersten Takten wird klar, dass Brian tatsächlich eine durch und durch amerikanische Spielweise pflegt, die vor allem im Soul und Blues der Südstaaten verwurzelt ist. Ich habe den amerikanischen Souljazz der 60er und frühen 70er Jahre immer als einen unübertroffenen Höhepunkt der Jazzgeschichte betrachtet und liebe die Platten von Grant Green, Melvin Sparks, Dr. Lonnie Smith, Lou Donaldson, Idris Muhammad usw. Das Organic Trio steht ganz in dieser Tradition: funkiger Souljazz, extrem groovy, mit einem Höchstmaß an Farbe und Emotion.

Brians völlig authentisches Spiel ist eine wirkliche Offenbarung: kurze prägnante Melodien, funkige Riffs, dann wieder flüssige und tief emotionale Soli, immer dunkel/geheimnisvoll und frei von Pathos und Klischees – schlichtweg großartig! Die obige Aussage “einer der besten in New Orleans” erscheint mir nun etwas untertrieben, vor allem wenn man weiß, dass Brian seit einiger Zeit die Gitarrenprofessur an der ehrwürdigen University of New Orleans inne hat.

Seine beiden Mitstreiter stehen dem in nichts nach. Mit einer Hammond-Orgel kann man, falsch angewandt, den Sound eines Trios regelrecht zukleistern. Nicht so Jean-Yves Jung – der Franzose kann aus dem behäbigen Monstrum Klänge hervorzaubern, die direkt ins Herz gehen – mal rhythmisch-füllige Teppiche legend, dann wieder feinsinnig-melodische Begleitlinien bis hin zum furiosen Solo ; kurzum: ich habe selten einen so ausdrucksstarken Organisten gehört!

Der aus Luxembourg stammende Paul Wiltgen ist für diese Art von Musik genau der richtige Schlagzeuger – dynamisch, funky, immer auf dem Punkt, ebenfalls internationales Niveau.

Dieses Organic Trio ist nicht nur ein Orgeltrio, sondern tatsächlich eine perfekt eingespielte, “organisch zusammengewachsene” Einheit, die ihr Spiel jederzeit nahtlos in alle Richtungen entwickeln und feinste Nuancen herausarbeiten kann, ohne den großen Bogen je zu verlieren.”

www.organictrio.com

Brian Seeger guitar 
Jean-Yves Jung piano 
Paul Wiltgen drums 
Jean-Marc Robin drums 

arrow März/012015 19:30
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Organic Trio
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“One of New Orleansʼ best jazz guitarists”
- Gambit Weekly, USA

Ein Streifzug durch amerikanische Musikgeschichte, geerdete Musik aus einer Jazz-Region, die für Ursprünglichkeit steht, sich den Charme des Altbewährten erhalten hat, aber auch offen ist für Erneuerungsprozesse, Platz lässt für Individualität.

Brian Seeger ist ein Jazzgitarrist, der mit seinem konzentrierten, manchmal lyrischem Spiel jenseits der Blockakkorde dem Publikum den Atem nimmt. Er interpretiert Geschichte mit fantastischen musikalischen Einfällen, er macht amerikanische Musikhistorie erlebbar. Es ist die musikalische Vielfalt New Orleans, die er entstehen lässt, die den Raum einnimmt, wenn der warme, klare oder melancholische Klang ertönt oder freudig, mitreißende Rhythmen den Konzertraum erbeben lassen und die Zuhörer in verzückte gymnastische Bewegungen geraten.

Warum Brian Seeger als ein wesentlicher Bestandteil der noch immer dynamischen Jazzgemeinschaft von New Orleans gilt, wird bei seinen Konzerten mehr als deutlich. Die Ursprünglichkeit und Originalität „alter“ Musik versteht er glänzend mit neuen Einfällen zu verbinden.

Brian Seeger entpuppt sich als ein Meister der „Blue Notes“, als ein Magier des „Bluesfeeling“, der es versteht, verschiedene Musikrichtungen par excellence zu verschmelzen. Tiefgründigen melodischen Improvisationen folgen scheinbar schwerelose Läufe, die an den Big Easy erinnern. Dann wieder beginnt ein langsamer musikalischer Fluss in Reminiszenz an die Cajun Kultur und Musik. Der folgende Tune weckt aus einer tiefen Verträumtheit rockige Klänge.  

Es ist ein Hin- und Weg-Erlebnis, wenn der Gitarrist mit klassischer Grifftechnik wundervolle Begleitakkorde zu seinen improvisierten Linien erzeugt. Ein schmelzender, satter Sound zieht durch den Raum,  geprägt von Harmonik und Melodik, der tief im Blues und der amerikanischen Rootsmusik sowie in den Klängen der Straßen von New Orleans verankert ist.

Organic Trio  -  Live at the Mint in New Orleans - (youtube)
Webpräsenz -  Brian Seeger - (homepage)
Webpräsenz -  Organic Trio  - (official webside)

Brian Seeger guitar 
Jean-Yves Jung piano 
Paul Wiltgen drums 

arrow März/162014 19:30
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Tyler Blanton Trio
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New York based Jazz vibraphonist and composer Tyler Blanton has garnered considerable notice in recent years as a rising star on his instrument. His 2010 debut album, "Botanic," was chosen as a top 10 albums of the year by both Hot House Magazine and Village Voice Critic's poll. Blanton's  bands have consisted of some of the major players in the New York Jazz scene including Saxophonists Joel Frahm and Donny McCaslin, and drummers Matt Wilson and Ari Hoenig, among others. Critics have described Blanton's music style as lyrical, accessible and modern in the right ways.

"A Young Vibraphonist with strong lyrical footing" -Nate Chinen (New York Times)

"As said in the old western movies.There's a new Sheri in Town"- Mark Keresman (Jazz Inside NY)

“An heir apparent to the swinging and melodically charged throne of post-bop masters Gary Burton and Bobby Hutcherson, vibraphonist Tyler Blanton has slowly emerged as one of today’s rising jazz stars” - Seton Hawkins (Hot House Magazine)

"Affable and hard- swinging"  - (Time Out New York)

Tyler Blanton vibraphone 
Martijn Vanbuel bass 
Paul Wiltgen drums 

arrow März/102014 19:30
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Organic Trio feat. Brian Seeger
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Heute, Montag, 10. März !

Ein Streifzug durch amerikanische Musikgeschichte, geerdete Musik aus einer Jazz-Region, die für Ursprünglichkeit steht, sich den Charme des Altbewährten erhalten hat, aber auch offen ist für Erneuerungsprozesse, Platz lässt für Individualität.

Brian Seeger ist ein Jazzgitarrist, der mit seinem konzentrierten, manchmal lyrischem Spiel jenseits der Blockakkorde dem Publikum den Atem nimmt. Er interpretiert Geschichte mit fantastischen musikalischen Einfällen, er macht amerikanische Musikhistorie erlebbar. Es ist die musikalische Vielfalt New Orleans, die er entstehen lässt, die den Raum einnimmt, wenn der warme, klare oder melancholische Klang ertönt oder freudig, mitreißende Rhythmen den Konzertraum erbeben lassen und die Zuhörer in verzückte gymnastische Bewegungen geraten.

Warum Brian Seeger als ein wesentlicher Bestandteil der noch immer dynamischen Jazzgemeinschaft von New Orleans gilt, wird bei seinen Konzerten mehr als deutlich. Die Ursprünglichkeit und Originalität „alter“ Musik versteht er glänzend mit neuen Einfällen zu verbinden.

Brian Seeger entpuppt sich als ein Meister der „Blue Notes“, als ein Magier des „Bluesfeeling“, der es versteht, verschiedene Musikrichtungen par excellence zu verschmelzen. Tiefgründigen melodischen Improvisationen folgen scheinbar schwerelose Läufe, die an den Big Easy erinnern. Dann wieder beginnt ein langsamer musikalischer Fluss in Reminiszenz an die Cajun Kultur und Musik. Der folgende Tune weckt aus einer tiefen Verträumtheit rockige Klänge.  

Es ist ein Hin- und Weg-Erlebnis, wenn der Gitarrist mit klassischer Grifftechnik wundervolle Begleitakkorde zu seinen improvisierten Linien erzeugt. Ein schmelzender, satter Sound zieht durch den Raum,  geprägt von Harmonik und Melodik, der tief im Blues und der amerikanischen Rootsmusik sowie in den Klängen der Straßen von New Orleans verankert ist.

Homepage Organic Trio
Organic Trio, CD "Home Remembered" anhören.

Brian Seeger guitar 
Jean-Yves Jung organ
Paul Wiltgen drums 

arrow September/082013 19:30
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Organic Trio feat. Brian Seeger
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CD Release Tour 2013

Sept 4 – Terminus, Saarguemines, FR
Sept 5 – Hohenstaufensaal, Annweiler, DE
Sept 6 – Planet Jazz, Düren, DE
Sept 7 – (privat), Luxembourg, LU
Sept 8 – ABS, Cologne, DE mit Matthias Bublath/Hammond B3

Brian Seeger

Der in New Orleans, Louisiana, lebende Gitarrist und Komponist Brian Seeger steht für eine spezielle Mischung aus Soul Jazz und Urban Americana. Seeger präsentiert neue Musik, die von den Klängen seiner Heimatstadt durchdrungen und der Tradition von Hammondspielern wie Dr. Lonnie Smith und Big John Patton (die Seeger beide schon begleiten durfte) verpflichtet ist.

Brian ist ein wesentlicher Bestandteil der noch immer dynamischen Jazzgemeinschaft von New Orleans. Seine flüssige und reiche Note, sowie seine tiefgründigen melodischen Improvisationen, haben seinen Ruf als „einer der besten Jazzgitarristen von New Orleans“ in den dort ansässigen Musikmedien gefestigt. Die Liste seiner Studio- und Livekollaborationen beinhaltet die Namen von Aaron Neville, Charlie Hunter, Big John Patton, Dr. Lonnie Smith, Chris Wood, Jason Marsalis, Davell Crawford, Stanton Moore, Johnny Vidacovich, John Ellis, Brian Blade, Rebecca Paris, und viele andere.

Obwohl seine musikalischen Exkursionen sehr von gegenwärtigen Jazzpersönlichkeiten wie Gary Burton und Jason Marsalis beeinflusst worden sind, ist Seegers Stil tief im Blues und der amerikanischen Rootsmusik sowie in den Klängen der Straßen von New Orleans verankert. Seeger mischt all diese Elemente geschickt zusammen in einem Ansatz, der extrem herzlich und individuell ist; seine Ästhetik ist fundamental die eines Jazzmusikers, doch es gibt immer noch genug Platz für Ideen aus anderen Gebieten.

„ein wirklich amerikanischer Sound, mit Seele und Sinn für die Geschichte“        – La Plume Culturelle

Homepage der Band.

Local Support: Oliver Hirt, Klettenberger Singer-Songwriter, wird ab 19:00 Uhr seine neusten Stücke vorstellen.

Brian Seeger guitar 
Paul Wiltgen drums 
Jean-Yves Jung hammond b3
Matthias Bublath hammond b3
Oliver Hirt guitar, steel guitar, banjo, harmonica 

arrow November/102011 19:00
Wallraf Richartz Museum
DEU Cafe Restaurant Martinstr. 39 50667 Köln

CINDY SCOTT - THE LADY of JAZZ from NEW ORLEANS

"This is one of the best recordings ("Let The Devil Take Tomorrow") to come out of New Orleans in a long time. I can´t stop listening to it. Great performences by all and beautifully produced. I LOVE IT ! 

Harold Battiste - Produzent, Komponist, Arrangeur (Ellis Marsalis, Sam Cooke, Sonny & Cher)

Cindy Scott hat eine warme, sexy Stimme, in der man ohne weiteres den Einfluss so bekannter Jazzkünstlerinnen wie Sarah Vaughn und Karrin Allyson hören kann, mit einem Hauch Ricki Lee Jones vermischt. Von Song zu Song swingt sie entweder mit Leidenschaft oder schwebt träumerisch daher. Scott's Liebe zum Jazz kommt in jedem Aspekt ihrer Performance zum Vorschein und ist einer der Gründe, warum ihre Zuhörer sie so verehren.

Cindy Scott absolvierte ihren Master in Jazz Studies  2007 an der Universität von New Orleans, an welcher sie derzeitig als Direktorin des Programms Jazz Voices lehrt.

Neben regelmäßigen Auftritten in ihrer Wahlheimat New Orleans führte sie im Jahr 2010 die Veröffentlichung ihrer zweiten CD “Let the Devil Take Tomorrow” nach Mexico City, New York, Los Angeles, Houston, Philadelphia und San Francisco.

Die nach ihrem Debütalbum „Major to Minor“ zweite CD „Let the Devil Take Tomorrow” wurde zu New Orleans´ bestem zeitgenössischem Jazzalbum des Jahres 2010 gewählt und im Offbeat Magazin als eine der Top 40 Veröffentlichung in Louisiana mit dem Kommentar „this CD is a triumph“ gelistet.

Begleitet wird Cindy Scott an diesem Abend von dem Brian Seeger Organic Trio (siehe Archiv 2011 November/06 ABS).

 

Cindy Scott voice 
Brian Seeger guitar 
Jean-Yves Jung piano 
Paul Wiltgen drums 

arrow November/062011 19:30
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Brian Seeger Organic Trio

„Einer der besten Jazzgitarristen von New Orleans“ – Gambit Weekly 

Brian Seeger guitar 
Jean-Yves Jung piano 
Paul Wiltgen drums 

BRIAN SEEGER - guitar -

„ein wirklich amerikanischer Sound, mit Seele und Sinn für die Geschichte“        – La Plume Culturelle

Der in New Orleans, Louisiana, lebende Gitarrist und Komponist Brian Seeger steht für eine spezielle Mischung aus Soul Jazz und Urban Americana. Seeger präsentiert neue Musik, die von den Klängen seiner Heimatstadt durchdrungen und der Tradition von Hammondspielern wie Dr. Lonnie Smith und Big John Patton (die Seeger beide schon begleiten durfte) verpflichtet ist.

Brian ist ein wesentlicher Bestandteil der noch immer dynamischen Jazzgemeinschaft von New Orleans. Seine flüssige und reiche Note, sowie seine tiefgründigen melodischen Improvisationen, haben seinen Ruf als „einer der besten Jazzgitarristen von New Orleans“ in den dort ansässigen Musikmedien gefestigt. Die Liste seiner Studio- und Livekollaborationen beinhaltet die Namen von Aaron Neville, Charlie Hunter, Big John Patton, Dr. Lonnie Smith, Chris Wood, Jason Marsalis, Davell Crawford, Stanton Moore, Johnny Vidacovich, John Ellis, Brian Blade, Rebecca Paris, und viele andere.

Obwohl seine musikalischen Exkursionen sehr von gegenwärtigen Jazzpersönlichkeiten wie Gary Burton und Jason Marsalis beeinflusst worden sind, ist Seegers Stil tief im Blues und der amerikanischen Rootsmusik sowie in den Klängen der Straßen von New Orleans verankert. Seeger mischt all diese Elemente geschickt zusammen in einem Ansatz, der extrem herzlich und individuell ist; seine Ästhetik ist fundamental die eines Jazzmusikers, doch es gibt immer noch genug Platz für Ideen aus anderen Gebieten.

PAUL WILTGEN – drums -

Seit er im Herbst des Jahres 2001 in New York City angekommen ist, hat sich Paul Wiltgen in der lokalen wie in der internationalen Musikindustrie einen Namen als vollendeter Jazzpercussionist und visionärer Komponist gemacht. Als Künstler, im wahren Sinne des Wortes, hat sich Paul Anerkennung verschafft durch die einzigartige Balance zwischen Ästhetik und Leidenschaft in seiner Musik. In New York lebend, wurde er vom Jazzvisionär David Binney als „einer der zurzeit besten jungen Drummer in NYC“ ausgerufen.

Nach einer ausgedehnten klassischen Ausbildung am Musikkonservatorium in Esch/Alzette (Luxemburg) und in diversen Musikworkshops in der ganzen Welt, hat er sowohl sein Grundstudium als auch ein Nachdiplomstudium an der Manhattan School of Music absolviert, wo er unter anderem unter John Riley, David Liebman, Samir Chatterjee und Michael Abene studierte. Er ist mittlerweile ein wahrlich pankontinentaler Künstler, und spielt mit werdenden Stars wie Kurt Rosenwinkel, Patrick Cornelius, Michael Janisch, Luis Perdomo, Dave Binney, Aaron Goldberg, Pete Robbins, Franz von Chossy, Tim Collins, Cedric Hanriot, Pablo Held, Riaz Khabirpour, Wolfgang Muthspiel

JEAN-YVES JUNG – organ -

Jean-Yves Jung, geboren 1969 in Frankreich, ist selbstausgebildeter Jazzorganist, -pianist und -komponist. Er spielte abends Konzerte während er tagsüber Physik an der Universität studierte, bis er nach Abschluss seines Studiums den Schritt zum Vollzeitmusiker vollzog.

Er zog nach Paris um Komposition zu studieren und Klavierstunden bei Bojan Zulfikarpaçik zu nehmen. Jean-Yves war ein Mitglied des Bireli Lagrene Quartetts über mehr als zwei Jahre hinweg und hat mit Billy Cobham’s “Higher Ground” sowohl aufgenommen als auch getourt.

Seine Kollaborationen im Studio und auf der Bühne umfassen außerdem Philip Catherine, Dee Dee Bridgewater, Sylvain Luc, Sylvain Beuf, Andre Ceccarelli, The Paris Jazz Big Band, Howard Alden, Steve Ellington, Jimmy Woode, Orchestre Philharmonique de Strasbourg, Tony Lakatos, Keith Copeland, Nat Reeves, Christian Escoudé, ... 

72


arrow November/072010 19:30
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Wayne Shorter "Wayne's World"
Maxime Bender ten saxophone
Riaz Khabirpour guitar 
Benjamin Garcia bass 
Paul Wiltgen drums 

Wayne Shorter  - mit 77 Jahren ist Wayne Shorter eine lebende Legende. Seine Alben für das Label "Blue Note" in den 60ern und seine Tätigkeit als Saxofonist und Komponist im "Miles Davis Quintett" etablierten ihn als einen der innovativsten Musiker seiner Generation. 


arrow Oktober/032010 19:30
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DEU Köln 50939 Gottesweg 135

Brian Seeger Organic Trio

"One of New Orleans best jazz guitarists"

Brian Seeger guitar 
Jean-Yves Jung piano 
Paul Wiltgen drums 

BRIAN SEEGER - guitar -

Einer der besten Jazzgitarristen von New Orleans“ – Gambit Weekly 

ein wirklich amerikanischer Sound, mit Seele und Sinn für die Geschichte“ – La Plume Culturelle

Der in New Orleans, Louisiana, lebende Gitarrist und Komponist Brian Seeger steht für eine spezielle Mischung aus Soul Jazz und Urban Americana. Seeger präsentiert neue Musik, die von den Klängen seiner Heimatstadt durchdrungen und der Tradition von Hammondspielern wie Dr. Lonnie Smith und Big John Patton (die Seeger beide schon begleiten durfte) verpflichtet ist.

Brian ist ein wesentlicher Bestandteil der noch immer dynamischen Jazzgemeinschaft von New Orleans. Seine flüssige und reiche Note, sowie seine tiefgründigen melodischen Improvisationen, haben seinen Ruf als „einer der besten Jazzgitarristen von New Orleans“ in den dort ansässigen Musikmedien gefestigt. Die Liste seiner Studio- und Livekollaborationen beinhaltet die Namen von Aaron Neville, Charlie Hunter, Big John Patton, Dr. Lonnie Smith, Chris Wood, Jason Marsalis, Davell Crawford, Stanton Moore, Johnny Vidacovich, John Ellis, Brian Blade, Rebecca Paris, und viele andere.

Obwohl seine musikalischen Exkursionen sehr von gegenwärtigen Jazzpersönlichkeiten wie Gary Burton und Jason Marsalis beeinflusst worden sind, ist Seegers Stil tief im Blues und der amerikanischen Rootsmusik sowie in den Klängen der Straßen von New Orleans verankert. Seeger mischt all diese Elemente geschickt zusammen in einem Ansatz, der extrem herzlich und individuell ist; seine Ästhetik ist fundamental die eines Jazzmusikers, doch es gibt immer noch genug Platz für Ideen aus anderen Gebieten.

PAUL WILTGEN – drums -

Seit er im Herbst des Jahres 2001 in New York City angekommen ist, hat sich Paul Wiltgen in der lokalen wie in der internationalen Musikindustrie einen Namen als vollendeter Jazzpercussionist und visionärer Komponist gemacht. Als Künstler, im wahren Sinne des Wortes, hat sich Paul Anerkennung verschafft durch die einzigartige Balance zwischen Ästhetik und Leidenschaft in seiner Musik. In New York lebend, wurde er vom Jazzvisionär David Binney als „einer der zurzeit besten jungen Drummer in NYC“ ausgerufen.

Nach einer ausgedehnten klassischen Ausbildung am Musikkonservatorium in Esch/Alzette (Luxemburg) und in diversen Musikworkshops in der ganzen Welt, hat er sowohl sein Grundstudium als auch ein Nachdiplomstudium an der Manhattan School of Music absolviert, wo er unter anderem unter John Riley, David Liebman, Samir Chatterjee und Michael Abene studierte. Er ist mittlerweile ein wahrlich pankontinentaler Künstler, und spielt mit werdenden Stars wie Kurt Rosenwinkel, Patrick Cornelius, Michael Janisch, Luis Perdomo, Dave Binney, Aaron Goldberg, Pete Robbins, Franz von Chossy, Tim Collins, Cedric Hanriot, Pablo Held, Riaz Khabirpour, Wolfgang Muthspiel

JEAN-YVES JUNG – organ -

Jean-Yves Jung, geboren 1969 in Frankreich, ist selbstausgebildeter Jazzorganist, -pianist und -komponist. Er spielte abends Konzerte während er tagsüber Physik an der Universität studierte, bis er nach Abschluss seines Studiums den Schritt zum Vollzeitmusiker vollzog.

Er zog nach Paris um Komposition zu studieren und Klavierstunden bei Bojan Zulfikarpaçik zu nehmen. Jean-Yves war ein Mitglied des Bireli Lagrene Quartetts über mehr als zwei Jahre hinweg und hat mit Billy Cobham’s “Higher Ground” sowohl aufgenommen als auch getourt.

Seine Kollaborationen im Studio und auf der Bühne umfassen außerdem Philip Catherine, Dee Dee Bridgewater, Sylvain Luc, Sylvain Beuf, Andre Ceccarelli, The Paris Jazz Big Band, Howard Alden, Steve Ellington, Jimmy Woode, Orchestre Philharmonique de Strasbourg, Tony Lakatos, Keith Copeland, Nat Reeves, Christian Escoudé, ... .


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